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21.07.2019 | (rsn) – Die Hoffnungen auf einen Toprang in der Gesamtwertung der 106. Tour de France des 27-jährigen Österreichers Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) zerplatzen auf der ersten schweren Pyrenäenetappe. Schon am Ende des Col du Soulors hatte der Österreichische Meister die ersten Probleme, das Tempo der Topfavoriten mitzugehen. Sein Teamkollege und Landsmann Gregor Mühlberger führte ihn wieder in der Abfahrt zurück doch nach einem Defekt eingangs des Col du Tourmalet verlor Konrad erneut den Anschluss und kassierte bis zum Gipfel auf 2.115 Meter über 12 Minuten.
"Ich bin natürlich sehr enttäuscht, aber mein Körper hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Ich habe alles gegeben, aber am Schluss hat es einfach gefehlt. Dabei hatte ich mich am Start eigentlich sehr gut gefühlt, aber über die erste Bergwertung habe ich gerade noch so mit der ersten Gruppe mithalten können. Am Tourmalet ist es mir richtig schlecht gegangen. Da habe ich neue Grenzen kennengelernt", erzählte der 27-Jährige gegenüber radsport-news.com.
Gemeinsam mit Emanuel Buchmann führte er das Bora-Team in die aktuelle Tour de France. Doch nach seinem Einbruch verbleibt wohl nur mehr sein deutscher Teamkollege als Klassementfahrer und Konrad wird sich in den Alpen an seine Seite als Helfer stellen: "Ich habe mich schon gefreut und habe es im Radio ja mitbekommen. Jetzt ist er unter den ersten Fünf, und da ist natürlich klar, dass wir das jetzt heimbringen müssen."
Zwei Stürze in der ersten Woche taten ihr übriges, dass der Niederösterreicher nicht wie erhofft um eine Top Ten Platzierung in der Gesamtwertung mitkämpfen konnte. "Ich habe 12 Minuten bekommen, das ist schon ein ordentliches Polster. Aber die Rückenprobleme sind in den letzten Tagen einfach nicht besser geworden und an so einem schwierigen Tag wie heute kann man so nicht mit den Besten mitfahren. Es ist auch klar, dass das morgen nicht gleich besser wird und deshalb schauen wir jetzt mal bis zum Ruhetag", blickte Konrad voraus, der erstmal vor allem froh war, dass die Etappe zum Tourmalet beendet war.
"Die Rundfahrt geht bis Paris und es gibt noch viele Möglichkeiten, es kann noch viel passieren. Aber derweil ist die Enttäuschung erstmal sehr groß, und dann werden wir sehen, wie jetzt alles weitergeht", zeigte sich der Österreicher geknickt. Für Sportdirektor Enrico Poitschke, der beide Fahrer in die Top Ten bringen wollte, änderte sich mit dem Einbruch von Konrad nun auch die Etappentaktik für die noch anstehenden Bergprüfungen: "Nach dem heutigen Tag und dem großen Rückstand von Patrick werden wir unsere Strategie anpassen, und Patrick wird in den nächsten Tagen sicherlich helfen, wenn Emanuel irgendwo Probleme haben sollte."
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