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18.07.2019 | (rsn) – Auf Rang elf in der Gesamtwertung geht es für den Österreicher Patrick Konrad bei der 106. Tour de France nun in die Berge. Zum Ende der zweiten Woche warten drei Bergetappen sowie das 27 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um Pau. Lediglich in den Vogesen, am Anstieg hinauf zur Planche des Belles Filles, verlor der 27-Jährige bisher Zeit auf seine Kontrahenten im Gesamtklassement, sonst hielt er sich in der ersten Hälfte der Tour schadlos.
Darum kann die deutsche Equipe Bora – hansgrohe mit ihren Kapitänen Konrad und Emanuel Buchmann die ersten Tage in den Pyrenäen defensiver angehen als jene Mannschaften, die schon mehrere Minuten im Gesamtklassement verloren haben. "Von uns wird man kein Feuerwerk in den Pyrenäen sehen. Wir hoffen, dass beide noch gut dabei sind nach den Pyrenäen", erklärte Teamchef Ralph Denk gegenüber radsport-news.com.
Noch gibt es keine Kapitänsrangfolge bei Bora und Denk hofft auch darauf, dass die Sportliche Leitung am zweiten Ruhetag sich nicht für einen der beiden entscheiden müssen. "Darüber haben wir uns keine Gedanken gemacht. Vielleicht müssen wir nach den Pyrenäen ein Gespräch führen. Ich hoffe aber, dass es dazu nicht kommt. Schön wäre es, wenn wir mit diesen Positionen in den zweiten Ruhetag gehen können", nannte der Raublinger sein Lieblingsszenario
Defensive ist auch normalerweise die Stärke von Konrad, der bei seinen letzten beiden GrandTour-Teilnahmen auch in der dritten Woche keine Schwächen offenbarte. In den letzten zwei Jahren war er beim Giro d’Italia dabei und landete dort auf den Rängen 16 und 7. Vor dem Tourstart holte der 27-Jährige seinen ersten Sieg im Trikot der deutschen Equipe. Am Mondsee wurde Konrad Österreichischer Meister und trägt deshalb in Frankreich die rot-weiß-roten Streifen auf der Brust.
Konrad, der neben den dreiwöchigen Landesrundfahrten und einwöchigen Tours auch stark in den Ardennen-Klassikern ist, freut sich nun auf die nächsten Tage. "Die Mittelgebirgsetappen müssten mir eigentlich gut liegen und ich hoffe, dass ich um einen Etappensieg mitkämpfen kann. Ich glaube, da könnte ich den Bergfahrern was voraushaben", blickte er voraus.
Nur zwei Österreicher schafften es in den letzten 25 Jahren in die Top Ten der Gesamtwertung: Georg Totschnig, der 2004 Gesamtsiebter wurde und Peter Luttenberger, der die Tour 1996 auf Rang fünf abschloss. Bernhard Kohl, der 2008 sogar Gesamtdritter geworden war, wurde danach wegen Dopings gesperrt.
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