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09.07.2019 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Tour-Etappe die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step/ Etappensieger / Siegerinterview):
Dieser Sieg bedeutet mir so viel, ich habe es noch nicht so recht realisiert. Der Etappensieg war mein ganz großes Ziel. Wir haben am Samstag die erste Möglichkeit auf den Sieg verpasst, auch weil ich das Hinterrad meines Zuges verlor. Das Anfahren hat heute super geklappt. Da muss ich mich beim gesamten Team bedanken, vor allem bei Morkov. Kristoff hat versucht, meinen Sprint zu antizipieren. In dem Moment gab es eine Lücke für mich, durch die ich durchgefahren bin.
Frederik Backaert (Wanty – Gobert / Ausreißer / Sporza):
Ich fand es schwach, dass wir nur drei Minuten an Vorsprung bekamen. Ob drei oder zehn Minuten, das hätte für das Feld keinen Unterschied gemacht. Wir haben hier im Team ein Strohhalm-System, wer den kürzesten zieht, der muss in die Fluchtruppe. Unser Sportlicher Leiter Hilaire Van der Schueren hatte zwei kurze druntergemischt, also mussten wir mit zwei Mann in die Fluchtgruppe“, scherzte er, warum Wanty mit gleich zwei Mann in der drei Fahrer starken Spitzengruppe vertreten war.
André Greipel (Arkéa Samsic / Zwölfter / Mixed Zone):
Wie bei anderen Sprintern auch, war einfach keine Mannschaft mehr formiert, die den Leadout fahren konnte und bei Gegenwind hat sich dann jeder seinen Weg gesucht. Fahrer sind von links nach rechts und ich habe leider nicht die richtige Lücke gefunden, um einen normalen Sprint zu fahren. Aber die Beine sind gut. In so einem chaotischen Finale muss man aber auch froh sein, auf dem Rad geblieben zu sein.
Alexander Kristoff (UAE Team Emirtes/ Etappenzweiter / Eurosport):
Jasper Philipsen hat mir den Sprint sehr gut angefahren. Wir haben zwar nur einen kleinen Zug, aber das hat heute sehr gut geklappt. Es war eigentlich alles vorbereitet für den Sieg, aber Viviani war einfach der Schnellere. Wir waren eine Zeit Seite an Seite, aber er war dann doch ein kleines Stück vor mir. Klar ist man im ersten Moment enttäuscht, aber ich bin trotzdem stolz darauf. Es war knapp heute, ich hoffe, dass ich noch einmal die Möglichkeit auf den Sieg bekomme.
Peter Sagan (Bora - hansgrohe / Grünes Trikot / Eurosport):
Es war ziemlich nervös und anstrengend heute. Am Ende muss ich überlegen, welches Hinterrad ich nehme. Das von Viviani oder das von Kristoff, ich dachte Kristoff sei vielleicht die bessere Wahl. Das war vielleicht ein kleiner Fehler. Wichtig ist aber, konstant vorne dabei zu sein. Ich habe mich gut gefühlt und nach den ersten Etappen sieht es auch im Kampf um Grün ganz gut aus. Ob Viviani auch in den Kampf um Grün eingreift? Keine Ahnung, das müssen Sie ihn fragen.
Patrick Lefevere (Teamchef Deceuninck - Quick-Step / Mixed Zone):
Zwei aus vier, das ist perfekt. Wir haben heute wieder Verantwortung übernommen und der Zug war auch perfekt. Fantastisch. Am ersten Tag haben wir den Sieg verpasst, aber wir wussten, dass die Tour noch lange war. Wenn ich mich nicht irre, war dies unser 48. Sieg. Ich bin super glücklich.
Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma / Fünfter / Mixed Zone):
Nach meinem Sturz vom Auftakt schlafe ich nachts schlecht, entsprechend bin ich nicht bei 100 Prozent. Es war für mich ein schlechter Start, aber ich hoffe, dass der Schlaf besser wird. Dann habe ich auch das Zutrauen, dass wir Etappen gewinnen können. Heute haben wir uns im Finale gegenseitig verloren und ich hatte auch nicht die Beine, um unseren Plan umzusetzen.
Maximiliano Richeze (Deceuninck - Quick-Step / Eurosport)
Das Team hat einen tollen Job gemacht. Wir haben den ganzen Tag die Nachführarbeit geleistet, das Finale war dann etwas chaotisch, aber dann hat vor allem Julian Alaphilippe einen tollen Job gemacht und auch Morkov, mit dem ich die letzten 500 Meter gemacht habe, um Elia in eine gute Position zu bringen. Für mich ist es eine tolle Sache, hier im nationalen Meistertrikot am Start zu stehen.
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