--> -->
09.07.2019 | (rsn) - Best oft the Rest, starker Zweiter im Bergaufsprint der schweren 3. Etappe der Tour de France von Binche nach Epernay hinter Ausreißer Julien Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) - damit könnte man zufrieden sein. Nicht so Michael Matthews. Im Team Sunweb geht die Trauerarbeit um den fehlenden Kapitän Tom Dumoulin weiter.
Besonders der Australier vermisst den letztjährigen Tour-de-France-Zweiten, der wegen einer Knieverletzung passen musste. Denn das ganze Sinnen des Sprinters war gezwungenermaßen darauf ausgerichtet gewesen, Dumoulin im Kampf um den Toursieg zu unterstützen.
"Ich hatte eine andere Vorbereitung als sonst. Normalerweise fahre ich nach Livigno (Höhentrainingslager in Italien, d. Red.), um dort bis zur Tour de Suisse zu trainieren. Dieses Jahr fuhr ich nach Teneriffa. Es war nicht meine Entscheidung, wir haben die Teamentscheidung umgesetzt. Es ist einfach anders als das, was ich sonst gewohnt bin in der Tour-Vorbereitung", schilderte Matthews nach dem Zieleinlauf seine Unzufriedenheit über die derzeitige Situation.
Der 28-Jährige, Gewinner des Grünen Trikots 201, musste alles Gewohnte über den Haufen werfen. Matthews: "Ich schätze, das ist ein Faktor, und dann auch, dass ich anders trainiert habe. Ich habe früher viel Speed-Training und Sprints gemacht und kleine steile Hügel. Dieses Mal haben wir viele lange Berge absolviert. Ich schätze, ich bin recht schnell an langen Bergen, aber für explosivere Anstiege ist es nicht ideal."
Deshalb, so glaubt er, konnte er Alaphilippes explosivem Antritt Côte de Mutigny 15 Kilometer vor dem Ziel nicht folgen. "Als er attackierte, habe ich mich durchs Peloton gleiten lassen, um sicherzustellen, dass ich über den Anstieg komme. Aber er war einfach zu stark. Ich denke, wir waren recht schnell am Berg, auf jeden Fall für mich. In den flachen Teilen und in den Abfahrten haben wir nie wirklich Tempo rausgenommen. Er war der stärkste heute und verdient es, gewonnen zu haben", meinte der Sunweb-Kapitän zu radsport-news.com, um dann aber auch festzustellen: "Mein Sprint war wirklich gut."
Trotzdem ist er mit seiner Form unzufrieden. "Ich hatte wirklich Probleme heute, es ist erst der dritte Tag. Ich habe es nicht wirklich genossen. Ich schätze ich bin aber mit Herz gefahren. Ich dachte an meine Frau, an mein Baby im Finale. Ich dachte bloß, das ist für sie. Obwohl es nur um den zweiten Platz ging, war’s doch ziemlich schön", versuchte er, das Beste draus zu machen, auch wenn es eher enttäuscht klang.
Das schien Matthews selbst auch zu merken, deshalb fügte er versöhnlich an: "Wir könnten uns auch einfach bemitleiden, aber das Team ist super motiviert jeden Tag und wir werden unser Ziel (Etappensieg, d. Red.) erreichen!" Die nächste Chance dazu bietet sich auf der heutigen 4. Etappe.
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta