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04.07.2019 | (rsn) – Im letzten Jahr bestritt der dreifmalige Crossweltmeister Wout van Aert (Jumbo – Visma) bei der Österreich Rundfahrt seine erste schwere mehrtägige Tour. Nach einem herausragenden Frühjahr, in dem er nach der Crosssaison viele Klassiker bestritt, ging es im Juni schon nach Frankreich, wo er beim Critérium du Dauphiné zwei Etappen gewann und das Grüne Trikot des besten Sprinters eroberte. Mit breiter Brust reiste der Belgier nun zum Tourstart, der ausgerechnet in Brüssel abgehalten wird.
"Ich habe eigentlich nicht erwartet, dass ich in diesem Jahr schon an der Tour de France teilnehme, aber die Idee hat mir von Anfang an gefallen, vor allem da die Tour in Belgien beginnt", erklärte er auf der Pressekonferenz seiner Mannschaft zu seinem Tourdebüt. "Solche Möglichkeiten hast du nicht oft in Leben und ich bin glücklich mit dabei zu sein", fügte er an.
Vor allem die Begeisterung seiner Landsleute für das größte Radrennen der Welt saugte Van Aert an den ersten Tagen in Brüssel auf. Zuletzt wurde er sogar Belgischer Zeitfahrmeister: "Man spürt richtig die Aufregung für die Tour hier. Viele Leute haben mich auf sie angesprochen, es ist derzeit ja fast das einzige Thema bei uns. Aber das ist normal, Belgien ist verrückt auf Radsport. Manchmal vergessen wir, dass es nur ein Radrennen ist."
Nachdem er jahrelang gemeinsam mit Matthieu van der Poel den Crosssport dominiert hatte, wagt sich der Flame nun an immer mehr Straßenrennen. Ab Samstag geht es für ihn in seine erste GrandTour. Die Erwartungen an ihn sind nach seinen starken Auftritten zuletzt bei der Dauphiné sehr groß, wenn auch er selbst sich auf der Pressekonferenz als Teamplayer darstellte: "Ich habe keine großen persönlichen Ambitionen. Zuallererst möchte ich Dylan Groenewegen in den Sprints und Steven Kruijswijk in den flachen Abschnitten und Überführungsetappen unterstützten. Du weißt zwar nie, wann sich eine Möglichkeit bietet, aber ich beschäftige mich damit jetzt nicht. Ich will die Tour in Paris beenden", sagte Van Aert.
Damit schürte er keine großen Erwartungen an sich, obwohl ihm sogar zuzutrauen wäre, das Gelbe Trikot zu erobern und auch ein Wörtchen um das Grüne Trikot mitzureden. "Es wird immer davon gesprochen, dass eine Tourteilnahme den Fahrer noch stärker macht und ich hoffe das wird auch bei mir der Fall sein. Ich werde weiterhin vorsichtig bei meinen Aussagen bleiben, es ist immerhin die Tour und da weiß man nie was einen erwartet", fügte Van Aert an.
Auch wenn er selbst bei der Dauphiné sich Fahrern wie Julian Alaphilippe, Philippe Gilbert (beide Deceuninck – Quick-Step) oder Sam Bennett (Bora – hansgrohe) im Sprint bezwang, liegt sein Augenmerk bei den schnellen Ankünften auf Groenewegen, der 2019 schon zehn Siege feiern konnte. "Er hat gezeigt, dass er einer der schnellsten Männer im Feld ist. Er ist unsere beste Trumpfkarte, darum werden wir sie ausspielen. Meine Rolle wird sein, dass ich den Sprintzug in eine gute Position bringe vor dem letzten Kilometer", beschrieb der 24-Jährige seine Hauptaufgabe, der er schon am ersten Tourtag erfüllen kann: "Unser Ziel ist es, dass Dylan Gelb am ersten Tag übernimmt und wir es im Teamzeitfahren am Sonntag verteidigen:"
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