--> -->
26.07.2019 | (rsn) – Mit nur 126,5 Kilometern, aber dafür mit fast 3500 Höhenmetern wartet die zweite von drei Alpenetappen auf das Fahrerfeld. Erneut geht es zweimal auf über 2000 Metern hinauf und die Kräfte vieler Fahrer sind nahezu aufgebraucht – eine perfekte Mischung, um das Gesamtklassement zwei Tage vor Paris durcheinanderzuschütteln.
TagesTOUR:
Aus Saint-Jean-de-Maurienne heraus führt die Strecke praktisch durchgängig bergauf. Die Côte de Saint-André (3. Kat.), die Montée d’Aussois (2. Kat. / 6,5 km / 6,2 %), der Col de la Madeleine (3. Kat.) – nicht zu verwechseln mit dem 2000 Meter hohen Alpenpass – sowie der Zwischensprint in Bessans sind nur Vorgeplänkel auf dem Weg zum Col de l’Iseran. Mit 2764 Metern Höhe ist er die höchste Passstraße der Alpen und folgerichtig ein Anstieg der hors categorie. 12,9 Kilometer bei 7,5 Prozent geht es auf den Alpenriesen hinauf, am Gipfel werden zudem acht, fünf und zwei Bonussekunden vergeben. Über Val d’Isère führt die Abfahrt an den Schlussanstieg. Hinauf nach Tignes (1. Kat.) sind es nochmal 7,4 Kilometer bei sieben Prozent, wobei der letzte Kilometer am Ufer des Lac de Tignes flach verläuft.
KulTOUR:
Der Col de l’Iseran verbindet den Wintersportort Val d’Isère mit Modane und ist der höchste überfahrbare Gebirgspass der Alpen. Die Cime de la Bonette ist zwar 2802 Meter hoch, doch diese erreicht man nur durch eine Zusatzschleife oberhalb des Col de la Bonette (2715 Meter). Diese Schleife gilt offiziell jedoch nicht als Pass. In diesem Jahr wird der Col de l’Iseran zum achten Mal - erstmals 1938 - im Rahmen einer Tour de France überquert.
HisTOURie:
Tignes war erst einmal Etappenort der Tour und ruft bei den Radsportfans dunkle Erinnerungen hervor. Im Jahr 2007 sicherte sich Michael Rasmussen nach einem langen Soloritt durch die Alpen den Tagessieg und das Gelbe Trikot, das er über die Alpen und die Pyrenäen hinweg verteidigte. Dann aber wurde bekannt, dass der Däne in der Tourvorbereitung seinen Aufenthaltsort falsch angegeben hatte, um die Dopingkontrolleure zu täuschen. Sein Rabobank-Team nahm den souverän Führenden schließlich nach der 16. Etappe aus dem Rennen, ehe Rasmussen die Einnahme von Dynepo nachgewiesen wurde.
TOURakel:
Die Etappe verspricht mehrere Szenarien: Zum einen lädt sie zum Großangriff auf den Mann in Gelb ein, zum anderen ist auch der Etappensieg für einen bergfesten Ausreißer denkbar – vielleicht sogar beides zugleich. Vor allem die Abfahrt vom Iseran ist nicht sehr steil und beinhaltet ein längeres Flachstück. Wer sich am Dach der Tour aus dem Fenster wagt, wird über jede Relaisstation aus der Spitzengruppe dankbar sein.
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
(rsn) – Bevor es morgen in Paris Champagner gibt, müssen die Profis ein letztes Mal an ihre Reserven gehen. Allerdings wurde die Etappe wegen unpassierbarer Straßen verkürzt. So hätte die 20. Et
(rsn) – Die erste Alpenentappe ließe sich einfach zusammenfassen: Drei Pässe, die alle über 2000 Meter hoch sind und in ihrer Abfolge zunehmen schwerer werden. Doch was so einfach klingt, verlang
(rsn) – Die Fahrer durchqueren die Provence und dürfen den Mont Ventoux aus der Ferne bestaunen. Der “Riese der Provence“ steht in diesem Jahr zwar nicht auf dem Etappenplan, erinnert die Profi
(rsn) – Wie bereits nach dem ersten Ruhetag, so gibt es auch nach der zweiten Pause eine Sprinteretappe zum Reinfinden. Einziges Argument gegen einen Massensprint könnte der Wind sein. TagesTOU
(rsn) – Vier Anstiege, 4700 Höhenmeter: Beim Blick auf das Profil sehnen die Fahrer den zweiten Ruhetag sehnlichst herbei. Doch vorher müssen sie noch die letzte Pyrenäenetappe überstehen. T
(rsn) – Am Tag nach dem Einzelzeitfahren bekommen die Bergfahrer die Chance, zurückzuschlagen. Mit nur 117,5 Kilometern ist die Etappe zwar kurz, doch die Bergankunft auf dem sagenumwobenen Tourmal
(rsn) – Das einzige Einzelzeitfahren der Tour 2019 führt die Fahrer über 27,2 wellige Kilometer rund um Pau. Für die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr ist es die einzige Chance, den Kletterern
(rsn) – Die 12. Etappe führt das Feld heute in das Grenzgebirge zwischen Spanien, Andorra und Frankreich. Allerdings bleibt den Fahrern eine lange Anfahrt, ehe es in die Berge geht, so dass das Zei
(rsn) – Nach dem ausreißerfreundlichen Zentralmassiv und vor den Pyrenäen kommen noch einmal die Sprinter auf ihre Kosten. Die 167 Kilometer zwischen Albi und Toulouse sind zwar wenig profiliert,
(rsn) – Normalerweise wird der erste Ruhetag der Tour nach neun Etappen am Montag eingelegt. In diesem Jahr müssen die Fahrer sich allerdings noch weitere 24 Stunden gedulden: Auf den 217,5 Kilomet
(rsn) – Es ist der 14. Juli - Nationalfeiertag in Frankreich. Die Fahrer der Grand Nation sind heute besonders motiviert, einen Etappensieg einzufahren und die Organisatoren haben einen Parcours im
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen