--> -->
23.05.2019 | (rsn) - Amanda Spratt (Mitchelton - Scott) hat sich in Amasa auf den Weg in Richtung erfolgreiche Titelverteidigung bei der 32. Emakumeen Bira gemacht. Die 31-jährige Australierin gewann nach 111 Kilometern die 2. Etappe der viertägigen WorldTour-Rundfahrt im Bergaufsprint am Ende einer einen Kilometer langen Schlussrampe vor der Italienerin Soraya Paladin (Alé Cipollini) und der Spanierin Mavi Garcia (Movistar). Dadurch, und dank des Gewinns von sechs Bonus-Sekunden am Auftakttag, führt die Vorjahressiegerin in der Gesamtwertung nun mit je zwölf Sekunden Vorsprung auf Paladin und Garcia.
"Ich bin heute so, so glücklich. Das Team war absolut wunderbar", freute sich Spratt, die auch auf die Unterstützung von WorldTour-Spitzenreiterin Annemiek van Vleuten bauen durfte. Die Niederländerin wurde im Vorjahr hinter Spratt Zweite im Baskenland, um gut einen Monat später dann den Giro Rosa zu gewinnen, bei dem ihre australische Teamkollegin wiederum Dritte wurde.
Auch in diesem Jahr werden die beiden in Italien eine Doppelspitze bilden, mit van Vleuten in der Kapitänsrolle. "Wir haben ein großartiges Verhältnis, so viel Respekt voreinander. Ich habe sehr oft für ihre Siege gearbeitet und es ist wirklich schön, dass sie hier auch gerne für mich arbeitet. Es ist großartig die Weltranglistenerste für Dich arbeiten zu sehen", so Spratt.
Mitchelton - Scott mit mehreren Siegkandidatinnen
Die Australierin erklärte außerdem, für die kommenden zwei Tage zuversichtlich zu sein, dass das Projekt Gesamtsieg für Mitchelton - Scott erfolgreich abgeschlossen werden kann - egal ob durch sie, durch van Vleuten, die Tagessechste wurde und im Gesamtklassement 21 Sekunden zurückliegt, oder sogar durch Lucy Kennedy (Gesamt-25., + 0:44).Â
"Wir haben uns alle Etappen im Vorfeld angeschaut, waren sehr früh hier, und wissen, dass beide Etappen sehr, sehr hart werden und es große Abstände geben könnte. Deshalb ist es gut, dass wir mehrere Optionen haben", sagte Spratt.
Koppenburg 15., Erath bleibt in Blau
Während Spratt, Paladin und Garcia vorne um den Tagessieg kämpften, fuhr die beste deutschsprachige Fahrerin mit 22 Sekunden Rückstand als 15. über den Zielstrich: Clara Koppenburg (WNT - Rotor), die direkt von der Kalifornien-Rundfahrt ins Baskenland kam und zunächst das Jetlag zu überwinden hatte, wurde in der Schlusssteigung durch einen Defekt gestoppt und konnte dadurch nicht in den Kampf um den Tagessieg eingreifen.
Als zweite Deutsche erreichte Charlotte Becker (FDJ Nouvelle Aquitaine Futuroscope) mit genau vier Minuten Rückstand auf dem 41. Platz das Tagesziel, während die dritte Deutsche im Starterfeld, Tanja Erath (Canyon - SRAM), 16:52 Minuten nach Spratt als 83. ankam. Dennoch verteidigte Letztere ihr Blaues Trikot als Führende der Sprintwertung und vergrößerte ihren Vorsprung sogar, weil die bislang punktgleiche Emilie Moberg (Virtu Cycling) das Rennen aufgeben musste.
So lief das Rennen:
Von Beginn an war das Tempo gerade in den zahlreichen Anstiegen hoch und so bildete sich nach zahlreichen Attacken schon in der ersten Rennhälfte eine 13-köpfige Gruppe um van Vleuten, die aber schnell wieder gestellt wurde.
Rund 60 Kilometer vor dem Ziel setzte sich dann Malgorzata Jasinska (Movistar) alleine ab und fuhr rund 15 Kilometer mit bis zu 50 Sekunden Vorsprung an der Spitze, bevor das Peloton die Polin aber während eines Regenschauers kurz nach dem ersten Bonus-Sprint des Tages wieder einholte. Dort holten hinter Jasinska Spratt und Lokalmatadorin Ane Santesteban (WNT - Rotor) die weiteren Bonifikationen.
Garcia trotz Defekt im Finale Dritte
Als Jasinska gestellt war, probierte Alena Amialiusik (Canyon - SRAM) ihr Glück in der Flucht, kam aber ebenfalls nicht weit, und so war das Peloton 35 Kilometer vor dem Ziel erneut geschlossen unterwegs - an der Spitze, während hinten raus bereits etwa die Hälfte zurückgefallen war. Weitere Angriffsversuche wurden abgewehrt, so dass am zweiten Bonussprint 17 Kilometer vor dem Ziel van Vleuten die drei Sekunden einheimste, vor Garcia und Elisa Longo Borghini (Trek - Segafredo).
Nach diesem Sprint bildete sich kurzzeitig eine elfköpfige Spitzengruppe, die dann aber an der 10-Kilometer-Marke wieder auf rund 25 Frauen anwuchs. Kurzzeitig konnte sich zwar Audrey Cordon-Ragot (Trek - Segafredo) noch lösen, doch den steilen Schlusskilometer in Amasa erreichten trotzdem rund 30 Frauen gemeinsam. Dort war Spratt schließlich die Stärkste und setzte sich vor Paladin sowie Garcia durch, obwohl letztere innerhalb der letzten zehn Kilometer sogar noch ein Defekt gestoppt hatte.
Tageswertung:
1. Amanda Spratt (Mitchelton - Scott) 2:59:24 Stunden
2. Soraya Paladin (Alé Cipollini) s.t.
3. Mavi Garcia (Movistar) s.t.
4. Amy Pieters (Boels - Dolmans) + 0:03 Minuten
5. Elisa Longo Borghini (Trek - Segafredo) + 0:08
6. Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) + 0:08
7. Rachel Neylan (Virtu Cycling) + 0:10
8. Katrine Aalerud (Virtu Cycling) + 0:10
9. Cristina Martinez (Bizkaia - Durango) + 0:17
10. Shara Gillow (FDJ Nouvelle Aquitaine Futuroscope) + 0:17
Gesamtwertung:
1. Amanda Spratt (Mitchelton - Scott) 5:32:26 Stunden
2. Soraya Paladin (Alé Cipollini) + 0:12 Minuten
3. Mavi Garcia (Movistar) + 0:12
4. Amy Pieters (Boels - Dolmans) + 0:21
5. Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) + 0:21
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Seit vielen Jahren gehören die Frühlingsklassiker fest zum Programm von Kathrin Schweinberger. Die Tirolerin, deren Zwillingsschwester Christina regelmäßig zum erweiterten Kreis der Favo
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere die Classic Brugge-De Panne der Frauen gewonnen. Die 26-jährige setzte sich beim 99. UCI-Sieg ihrer Karriere nach 1
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) erstmals in ihrer Karriere die Classic Brugge-De Panne der Frauen gewonnen. Die 26-jährige setzte sich beim 99. UCI-Sieg ih
rsn) - Gent - Wevelgem ist auch ein fester Bestandteil im Rennkalender der Frauen. Der Frühjahrsklassiker führt über meist flaches Terrain inklusive Naturstraßen, hat aber auch einige Anstiege üb
(rsn) – Die Weltranglistenerste Demi Vollering (FDJ – Suez) äußerte unmittelbar vor dem Start zu Sanremo Women ihren Unmut über die Ausschüttung an Preisgeldern, die die Frauen bei der Reaktiv
(rsn) - Seit 2018 steht die Classic Brugge - De Panne im UCI-Rennkalender der Frauen und gehört bereits seit ihrer Premiere der Women`s World Tour an. Obwohl der Kurs von der belgischen Hauptstadt in
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech