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25.03.2019 | (rsn) - Als Mathieu van der Poel (Corendon Circus) beim gestrigen GP Denain neun Kilometer vor dem Ziel auf der letzten Kopfsteinpflasterpassage seine beiden Begleiter Mihkel Raïm (Israel Cycling Academy) und Alex Kirsch (Trek-Segafredo) stehen ließ, deutet nichts mehr auf seinen schweren Sturz nur 48 Stunden früher bei Nokere Koerse hin.
Der Cross-Weltmeister spulte die die letzten Kilometer im Zeitfahrmodus herunter und sicherte sich seinen zweiten Saisonsieg souverän mit drei Sekunden Vorsprung auf die erste Verfolgergruppe. Danach gab van der Poel aber zu, dass er durchaus noch die Folgen vom Freitag gespürt habe. “Ich habe mich immer noch nicht ganz so gut gefühlt, aber als es ins Finale ging, waren wir in einer anderen Welt. Ich wusste, dass ich auf diesem letzten Sektor angreifen musste“, sagte der Niederländische Meister. “Ich bin wirklich tief gegangen, um vorne zu bleiben Ich habe mich nicht nach hinten zum Peloton umgedreht, ich habe einfach alles bis zur Ziellinie gegeben.“
Das reichte, um die Jäger auf Distanz zu halten und wie schon bei der Tour of Antalya jubeln zu können, als er die 1. Etappe für sich entschied. Damals setzte sich van der Poel im Sprint einer großen Spitzengruppe durch, diesmal gelang ihm ein später und ganz besonderer Ausreißercoup. “Es ist das erste Mal, dass ich auf diesem Niveau als Solist durchgekommen bin und darauf bin ich stolz. Das war einer der am schwierigsten zu erringenden Siege“, sagte der 24-jährige van der Poel, der nun mit großem Selbstvertrauen die großen Aufgaben des Frühjahrs wie die Flandern-Rundfahrt oder das Amstel Gold Race in Angriff nehmen kann.
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