--> -->
16.03.2019 | (rsn) – Nach der Tour Down Under, dem Cadel Evans Great Ocean Race und der UAE Tour bestreitet Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) derzeit sein viertes Saisonrennen. Und mit seinem Sieg auf der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico holte sich der Italienische Meister auch bei der Fernfahrt durch seine Heimat ein Erfolgserlebnis.
Das nächste soll nun bei Mailand-Sanremo gelingen. “Der Sieg hier ist natürlich gut für den Kopf in Hinblick auf Sanremo“, spielte Viviani bei der Pressekonferenz darauf an, am Freitag mit Peter Sagan (Bora - hansgrohe) und Fernando Gaviria (UAE-Team Emirates) zwei seiner Hauptrivalen geschlagen zu haben. Sowohl der dreimalige Weltmeister als auch der schnelle Kolumbianer zählen beim ersten Monument der Saison zu den Sieg-Kandidaten.
Sich selbst sieht Viviani beim längsten Eintagesrennen des Kalenders nicht als Top-Favoriten. "Mailand - Sanremo ist für einen Italiener natürlich ein ganz besonderes Monument. Es ist auch der einzige Klassiker, den ein Sprinter gewinnen kann. Andere wie Sagan oder Gaviria waren in der Vergangenheit näher dran als ich. Aber auch ich rechne mir Chancen aus“, sagte der 30-Jährige, der 2018 auf der berühmten Via Roma als letzter der Spitzengruppe Rang 19 belegte und dessen bestes Ergebnis ein neunter Platz aus dem Jahr zuvor ist.
Aber nicht nur angesichts dieser Sanremo-Resultate wollte Viviani seinem Tirreno-Etappensieg - übrigens dem ersten seiner Karriere - nicht zu viel beimessen. “Wichtiger war für mich die UAE Tour. Wenn dort Gaviria zwei Mal gewonnen hätte und ich ohne Sieg nach Hause gekommen wäre, wäre es schwieriger gewesen. So gab es einen für ihn und einen für mich, und ich wusste, dass ich auf einem guten Weg bin“, erklärte er.
Auf einem guten Weg für Mailand-Sanremo befindet sich auch Vivianis Teamkollege Julian Alaphilippe, der die im Finale anspruchsvolle 2. Etappe gewann und nicht minder ambitioniert am kommenden Samstag antreten wird. Für Viviani stellt die geteilte Kapitänsrolle dabei kein Problem dar, wie er betonte: “Mit Julian ist es eine tolle Zusammenarbeit. Ich habe gestern (Donnerstag, d. Red.) für ihn gearbeitet und heute hat er sich nur deshalb zurückgehalten, weil er Kräfte für morgen sparen wollte", sagte er.
Bei Mailand - Sanremo muss Deceuninck - Quick-Step somit nicht unbedingt auf den Sprint setzen. Vielmehr dürfte die Rollenverteilung so aussehen, dass Alaphilippe am Poggio in die Offensive gehen und somit die Sprinter unter Druck setzen wird. "Ich werde Julian nicht sagen, dass er auf dem Poggio nicht attackieren soll. Natürlich ist es für mich besser, wenn eine größere Gruppe ankommt. Aber es wird definitiv Attacken geben. Und wir sollten dabei sein. Mit Julian und Philippe (Gilbert) haben wir die Leute, die dabei sein können. Aber natürlich bin ich nicht böse, wenn das Feld ankommt“, bestätigte auch Viviani die absehbare Taktik seines Teams.
(rsn) - Zwei Einsätze - zwei Siege. Primoz Roglic hat mit Unterstützung seines starken Teams Jumbo - Visma der UAE Tour und der Fernfahrt Tirreno-Adriatico seinen Stempel aufgedrückt. Anteil daran
(rsn) - Um die Winzigkeit von rund drei Zehntelsekunden musste Adam Yates (Mitchelton - Scott) am letzten Tag von Tirreno - Adriatico sein Blaues Trikot noch an Primoz Roglic (Jumbo - Visma) abgeben.
(rsn) - Bei der UAE Tour machte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) mit seinem Sieg auf der Königsetappe am Jebel Jais bereits am vorletzten Tag alles klar. Letztlich entschied der Slowene die Gesamtwertun
(rsn) - Nach zwei quälend langen Stunden auf dem hot seat konnte Victor Campenaerts (Lotto Soudal) erstmals in einem Rennender der WorldTour jubeln. Der Belgier gewann am letzten Tag von Tirreno-Adri
(rsn) - Mit dem erwarteten Sekundenkrimi ist das Abschluss-Zeitfahren von Tirreno-Adriatico in San Benedetto del Tronto zu Ende gegangen. Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat die 54. Austragung der Fernf
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat die 54. Auflage von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der Slowene war auf dem 10 Kilometer langen Zeitfahrkurs von San Benedetto del Tronto zum Abschluss der Fernfa
(rsn) - Wenn Adam Yates (Mitchelton - Scott) nach knapp zwölf Minuten Fahrzeit in San Benedetto del Tronto die Ziellinie überquert, wird Gewissheit darüber herrschen, wer die 54. Auflage von Tirren
(rsn) - Um 13:30 Uhr startet Tony Martin (Jumbo - Visma) als Sechster ins abschließende Einzelzeitfahren von Tirreno-Adriatico in San Benedetto del Tronto an der Adria. In den vergangenen Tagen samme
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Auf der 6. Etappe von Tirreno-Adriatico hat das Deceuninck-Quick-Step-Team wieder einmal bewiesen, dass es kaum auszurechnen ist, weil es in fast jedem Rennen mit mehreren Sieganwärtern antre
(rsn) - Das Team Deceuninck - Quick-Step hat beim 54. Tirreno-Adriatico die letzte Gelegenheit für die Sprinter in überragender Manier für sich entschieden. Doch es war nicht wie erwartet der Itali
(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat beim 54. Tirreno-Adriatico seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Franzose entschied die 6. Etappe über 195 Kilometer von Matelica nach Jesi a
(rsn) – Könnte es ein besseres Drehbuch für das Ende einer herausragenden Karriere geben, als die letzten Meter auf seinem Arbeitsgerät in der Heimatstadt zu absolvieren? Das dachte sich Geraint
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist vÃ
(rsn) – Nun ist er also endlich da, der erste Sieg von Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Grünen Trikot! Für diesen langersehnten Erfolg bei der Vuelta a Espana musste der Däne allerdings auf den fin
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 15. Etappe der Vuelta a Espana im Sprint einer neunköpfigen Ausreißergruppe gewonnen. Der Ex-Weltmeister ließ im Finale des 168 Kilometer lan
(rsn) – Die 15. Etappe der Vuelta a Espana schien wie für Mads Pedersen (Lidl – Trek) gemalt. Und der Däne ließ sich auch nicht lange bitten, schaffte mit vier Teamkollegen den Sprung in die 47
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sich beim GP Industria&Artigianato (1.Pro) in Larciano seinen zehnten Saisonsieg gesichert. Der Mexikaner war nach 196 Kilometern im Dreiersprint
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die Abschlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen, der Franzose Romain Grégoire (Groupama – FDJ) sicherte sich den Gesamtsieg. Nach 112 Kilo
(rsn) – Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war Movistar bei dieser Vuelta a Espana schon einige Mal dran am großen Ziel, dem Etappensieg beim Heimspiel. Michel Heßmann trat mehrmals in Aus
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine