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08.03.2019 | (rsn) - Im vergangenen Jahr war Tim Wellens (Lotto Soudal) eine der prägenden Figuren bei Paris-Nizza. Der Belgier landete auf fünf der acht Etappen des "Rennens zur Sonne“ unter den besten Acht, sicherte sich so die Punktewertung und belegte im Schlussklassement einen respektablen fünften Platz.
Diesmal hat sich Wellens für eine Teilnahme bei Tirreno-Adriatico, der am kommenden Mittwoch beginnenden Fernfahrt in Italien entschieden. Das kommt seinem Team allerdings gar nicht so ungelegen, denn so wird sich Lotto Soudal, nach Angaben von Sportdirektor Herman Frison, voll auf Caleb Ewan und dessen Bestrebungen einen Tagessieg zu erringen fokussieren können. "Paris-Nizza beginnt mit drei - vielleicht sogar vier Etappen, die mit einem Massensprint enden können“, blickte Frison auf die erste Rennhälfte, in der Ewan, der zu dieser Saison als Nachfolger von André Greipel verpflichtet wurde, zum Zug kommen soll.
“Tim Wellens hat sich für Tirreno-Adriatico entschieden, weil er denkt, dass der Col de Turini (Bergankunft der 7. Etappe) im Kampf um ein gutes Gesamtergebnis ein bisschen zu schwer für ihn sein könnte”, erklärte Frison: "Deshalb haben wir uns ganz bewusst dafür entschieden, mit unserem Sprinter Caleb Ewan auf Etappensiege zu fahren anstatt ein Ergebnis im gesamtklassement anzupeilen."
Der 24-jährige Australier, der Ende Februar bei der UAE Tour am Hatta Dam seinen ersten Saisonsieg einfuhr, will sich bei seinem Paris-Nizza-Debüt für Mailand-Sanremo in Form bringen, das er sich zu seinem ersten Saisonhöhepunkt auserkoren hat. In Frankreich wird Ewan auf seinen Sprintzug mit Anfahrer Roger Kluge bauen können.
Der 33-Jährige kehrt nach seinem erfolgreichen Bahn-Intermezzo vom Sonntag, als er sich im polnischen Pruzkow mit Theo Reinhardt erneut WM-Gold im Madison sichern konnte, wieder auf die Straße zurück und wird gemeinsam mit Nikolas Maes und Jasper De Buyst den Sprintzug für Ewan bilden.
In der zweiten, bergigen Streckenhälfte erhalten dann Thomas De Gendt, Maxime Monfort und Adam Hansen freie Fahrt, um aus Ausreißergruppen heraus auf Etappenjagd gehen zu können. Für De Gendt könnte nach Frisons Worten die Bergwertung wieder ein Thema werden. Der Belgier, der 2015 und im vergangenen Jahr das Bergtrikot gewann, muss sich aber wie seine Teamkollegen in erster Linie in Ewans Dienste stellen, wie der Sportliche Leiter betonte.
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