--> -->
08.01.2019 | (rsn) – Nach einer erfolgreichen Saison 2017, in der ihm auch der Gesamtsieg bei der Rad-Bundesliga keinen Profivertrag einbrachte, entschied sich Raphael Freienstein dazu, nach Australien überzusiedeln, um dort seinen Studiengang "International Management“ abzuschließen und in die Berufswelt einzusteigen. Doch dort hat er das Rad nicht an den Nagel gehängt, wie der 27-Jährige radsport-news.com verriet.
“Ich fuhr 2018 für eine lokale Amateur-Mannschaft, die ihren Fokus auf junge Talente aus der Region Victoria, hauptsächlich im Raum Melbourne, legt“, so freienstein, der in Team Inform-Make Racing zunächst vor allem als Road Captain unterwegs war. "Im Gegenzug konnte mir die Mannschaft durch ihr gutes Netzwerk und Kontakte bei der Arbeitsplatzsuche in Melbourne helfen“, sagte er. Das Vorhaben klappte: Freienstein fand so eine Anstellung bei einem Unternehmen in der australischen Metropole
“Da die zwei Geschäftsführer auch sportbegeistert sind, hatten wir uns darauf geeinigt, mich die ersten Monate auf Teilzeit-Basis anzustellen, da ich noch meine Bachelor-Arbeit schreiben musste und den ein oder anderen Tag bei Rennen unterwegs war“, so Freienstein, der nun sein Radsporttraining vor Arbeitsbeginn abhalten muss. “Melbourne ist eine faszinierende Stadt und die Radsport-Community ist einzigartig. Dieser Radsport-Kult macht es um einiges einfacher früh morgens aufzustehen, um einen der vielen 'Bunch rides' (Gruppenausfahrten) zu treffen. Mein Tag beginnt daher meistens bereits zwischen 5 und 6 Uhr morgens“, sagte Freienstein, der auch mit dem Rad zur Arbeit fährt.
Ambitionierter Radsport stand zwar nicht mehr an erster Stelle und längere Trainingseinheiten absolvierte er “nur ab und zu am Wochenende“. Doch beim ersten Rennen der National Road Series (NRS), das über 228 Kilometer und 3330 Höhenmeter führte, belegte Freienstein im Mai nach einem langen Tag in der Ausreißergruppe einen “überraschenden“ zweiten Platz belegen. Auch bei den folgenden Rundfahrten Battle Recharge und Tour of the Great South Coast, die ebenfalls zur NRS-Serie gehören, wusste Freienstein mit jeweils zweiten Plätzen in der Gesamtwertung überzeugen und ging so als NRS-Spitzenreiter in die abschließende Tour of Tasmania.
Gesamtsieg bei der bedeutendsten australischen Rennserie
Dort gewann er eine Etappe und konnte auch den neuen Australischen U23-Meister Nick White auf Distanz halten, was unter dem Strich den Gesamtsieg bei der bedeutendsten australischen Rennserie bedeutete. So trug Freienstein auch dazu bei, dass seine Mannschaft in der Gesamtwertung Rang zwei belegte und sich Startplätze für die Nationalmannschaft beim Cadel Evans Great Ocean Road Race (WT) und der Herald Sun Tour (2.1) verdiente.
Auch in der Victorian Road Series (VRS) hatte Freienstein allen Grund zur Freude. Er konnte er im Februar die Tour of East Gippsland für sich entscheiden, im weiteren Saisonverlauf weitere Podiumsplätze einfahren und somit am Ende die Einzelwertung der VRS für sich entscheiden.
Diese Erfolge waren bisher die größten Ereignisse für das erst seit zwei Jahren bestehende Team. "Für mich persönlich war es ein sehr schönes Jahr mit einer jungen Mannschaft und ich bin stolz darauf, wie sich alle entwickelt haben und wie viel Potenzial das Team für 2019 hat“, so Freienstein, dessen junge Teamkollegen bereits auf erfolgreiche australische Straßenmeisterschaften zurückblicken konnten, wo sie im U19-Straßenrennen die ersten beiden Plätze belegten und im Zeitfahren ganz oben auf dem Treppchen standen sowie in das U23-Kriterium gewannen.
Nach dem erfolgreichen Jahr wird Freienstein auch 2019 für das Team Inform an den Start gehen und wieder die NRS und VRS bestreiten. “Aber nur noch als Mentor und Road Kapitän“, wie er betonte. Denn um seine berufliche Karriere weiter voran zu treiben, wird er ab Februar einen Kurs in Building und Construction Management an der RMIT University belegen. Zudem ist er seit Dezember 2018 in Vollzeitbeschäftigung.
(rsn) - Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) hat in Australien seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Nachdem er bereits vor knapp zwei Wochen den Auftakt der Tour Down Under gewonnen hatte, entschi
(rsn) - Im vergangenen Jahr gelang Jay McCarthy beim Cadel Evans Great Ocean Road ein früher erster Saisonsieg. Doch nicht nur das: Der Australier sorgte beim nach dem ehemaligen Tour-Sieger Cadel Ev
(rsn) - Mit einem eindrucksvollen Sprint sicherte sich der Italienische Meister Elia Viviani (Deceuninck – Quick Step) den Sieg im Cadel Evans Great Ocean Race. Der 29-Jährige aus der Provinz Veron
(rsn) - Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) hat in Australien seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Nachdem er bereits vor knapp zwei Wochen den Auftakt der Tour Down Under gewonnen hatte, entschi
(rsn) - Bislang war sie eher als bergfeste Sprinterin bekannt, jetzt hat Arlenis Sierra (Astana) ihren ersten Sieg gegen waschechte Klettererinnen als Solistin in einem schweren Rennfinale gefeiert. D
(rsn) - Vier Auflagen des Cadel Evans Great Ocean Road Race hat die WM-Stadt von 2010, Geelong, bereits erlebt - und nur einmal konnte ein Solist einen Massensprint um den Sieg verhindern: Peter Kenna
(rsn) - Gleich im ersten Rennen der Saison sorgte das neu zusammen gestellte CCC-Team für Furore. Bei der Tour Down Under lag Patrick Bevin nach einem Etappenerfolg und zwei weiteren Top-5-Ergebnisse
(rsn) - Beim in seiner 3. Auflage erstmals als Teamwettbewerb ausgetragenen Race Melbourne hatten bei den Männern Deceuninck - Quick - Step und bei den Frauen das neue Trek-Segafredo-Team Grund zum J
(rsn) - Elia Viviani wird das Team Deceuninck - Quick-Step beim Cadel Evans Great Ocean RoadRace am Sonntag zwischen Melbourne und Geelong anführen. Der Italiener will beim ersten WorldTour-Eintagesr
(rsn) - Nach der erfolgreichen Titelverteidigung bei der Tour Down Under will Daryl Impey nun auch beim Cadel Evans Great Ocean Road Race ganz oben auf dem Treppchen landen. “Die Tour Down Under hat
(rsn) - In den beiden vergangenen Jahren setzte Team Sunweb beim Cadel Evans Great Ocean Road Race erfolgreich auf Nikias Arndt. 2017 gelang dem Kölner dabei in Geelong der erste Sieg in einem WorldT
(rsn) - Bei seiner fünften Auflage wird das Cadel Evans Great Ocean Road Race am 27. Januar 15 WorldTour-Teams begrüßen können - so viele wie noch nie. Als das Rennen, das zwischen Tour Down Under
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech