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Van Vleuten pedaliert wieder, Vakoc vor Rückkehr

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Annemiek van Vleutens linkes Knie war nach dem WM-Rennen von Innsbruck so geschwollen, dass sie nicht mehr laufen konnte. | Foto: Cor Vos

30.10.2018  |  (rsn) - "Meilenstein! :)", schrieb Annemiek van Vleuten (Mitchelton-Scott) am Montagabend auf Twitter und postete dazu einen kurzen Video-Clip von sich beim vorsichtigen und langsamen Pedalieren auf einem Hometrainer. Die Zeitfahr-Weltmeisterin und Giro- sowie WorldTour-Gesamtsiegerin der abgelaufenen Saison hatte sich bei ihrem Sturz in der Anfangsphase des WM-Straßenrennens von Innsbruck den Schienbeinkopf gebrochen und war anschließend operiert worden. Das Rennen fuhr sie zu Ende, musste danach aber im Rollstuhl abtransportiert werden. In der vergangenen Wochen hatte van Vleuten mit Physiotherapie begonnen, am Freitag aber noch geschrieben, dass sie ihr Knie nur um 75°-Winkel beugen könne - mehr als 110° seien um Radfahren nötig.

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Auf dem Weg der Besserung befindet sich auch der Tscheche Petr Vakoc. Wie Quick-Step Floors-Teamchef Patrick Lefevere gegenüber der L'Equipe erklärte, spreche aus medizinischer Sicht nichts mehr dagegen, dass er 2019 ins Peloton zurückkehre. "Wir wussten nicht, ob er nächstes Jahr noch Rad-Profi sein würde. Aber jetzt haben wir gehört, dass er es sein wird", so Lefevere. Vakoc war im Januar in Südafrika bei einer Trainingsausfahrt mit Bob Jungels und Laurens De Plus in einen Unfall mit einem LKW verwickelt. Während Jungels dem Unfall entging und sich De Plus das Becken sowie das Kreuzbein brach, erwischte es den Tschechen Vakoc mit einem Rückenbruch am schlimmsten. Er konnte das ganze Jahr 2018 kein Rennen bestreiten.

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