--> -->
02.10.2018 | (rsn) - Auch bei seiner 13. Auflage kann der Münsterland Giro (1.HC) sieben WorldTour-Teams präsentieren. Wenn zum Abschluss der deutschen Straßensaison am 3. Oktober in Coesfeld der Startschuss fällt, werden sich insgesamt 22 Teams auf den 210,8 Kilometer langen Weg nach Münster machen, wo vor dem Schlossplatz wohl wieder die schnellen Männer das letzte Wort haben werden.
Bis auf den zweimaligen Gewinner Marcel Kittel, der seine Saison bereits frühzeitig beendet hat, haben so gut wie alle deutschen Sprinter von Rang und Namen ihre Teilnahme zugesagt. Eine besondere Bewährungsprobe stellt das Rennen auch wieder für die sechs heimischen Kontinental-Mannschaften dar, die alles tun werden, um ins Rampenlicht zu fahren. Für das wird der Westdeutsche Rundfunk sorgen, der erstmals den Münsterland Giro ab 14.30 Uhr im Fernsehen live übertragen wird. Im Internet ist das Rennen bereits eine halbe Stunde früher via Stream zu verfolgen.
Das erhöhte Medieninteresse ist ein Ausdruck des gestiegenen Stellenwerts, den das Rennen seit seiner Premiere, die 2006 übrigens Paul Martens (LottoNL-Jumbo) gewann, mittlerweile besitzt. Der Münsterland Giro wurde bis 2014 als Rennen der UCI-Kategorie 1.1 ausgetragen, ehe 2015 der Aufstieg auf HC-Niveau folgte. “Die erstmalige Live-Übertragung des Profirennens vom WDR ist für uns ein Quantensprung und ein klares Indiz dafür, dass der Sparkassen Münsterland Giro auf dem internationalen Parkett des Radsports angekommen ist“, freute sich der Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe.
Organisationsleiter Rainer Bergmann denkt zwar noch nicht an einen Aufstieg in die WorldTour, betonte aber angesichts der bevorstehenden TV-Übertragung: "Damit haben wir einen Standard erreicht, der den internationalen Ansprüchen von World Tour Rennen genügt und dort als Leistungspaket der Veranstalter vorausgesetzt wird.
Die Strecke: Nach zwölf Jahren startet das Rennen erstmals wieder in Coesfeld. Auf der Fahrt durch die Landkreise Coesfeld und Borken müssen zwar 1.500 Höhenmeter bewältigt werden. Doch kleinere Anstiege müssen lediglich zu Beginn und im Mittelteil bewältigt werden. In Münster stehen dann noch drei Runden zu je 3,5 Kilometern an, ehe auf dem leicht abfallenden Schlusskilometer die Entscheidung fällt.
Die Favoriten: Angesichts des flachen Streckenprofils darf wie in den vergangenen vier Jahren auch mit einer Sprintankunft gerechnet werden. Mit André Greipel (Lotto Soudal), John Degenkolb (Trek-Segafredo) und Titelverteidiger Sam Bennett (Bora-hansgrohe) zählen drei ehemalige Münsterland-Sieger auch diesmal zu den Top-Favoriten. Dazu kommen mit Bennetts Teamkollegen Pascal Ackermann, Max Walscheid (Sunweb) und Kittel-Ersatz Rick Zabel (Katusha-Alpecin) drei weitere hoffnungsvolle deutsche Sprinter, wobei der Deutschen Meister Ackermann, so er von seinem Team die Kapitänsrolle zugeteilt bekommt, die größten Sieg-Chancen zugebilligt werden dürfen.
Für den 24-Jährigen sprechen nicht zuletzt seine bereits acht Saisonsiege, womit er auf dieselbe Anzahl wie sein Mannschaftskollege Peter Sagan kommt. Einen Saisonsieg mehr auf seinem Konto als das Bora-hansgrohe-Duo hat Fernando Gaviria, der Quick- Step Floors im Münsterland anführt. 2015 hatte Tom Boonen für Jubel bei seinem belgischen Team gesorgt. Der 24-jährige Kolumbianer will es nun dem 2016 zurückgetretenen belgischen Klassikerspezialisten gleich tun und sich seinen zehnten Saisonsieg holen.
Die Teams: Katusha-Alpecin, Trek-Segafredo, Quick-Step Floors, Lotto Soudal, Bora-hansgrohe, Trek-Segafredo, Dimension Data, CCC Sprandi Polkowice, Wanty-Groupe Gobert, Gazprom-Rusvelo, Roompot-Nederlandse Loterij, Sport Vlaanderen Baloise, Team Novo Nordisk, Israel Cycling Academy, WB Aqua Protect Veranclassic, Lotto-Kern Haus, Dauner D&DQ Akkon, LKT Brandenburg, Team Bike Aid, Team Heizomat-rad-net.de, Team Sauerland NRW p/b SKS Germany, Leopard Pro Cycling
(rsn) - Nach acht gemeinsamen Jahren bei Lotto Soudal und insgesamt elf Jahren in Folge im selben Team sollte der Münsterland Giro (1.HC) am 3. Oktober das letzte gemeinsame Rennen von André Greipel
(rsn) - Im gemeinsamen Podcast von radsport-news.com und meinsportradio.de sprechen Malte Asmus und Lukas Kruse über den 13. Münsterland Giro (1.HC), der mit einem nur aus Deutschen bestehenden Podi
(rsn) - Beim Sparkassen Münsterland Giro konnte sich Max Walscheid (Sunweb) seinen zweiten Saisonsieg ersprinten. Dabei ließ er mit John Degenkolb (Trek-Segafredo), André Greipel (Lotto Soudal) und
(rsn) – Max Walscheid (Sunweb) hat zum Abschluss der deutschen Straßensaison den Sparkassen Münsterland Giro (1.HC) gewonnen. Der Heidelberger setzte sich nach 202 Kilometern in Münster im Spr
(rsn) - Wie in den vergangenen Jahren auch wird am 3. Oktober mit dem Münsterland Giro (1.HC) die deutsche Straßensaison beendet. Natürlich werden am Mittwoch alle Augen auf die heimischen Sprinter
(rsn) - Alle drei Teams des Sunweb-Rennstalls - Männer, Frauen, Nachwuchs - werden in der Saison 2019 auf Rändern der Marke Cervélo unterwegs sein. Das kündigte Team-Manager Iwan Spekenbrink in ei
(rsn) - Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) hat sich am Samstag bei einem Sturz bei der Tour de l´Eurométropole einen Abriss des hinteren rechten Kreuzbandes zugezogen und muss seine Saison früher als ge
(rsn) - Mit erneut sieben WorldTour-Teams kann in diesem Jahr der Sparkassen Münsterland Giro aufwarten. Für die 13. Auflage des Rennens, das am 3. Oktober wieder den Abschluss der deutschen Straße
(rsn) - Sieben Continental-Mannschaften werden zum Abschluss der deutschen Straßensaison am 3. Oktober am Start des Sparkassen Münsterland Giro stehen. Zu den sechs deutschen Mannschaften Lotto-Kern
(rsn) - Der 13. Sparkassen Münsterland Giro (1.HC) führt über 198 Kilometer und wird am 3. Oktober in Coesfeld gestartet. Das teilten die Veranstalter in einer Presseerklärung am Donnerstag mit. Z
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Top-Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Italien benötigte für den auf 12,2 Kilometer verkürz
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se