--> -->
29.07.2018 | (rsn) - Auch wenn Sprinter Marcel Kittel schon längst nicht mehr dabei war und das Tour-Aufgebot nur noch aus vier statt der acht gestarteten Fahrern bestand, zeigte sich Katusha-Alpecin auch im Finale der Schlussetappe in Paris ganz vorn. Es war Nils Politt, der nicht nur der Sprung in die sechsköpfige Ausreißergruppe schaffte, die sich auf dem Rundkurs in Paris bis zu 50 Sekunden Vorsprung auf das Feld herausfuhr.
Der lange Kölner wehrte sich auch am längsten gegen die Sprinterteams, die auf den Champs-Élysées unbedingt eine Massenankunft herbeiführen wollten. Kurz bevor das Sextett gestellt wurde, mobilisierte Politt die letzten Kräfte und ließ seine Begleiter stehen. Rund 5,5 Kilometer vor dem Ziel war es aber auch um den 24-Jährigen geschehen, der im Finale ausrollen ließ und mit 3:19 Minuten das Ziel erreichte, aber mit seiner Vorstellung zufrieden sein konnte.
"Es war ein tolles Gefühl, den Zielstrich zur letzten Runde als Erster zu überqueren. Wir haben hier ja keinen Sprinter mehr dabei, deshalb war es meine Aufgabe, in die Gruppe zu gehen. Zwischenzeitlich sah es gar nicht einmal so schlecht aus, doch dann hat die Gruppe doch nicht so gut zusammengearbeitet. Aber man muss es halt versuchen“, kommentierte Politt seinen letzten Auftritt bei der 105. Tour de France, die für ihn persönlich besser verlief als für seine gebeutelte Mannschaft.
Bei seiner zweiten Frankreich-Rundfahrt gelangen ihm nicht nämlich nur drei Platzierungen unter den besten 20 - bestes Ergebnis war dabei Rang zwölf auf der Roubaix-Etappe - ; Politt wusste vor allem in der dritten Woche zu überzeugen, als seine Formkurve sogar nach oben zu zeigen schien.
Das konnte man für Katusha-Alpecin nicht behaupten, auch wenn Kapitän Ilnur Zakarin nach einem kollektiven Kraftakt auf der letzten Pyrenäenetappe auf Rang zehn der Gesamtwertung vorfuhr und mit einem starken Zeitfahren am Samstag noch an Nairo Quintana vorbeizog, um die Tour letztlich auf Position neun zu beenden. Im Gedächtnis bleiben dürfte aber weniger das Top-Ten-Ergebnis des Russen als der teaminterne Zwist zwischen Kittel und Sportdirektor Dimitri Konyshew.
"Da haben die Medien viel reingeschrieben“, kommentierte Politt am Sonntag den Stress im Team diplomatisch und nannte andere Faktoren, die seiner Meinung nach negativere Auswirkungen spielten. "Wir hatten wirklich viel Pech. Kittel und Zabel fielen aus dem Zeitlimit, und Tony Martin und Kiserlovski schieden mit Knochenbrüchen aus. Danach waren wir nur zu viert, haben aber gut zusammengearbeitet und auf der letzten Bergetappe Zakarin nochmal nach vorn gebracht. Das war schon okay“, befand Politt, der das vor allem auf sich selbst münzen konnte, nachdem er sich auch am letzten Tour-Tag von seiner besten Seite gezeigt hatte.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Die Organisatoren des E3 Saxo Classic haben die Route für die am 28. März anstehende 67. Ausgabe des belgischen Frühjahrsklassikers bekannt gegeben. Der Streckenverlauf ist bis auf eine A
(rsn) – Nachdem er Alpecin – Deceuninck am Saisonende 2024 verlassen hatte, wird Sören Kragh Andersen bis auf weiteres nicht für sein neues Team Lidl - Trek zum Einsatz kommen. Wie der US-Rennst
(rsn) - Wout Van Aert, der am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad seine Klassikerkampagne beginnen wird, plant offensichtlich, in diesem Frühjahr zwei Klassiker mehr als ursprünglich geplant zu bestr
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad läutet traditionell die belgische Klassikersaison ein und dient als erste Standortbestimmung auf Kopfsteinpflaster. Lange Zeit als Rennen der Kategorie 1.HC ausgetr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) sind nicht nur programmgemäß in die Saison 2025 gestartet. Die beiden Tour-de-France-Gewinner der ve
(rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve
(rsn) – Die Neuseeländerin Ally Wollaston hat die 3. Auflage der Clásica de Almeria (1.1) für sich entschieden. Die 24-Jährige vom Team FDJ - Suez gewann nach 133,1 Kilometern von Almeria nach R
(rsn) - Zum dritten Mal in seiner Karriere beendete Maximilian Schachmann (Soudal – Quick Step) die Algarve-Rundfahrt in den Top Ten. Rang sieben im Jahr 2018 folgte der zweite Platz 2020 und nun li
(rsn) - Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 57. Auflage der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) für sich entschieden. Nachdem er die gestrige Etappe vor Santiago Buitrago (Bahrain Victorius) gewonn
(rsn) – Mit einem starken Finale hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) nicht nur das abschließende Zeitfahren, sondern auch den Gesamtsieg bei der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) gesicher
(rsn) - Meide jeden unter 30, so könnte das Motto der UAE Tour lauten. Denn die seit 2019 ausgetragene WorldTour-Veranstaltung in den Emiraten ist kein Rennen für die Routiniers im Feld. Immer wiede
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ