--> -->
24.07.2018 | (rsn) – Der zweite Ruhetag der Tour 2018 ist Geschichte und die Grand Boucle nimmt Kurs auf das Finale in Paris. Doch den kürzesten und topografisch einfachsten Weg in die Hauptstadt dürfen die verbliebenen Radprofis nicht nehmen. Zuvor müssen sie noch die Pyrenäen überwinden, die das Peloton auf der Etappe zwischen Carcassonne und Bagneres-de-Luchon begrüßen.
TagesTOUR: Mit 218 Kilometern erwartet die Fahrer ein langer Tag nach der Pause. Doch dem Peloton bleibt genügend Einrollzeit für die größten Schwierigkeiten des Tages. Nach 25 bzw. 72 Kilometern warten mit der Cote de Fanjeaux und der Cote de Pamiers zwei Viertkategoriewertungen. Über den Zwischensprint bei Kilometer 124 nimmt die Profilschwierigkeit jedoch immer mehr zu. Mit dem Col de Portet-d’Aspet (2. Kat.) steht nach 155 Kilometern eine Steigung über 5,4 Kilometer Länge und sieben Prozent Steigung an. Nach der Abfahrt gibt es keine Verschnaufpause: Der Col de Menté (1. Kat.) ist bei Kilometer 171 mit 6,9 Kilometern Länge und 8,1 Prozent Steigung schwerer als sein Vorgänger. Zu guter Letzt wartet nach einer längeren flachen Passage der Col du Portillon (1. Kat). Der finale Anstieg ist 8,3 Kilometer lang und 7,1 Prozent steil. Vom Gipfel sind es nur noch zehn Kilometer bergab ins Ziel nach Bagneres-de-Luchon.
KulTOUR: Die Pyrenäen sind naturbelassener und weniger vom Menschen geprägt als die Alpen. Daher ist die Gebirgskette zwischen Frankreich und Spanien für zahlreiche Tiere ein willkommenes Zuhause und wertvolles Rückzugsgebiet. Auf der französischen Seite der Pyrenäen leben in den großen Mischwäldern bis in etwa 1.800 Metern Höhe Braunbären. In den hochalpinen Bereichen ist zudem die Pyrenäengams anzutreffen. Trotz Schutzmaßnahmen ist jedoch der Iberiensteinbock im Jahr 2000 ausgestorben. Selten und in seinem Bestand bedroht ist außerdem der Pyrenäen-Desman, eine Art aus der Familie der Maulwürfe.
HisTOURie: Bagneres-de-Luchon feiert seine 50. Zielankunft und war vor allem in der jüngeren Vergangenheit regelmäßig Schauplatz einer Touretappe. Zuletzt siegte vor zwei Jahren Chris Froome (Sky) auf der 8. Etappe mit einer waghalsigen Abfahrt vom Col du Peyresourde. Auf dem Oberrohr sitzend und mit der Brust auf dem Lenker liegend strampelte der Brite bei hohem Tempo die steile Abfahrt herunter und übernahm von Greg Van Avermaet (BMC) das Gelbe Trikot, das er bis Paris nicht mehr abgeben sollte.
rsn-TOURakel: Es ist eine lange Etappe mit einem schweren Finale. Bereits früh dürfte sich eine große Ausreißergruppe aus dem Staub machen, in der fast alle Teams Fahrer platzieren werden. Der eine oder andere davon wird im Finale noch eine Rolle spielen: zum einen um den Etappensieg, zum anderen als Tempomacher für die Kapitäne, die sich spätestens am finalen Col du Portillon bekämpfen werden. Auch die Abfahrt ins Ziel ist nicht zu unterschätzen. Abfahrkünstler wie Romain Bardet (AG2R) werden hier versuchen, Zeit auf die Kontrahenten rauszuholen.
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
(rsn) – Kampf gegen die Uhr, Stunde der Wahrheit. Die Disziplin des Einzelzeitfahrens kennt viele Umschreibungen, die allesamt darauf hinaus laufen, dass die Bereitschaft zur Qual der Schlüssel zu
(rsn) – Ein letztes Mal rufen die hohen Berge. Der finale Tag in den Pyrenäen hält nochmals viele Höhenmeter bereit, verteilt auf 200 Kilometern zwischen Lourdes und Laruns. Vor dem morgigen Einz
(rsn) – Nach der gestrigen Feuerwerk-Etappe zeigen sich die Organisatoren der Tour mit dem Peloton gnädig und haben eine Flachetappe über 172 Kilometer von Trie-sur-Baise nach Pau entworfen. Für
(rsn) – Nur 65 Kilometer – was nach einem kurzen Arbeitstag klingt, bedeutet für die Radprofis auf dieser 17. Etappe von Bagnères-de-Luchon nach Saint-Lary-Soulan allerdings einen der härtesten
(rsn) – Auch für heute haben die Organisatoren der Tour de France den angriffslustigen Fahrern das Terrain zur Attacke vorbereitet. Auf 181 Kilometern zwischen Millau und Carcassonne ist mit einer
(rsn) – Ganz gern bauen die Organisatoren der Tour de France zwischen Alpen und Pyrenäen sogenannte Überführungsetappen ein. Meist sind das Tage, an denen sich die Bergfahrer schonen können, die
(rsn) – Die ersten drei Bergetappen liegen hinter den Fahrern. In Bourg d’Oisans am Fuße von Alpe d’Huez haben die Fahrer die Nacht verbracht und fahren heute aus den Alpen heraus nach Valence
(rsn) – Alpe d’Huez. Man muss kein Radsportfan sein, um diesen Berg zu kennen. Der Anstieg, der schon so oft für Helden, Dramen und Legenden gesorgt hat, ist der Scharfrichter der letzten Alpenet
(rsn) – Zweiter Tag in den Alpen, erste Bergankunft der Tour: Der Tross bewegt sich weiter und legt zwischen der Olympiastadt von 1992, Albertville, und der Bergankunft in La Rosière 108,5 Kilomete
(rsn) - Nach dem Ruhetag, den die meisten Fahrer nach der Jagd über die Pflastersteine sicher gebraucht haben, biegt die Tour endlich in die Berge ein. Die erste Alpenetappe über 159 Kilometer vom L
(rsn) – Über insgesamt gut 50 Kilometer Kopfsteinpflasterpassagen führt im April der Frühjahrsklassiker Paris - Roubaix. Die Tour verneigt sich bei ihrer 105. Auflage heute vor dem Mythos der sog
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot will auch im kommenden Jahr zur Tour de France Femmes avec Zwift zurückkehren und ihr Gelbes Trikot verteidigen. Das hat die Französin etwas mehr als eine Woche nac
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic