--> -->
10.06.2018 | (rsn) - Die deutsche Durstrecke bei Rund um Köln (1.1) geht weiter. Immerhin konnte bei der 102. Austragung des rheinischen Klassikers die deutsche Bora-hansgrohe-Mannschaft jubeln. Der Ire Sam Bennett setzte sich nach 207 Kilometern in Köln im Rheinauhafen im Sprint vor dem Esten Mihkel Raim (Israel Cycling Academy) durch und feierte nach 2014 seinen zweiten Sieg in der Rheinmetropole.
"Wir hatten vor, das Rennen so schwer wie möglich für Sprinter wie Marcel Kittel zu machen und das Team führte unseren Plan perfekt aus. Im Finale war mein Lead-Out optimal und die Jungs haben mich in eine ausgezeichnete Position gebracht. Ich habe mich in der letzten Kurve an Kittels Hinterrad geklemmt und dann zur richtigen Zeit meinen Sprint angezogen. Unser ganzes Team hat toll zusammengearbeitet und heute eine hervorragende Leistung erbracht", kommentierte Bennett das Ergebnis.
Als bester Deutscher belegte Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) hinter dem Polen Szymon Sajnok (CCC Sprandi) und dem Australier Brenton Jones (Delko Marseille) den fünften Platz. "Das Team ist einen richtig guten Lead-out gefahren. Ich war in einer gutne Position. Aber das Rennen war für mich sehr anstrengend und ich hatte auch Krämpfe", so Kittel, der der auf das erst am letzten Sonntag zu Ende gegangene Höhentrainingslager zurückführte.
Mit Aaron Grosser (Sauerland), Jannik Steimle (Vorarlberg) und Alex Krieger (Leopard) auf den Plätzen sechs, sieben und neun konnten sich drei weitere Deutsche in den Top Ten platzieren. Damit datiert der bisher letzte Sieg eines heimischen Fahrers weiterhin aus dem Jahr 2006, als Christian Knees jubeln konnte.Bester Schweizer war der Vorjahresdritte Fabian Lienhard (Nationalmannschaft), der diesmal als Siebter über den Zielstrich fuhr.
Nach einigen erfolglosen Attacken setzten sich nach 15 Kilometern schließlich sieben Fahrer vom Feld ab. Als einziger Deutscher war Florian Stork (Sunweb Development) in der Spitze dabei. Hinzu kamen die Schweizer Joab Schneiter (Nationalteam) und Lukas Rüegg (Vorarlberg-Santic), der Italiener Kristian Sbaragli (Israel Cycling Academy), der Lette Gatis Smukulis (Delko Marseille), der Russe Igor Boev (Gazprom-RusVelo) sowie der Niederländer Sjoerk van Ginneken (Roompot). Das Septett erarbeitete sich bei der Fahrt durchs Bergische Land einen Maximalvorsprung von 4:30 Minuten.
Allerdings war der Vorsprung derAusreißer zur Halbzeit des Rennens bereits auf 90 Sekunden reduziert. 50 Kilometer vor dem Ziel, kurz vor der fünften von sechs Bergwertungen, waren die Ausreißer schließlich wieder gestellt. Bei hohem Tempo teilte sich das Feld kurz darauf in drei Gruppen. Ganz vorne war Bora-hansgrohe mit Christoph Pfingsten vertreten, der 43 Kilometer vor dem Ziel am Schloss Bensberg die letzte Bergwertung des Tages vor seinem Teamkollegen Andreas Schillinger zu seinen Gunsten entschied. Den jungen Schweizer Ruegg, der die ersten vier Bergpreise gewonnen hatte, konnten sie aber nicht von der Spitze der Gesamtbergwertung verdrängen.
Bora-hansgrohe drückte danach durch Felix Großschartner und Cesare Benedetti weiter aufs Tempo, um die Verfolger nicht mehr nach vorne kommen zu lassen. Allerdings war das Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt, denn 25 Kilometer vor dem Ziel hieß es: (nahezu) geschlossenes Fahrerfeld. Da auf dem Rundkurs von Köln alle Attacken im Keim erstickt wurden, kam es zum Sprint, den Bennett gewann.
Endstand:
1. Sam Bennett (Bora-hansgrohe)
2. Mihkel Raim (Israel Cycling Academy) s.t.
3. Szymon Sajnok (CCC Sprandi)
4. Brenton Jones (Delko Marseille)
5. Marcel Kittel (Katusha-Alpecin)
6. Aaron Grosser (Sauerland)
7. Fabian Lienhard (Nationalteam Schweiz)
8. Jannik Steimle (Vorarlberg-Santic)
9. Alex Krieger (Leopard)
10. Sean De Bie (Verandas Willems)
(rsn) - Ryszard Szurkowski, dem die Presse in den 1960er und 70er Jahren den Beinamen “Eddy Merckx des Ostens“ verpasste, hat derzeit mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Der eh
(rsn) - Nun also doch: Nachdem es in den vergangenen Wochen zu einigen Unstimmigkeiten gekommen war und Alexander Donike laut Express sogar beinahe ganz ausgestiegen wäre, wird Deutschlands ranghöch
(rsn) - Konrad Geßner (Leopard), der sich im März bei einem Sturz bei der Tour de Normandie beide Handgelenke gebrochen hatte, gibt am heutigen Sonntag bei Rund um Köln sein Comeback. "Ich erwarte
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Mit Lokalmatador Nils Politt und Sprinter Marcel Kittel stellt das Team Katusha-Alpecin die beiden Topstars am Sonntag bei Rund um Köln (1.1). Doch ein Sieg ist für das Schweizer Team beim r
(rsn) – Nachdem im Vorjahr kein Deutscher bei Rund um Köln (1.1) in den Top Ten landete und sich der bisher letzte deutsche Sieg von Christian Knees nun schon zum zwölften Mal jährt, nehmen die h
(rsn) - Eigentlich sollte der 11. Juni 2017 der Tag der Sprinter bei der 101. Austragung des Eintagesklassikers rund um Köln werden. Doch zur Rennhälfte attackierte eine zehn Mann starke Gruppe. Da
(rsn) - Rund um Köln (1.1) am Sonntag ist eines der wichtigsten Rennen für das ProConti-Team Gazprom-RusVelo! Im letzten Jahr belegte Evgeny Shalunov in der Domstadt einen guten 5. Rang. radsport-ne
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch