--> -->
04.05.2018 | (rsn) - Dass Chris Froome (Sky) heute um 15:41 Uhr hiesiger Zeit als fünftletzter Starter den 101. Giro d'Italia beginnt, ist neben der Vergabe des "Grande Partenza" nach Israel das am kontroversesten diskutierte Thema rund um die Italien-Rundfahrt.
Denn noch immer ist offen, wie die Salbutamol-Affäre um den Tour-de-France- und Vuelta-a-Espana-Sieger von 2017 ausgehen wird. Viele fürchten, dass der Brite den Giro gewinnen und danach rückwirkend gesperrt werden könnte, so dass seine bis dahin erzielten Ergebnisse annulliert werden müssten - ähnlich wie bei Alberto Contador im Jahr 2011, als dem Spanier das Rosa Trikot genommen wurde und Michele Scarponi als Gesamtsieger nachrückte.
Für Giro-Boss Mauro Vegni wäre ein vergleichbares Szenario ein Horror, und der Italiener hat nun vor dem Giro-Start noch einmal mit Nachdruck klargestellt, dass er das nicht akzeptieren könne. "Die Position des Giro ist seit Monaten klar. Wir haben immer gesagt, dass wir nicht gewillt sind, eine Situation wie mit Contador in 2011 zu akzeptieren. Wir haben aber auch versichert bekommen, dass das nicht passieren wird. Also sind wir zuversichtlich, dass das Ergebnis am Ende des Giro in Rom auch das Ergebnis sein wird, das bestehen bleibt", so Vegni.
Die Bestätigung dafür habe er auch von höchster Stelle des Radsports bekommen, nämlich von UCI-Präsident David Lappartient, den Vegni am Abend vor Mailand-Sanremo Mitte März dazu gesprochen habe. "Auf Grund der Zeit, die das alles dauert, habe ich Präsident Lappartient vorgeschlagen, dass jede Sperre erst dann beginnen sollte, wenn die Strafe ausgesprochen wird. Wenn das nach dem Giro ist, würde die Sperre nach dem Giro starten (und somit das Giro-Resultat Bestand haben, Anm. d. Red.). Wenn das nach der Tour passiert, dann eben auch erst nach der Tour", erklärte Vegni und fuhr fort: "Die Ungewissheit ist für die Öffentlichkeit nicht in Ordnung, nicht für uns Organisatoren und auch nicht für den Athleten selbst. Wenn Froome nun also bestraft wird, würde er den Vuelta-Sieg aberkannt bekommen, aber jede Sperre würde erst mit dem Tag beginnen, an dem sie ausgesprochen wird. Lappartient schien offen dafür zu sein und er hat mir irgendwie versichert, dass es für den Giro keine großen Probleme gäbe."
Nachdem Vegni dies in Jerusalem formulierte, beeilte sich die UCI, über ihren Twitter-Kanal @uci_media klarzustellen, dass Lappartient das gar nicht entscheiden könne. "Die UCI möchte klarstellen, dass der UCI-Präsident nicht in der Position ist, zu entscheiden, wann eine potenzielle Sperre wegen eines Dopingvergehens starten sollte und ob Ergebnisse, die vor dieser Sperre erzielt wurden, annulliert oder behalten werden sollten", schrieb man dort. Die Beurteilung dieser Dinge obliegt dem Anti-Doping Tribunal der UCI, das der Weltverband so oft es geht als unabhängig darstellt.
Im November hatte der Giro d'Italia stolz verkündet, dass Froome in diesem Jahr zur Italien-Rundfahrt antreten und versuchen würde, sie zu gewinnen. Nur wenige Wochen später wurde aber bekannt, dass der Brite im September bei der Vuelta den erlaubten Salbutamol-Grenzwert in einer Urinprobe um das Doppelte überschritten hatte. Seitdem muss Froome beweisen, dass dies nicht durch einen Verstoß gegen die Anti-Doping-Regularien der WADA zustande gekommen ist. Bislang ist eine Entscheidung in dem Fall nicht getroffen worden.
Carcassonne (dpa) - Die Daumen nach unten, laute Buhrufe für das britische Sky-Team und sogar kleine Schubser gegen Chris Froome: Das Verhältnis zwischen Publikum und der britischen Star-Trupe bleib
Chartres (dpa) - Chris Froome (Sky) hat seinen Freispruch in der Salbutamol-Affäre erneut begrüßt, die nachgeschobene Begründung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) "aber noch gar nicht richtig ge
(rsn) - Die Welt-Antidoping-Agentur WADA reagiert auf öffentlichen Druck. Eine gute Woche nach dem blitzartigen Freispruch für Chris Froome (Sky) gab sie in einem längeren Kommuniqué jetzt mehrere
(dpa) - Erstmals in der Tour-Geschichte war Sarzeau heute Etappenort. Die Verbindung zum Radsport war für das 10 000 Einwohner große Städtchen vielleicht bei der Bewerbung nicht hinderlich: Weltver
Berlin (dpa) - Der viermalige Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin) hat den Radsportweltverband UCI erneut für den Umgang mit der Salbutamol-Affäre von Tour-de-France-Sieger Chris Froom
Paris (dpa) - Kurz vor dem Start der Tour de France hat der vom Dopingverdacht freigesprochene Vorjahressieger Chris Froome beteuert, dass er seine Siege ehrlich errungen hat. "Ich war völlig ehrlic
Noirmoutier (dpa) - Bora-hansgrohe-Teammanager Ralph Denk hat das Ende des Ende des Verfahrens gegen Chris Froome (Sky) begrüßt. "Ich bin froh, dass es kein Dopingfall ist", sagte der Raublinger der
Saint-Mars-La-Reorthe (dpa) - Saint-Mars-La-Reorthe, die örtliche Turnhalle des Städtchens im Westen Frankreichs ist proppevoll: Am Mittwoch drängten sich beim ersten öffentlichen Auftritt Chris F
Paris (dpa) - Der am Montag vom Dopingvorwurf freigesprochene Chris Froome (Sky) hat Verständnis für seine Kritiker geäußert. "Der Radsport hat eine schwierige Geschichte, und ein mehrmaliger Tour
(rsn) - Mathematik ist zuweilen eine Zauberwissenschaft, sie kann Dinge verschwinden lassen - bei der Division durch Null - oder Positives in Negatives verwandeln - Multiplikation mit negativen Zahlen
Berlin (dpa) - Anti-Doping-Experten fordern Aufklärung zum umstrittenen Froome-Freispruch, und die französische Presse prophezeit dem britischen Seriensieger schwere drei Wochen. Alle rechtlichen
Berlin (dpa) - Anti-Doping-Experten kritisieren den Freispruch für den viermaligen Tour-de-France-Sieger Chris Froome und fordern vom Radsport-Weltverband UCI sowie von der Welt-Anti-Doping-Agentur W
(rsn) – Pascal Ackermann darf sich auf seine zweite Tour de France freuen. Der Sprinter wurde von seinem Team Israel – Premier Tech in das achtköpfige Aufgebot berufen, das am 5. Juli in Lille di
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Laut Nationalcoach Serge Pauwels wird Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nur drei Tage nach dem Ende der Straßen-WM von Ruanda (28. September) im EM-Zeitfahren (1. Oktober) antreten. Die
(rsn) – Am Wochenende stehen die deutschen Straßenmeisterschaften auf dem Programm. Diesmal werden die nationalen Titelkämpfe in Rheinland-Pfalz ausgetragen: In Linden finden am Samstag und Sonnta
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Georg Zimmermann und Jonas Rutsch wird Intermarché – Wanty in die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour den France starten. Für Neuzugang Rutsch wird es die d
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) wird am Sonntag nicht zum Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften antreten. Das bestätigte das Team RSN gegenüber, betonte aber, das
(rsn) – Mit der neuesten Folge der Doku-Serie "Geheimsache Doping" unter dem Titel "Im Windschatten" haben Hajo Seppelt und sein Team aus der ARD-Dopingredaktion zwei Wochen vor dem Start der 112. T
(rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) wird auf die diesjährige Tour de France verzichten. Wie der Franzose der Nachrichtenagentur AFP sagte, befinde er sich nicht in der dazu nötigen Form. “Anges
(rsn) – In der vergangenen Woche konnten sich die Verantwortlichen von Arkéa - B&B Hotels bei der Tour de Suisse noch am überragenden Auftritt von Kévin Vauquelin erfreuen, der erst am letzten Ta