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03.05.2018 | (rsn) - Eine Ausreißergruppe hat Max Walscheid (Sunweb) zum Auftakt der Tour de Yorkshire (2.1) den ersten Saisonsieg gekostet. Der Neuwieder entschied nach 182 Kilometern von Beverley nach Doncaster zwar den Sprint des Feldes zu seinen Gunsten, hatte aber wie die anderen schnellen Männer die Rechnung ohne fünf Ausreißer gemacht.
So sicherte sich der Brite Harry Tanfield (Canyon Eisberg) den Sieg im Sprint einer fünf Fahrer starken Spitzengruppe vor seinen Landsleuten Alistair Slater (JLT Condor) und Michael Cuming (Madison Genesis). Hinter dem US-Amerikaner Emerson Oronte (Rally Cycling) und Tom Baylis (One Pro), einem weiteren Briten, führte Walscheid das Peloton mit fünf Sekunden Rückstand als Sechster ins Ziel.
"Wir sind ziemlich enttäuscht, weil wir um Platz sechs anstatt um den Sieg gesprintet sind", sagte Walscheid nach dem Rennen. "Vielleicht hätten wir im Finale mit mehr Fahrern verfolgen sollen, aber wir haben uns auf den Sprintzug konzentriert. Der hat auch vom ganzen Team sehr gut funktioniert, und daraus können wir Selbstbewusstsein ziehen. Hoffentlich gibt es noch eine Chance für einen Sprint."
Auf der in Ilkley mit einer knapp zwei Kilometer langen und rund 150 Höhenmeter überwindenden Steigung endenden 2. Etappe dürfte das schwer werden, und auch die Schlussetappe am Sonntag mit Ziel in Leeds ist durch ihre sechs kategorisierten Anstiege und ein hügeliges Finale nicht für die Sprinter gemacht. Das dritte Teilstück am Samstag über 184 Kilometer von Richmond nach Scarborough könnte aber noch einmal etwas für die schnellen Männer sein.
In der Gesamtwertung führt nach der 1. Etappe Tanfield nach seinem ersten Saisonerfolg mit drei Sekunden Vorsprung auf Slater und zehn auf Cuming. Walscheid nimmt als bester Deutscher Rang sechs ein.
Auf der Flachetappe, die eigentlich den Sprintern hätte gehören sollen, hatten sich früh die fünf Ausreißer vom Feld gelöst, doch das Peloton schien alles unter Kontrolle zu haben. 50 Kilometer vor dem Ziel lagen etwas mehr als drei Minuten zwischen Spitze und Feld und etwas später waren nur noch gut zwei Minuten übrig geblieben. Allerdings schafften die Sprinterteams es dann nicht, die Lücke nach vorne noch zu schließen.
"Stammie (Tom Stamsnijder) vorne arbeiten zu sehen war wirklich gut", sagte Walscheid. "Aber unglücklicherweise haben wir nicht viel Hilfe von den anderen Teams bekommen, so dass die Ausreißergruppe vorne blieb." So sprinteten also nicht die schnellen Männer im Peloton, sondern das Quintett des Tages um den Sieg, und dabei hatte Tanfield das beste Ende für sich.
Tageswertung:
1. Harry Tanfield (Canyon Eisberg)
2. Alistair Slater (JLT Condor) s.t.
3. Michael Cuming (Madison Genesis)
4. Emerson Oronte (Rally Cycling)
5. Tom Baylis (One Pro)
6. Max Walscheid (Sunweb) +0:05
7. Bryan Coquard (Vital Concept)
Gesamtwertung:
1. Harry Tanfield (Canyon Eisberg)
2. Alistair Slater (JLT Condor) +0:03
3. Michael Cuming (Madison Genesis) +0:10
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