--> -->
31.03.2018 | (rsn) - Auch ein entschärftes Finale hat Alejandro Valverde (Movistar) nicht vom Sieg beim GP Indurain (1.1) abhalten können. Nachdem das Rennen jahrelang mit dem Schlussanstieg hinauf zur Basilica de Puy zu Ende ging, wo Valverde 2014 bereits einmal gewann, fiel in diesem Jahr der Anstieg weg, das Ziel befand sich stattdessen im Tal in Estella. Doch auch so war Valverde wie bereits vergangene Woche bei der Katalonien-Rundfahrt der Stärkste und sicherte sich als Solist den Sieg bei dem nach dem fünfmaligen Tour-Sieger Miguel Indurain benannten Eintagesrennen durch die nordspanische Region Navarra.
Zweiter wurde mit 20 Sekunden Rückstand der Spanier Carlos Verona (Mitchelton-Scott) . Im Sprint der ersten Verfolgergruppe sicherte sich der Australier Nick Schultz (Caja Rural) mit 1:04 Minuten Rückstand den dritten Platz vor dem Spanier Eduard Prades (Euskadi) und Valverdes kolumbianischen Teamkollegen Carlos Betancur. Mit Paris-Nizza-Gewinner Marc Soler wurde ein weiterer Movistar-Fahrer Sechster.
"Am Eraul-Anstieg zog ich mit Verona davon und ließ ihn dann hinter mir. Aber ich muss auch Verona gratulieren, er ist stark gefahren. Am meisten freue ich mich natürlich über meinen Sieg. Ich beeindrucke mich Tag für Tag mehr. Ich kann nur den Ärzten danken, die mir geholfen haben, nach meinem schweren Sturz bei der letztjährigen Tour wieder zurückzukehren", kommentierte Valverde seinen zweiten Sieg beim GP Indurain.
Schon früh im Rennen, das in der zweiten Rennhälfte über drei kategorisierte Anstiege führte, hatte sich eine achtköpfige Gruppe um Jack Haig (Mitchelton-Scott) abgesetzt. 70 Kilometer vor dem Ziel schüttelte Haig seine Begleiter ab und ging als Solist in die entscheidende Phase.Vor dem vorletzten Anstieg des Tages war der Kletterspezialist aber wieder im Feld verschwunden wo Movistar das Tempo hoch hielt.
Am Alto de Eraul (2. Kat) zehn Kilometer vor dem Ziel attackierte schließlich Valverde und nur Verona konnte dem Routinier folgen. Doch kurz darauf konnte der Movistar-Kapitän seinen Landsmann abschütteln und machte sich allein auf den Weg in Richtung Estella, wo er bereits seinen neunten Saisonsieg einfahren konnte.
Endstand:
1. Alejandro Valverde (Movistar)
2. Carlos Verona (Mitchelton-Scott) +0:20
3. Nick Schultz (Caja Rural) +1:04
4. Eduard Prades (Euskadi) s.t.
5. Carlos Betancur (Movistar)
31.03.2018Finale des 21. GP Miguel Indurain im Eurosport-Video(rsn) - Mit einem weiteren beeindruckenden Auftritt hat sich Alejandro Valverde (Movistar) den bereits neunen Sieg in dieser Saison geholt. Der 37-jährige Spanier entschied am Samstag in Estella den
31.03.2018Vorschau auf die Rennen des Tages / 31. März(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
30.03.2018Haas: “Das neue Finale liegt mir besser“(rsn) – Katusha-Alpecin-Neuzugang Nathan Haas ist auf Kurs für die Ardennen-Klassiker. Nachdem der Australier bereits einen Etappenerfolg und den fünften Gesamtrang bei der Oman-Rundfahrt verbuche
29.03.2018Valverde überzeugt in Waregem, verzichtet aber auf die Ronde(rsn) - Er war einer der Hauptdarsteller des verregneten Dwars door Vlaanderen am Mittwoch zwischen Roeselare und Waregem: Alejandro Valverde (Movistar). Der Spanier konnte den großen Klassiker-Assen
28.03.2018Valverde: Ronde-Start am Sonntag “nicht ausgeschlossen“(rsn) - Wie gestern bereits berichtet, starten die Movistar-Kapitäne Alejandro Valverde und Nairo Quintana am heutigen Mittwoch bei Dwars door Vlaanderen, um mit Blick auf die Kopfsteinpflasteretappe
11.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
11.12.2025Dem Karrierebuch ein neues Kapitel hinzugefügt (rsn) – Eine Verletzung sorgte dafür, dass sich Carina Schrempf vor einigen Jahren dem Radsport zuwandte. Aus der Leichtathletin wurde eine Radsportlerin, die 2023 ihr Profidebüt bei Fenix – Dec
11.12.2025Roglic: “Lieber Vuelta-Sieger als Tour-Zweiter“ (rsn) – Den Traum vom Gesamtsieg bei der Tour de France wird sich Primoz Roglic nach menschlichem Ermessen nicht mehr erfüllen können. Dafür will sich der mittlerweile 36-jährige Slowene ein wei
11.12.2025Vermeersch: Red-Bull-Premiere im Gelände (rsn) – Gianni Vermeersch wurde von Red Bull – Bora – hansgrohe als routinierter Edelhelfer für die Frühjahrsklassiker verpflichtet. Doch sein Debüt im Trikot des deutschen WorldTour-Rennstal
11.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
11.12.2025Grand-Tour-Premiere das Highlight einer guten Saison (rsn) - Das große Ziel für diese Saison hatte sich Yannis Voisard bereits im vergangenen Jahr gesetzt. Ein Start bei einer Grand Tour sollte es werden. Diesen Punkt konnte der 27-Jährige 2025 abhak
11.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
11.12.2025U23-Meisterin Riedmann zu Lotto – Intermarché (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
10.12.2025Denk: “Ich sehe ähnliches Potenzial wie in der Formel 1“ (rsn) – Seit der Radsportweltverband UCI dem Projekt One Cycling im Juni eine offizielle Abfuhr erteilt und den darin involvierten Teams wohl sogar mit Lizenzentzug gedroht hat, ist es still um die
10.12.2025Red Bull und das Pogacar-Problem (rsn) – Der Nikolaus hat gerade erst die Stiefel gefüllt und der Weihnachtsmann ist sicherlich schon auf dem Weg nach Deutschland. Zeit also, um in Spanien über die Tour de France 2026 nachzudenk
10.12.2025Lotto - Intermarché mit 30 Fahrern in die Saison 2026 (rsn) – Mit der offiziell zugelassenen Maximalzahl von 30 Fahrern wird das fusionierte Team Lotto – Intermarché – Wanty die Saison 2026 in Angriff nehmen. Mit dabei sein werden auch die beiden
10.12.2025Lipowitz: “Ich kann noch viel von Remco lernen“ (rsn) – “Ich bin ich. Die Leute können gern Vergleiche ziehen. Ich schaue aber lieber auf mich und mache mein Ding“, sagte Florian Lipowitz beim Medientag von Red Bull – Bora – hansgrohe in