Keine Bergankunft in Vallter 2000

Lawinengefahr - 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt verkürzt

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Alejandro Valverde (Movistar) führt die Gesamtwertung der 98. Katalonien-Rundfahrt an. | Foto: Cor Vos

20.03.2018  |  (rsn) - Wegen der winterlichen Wetterbedingungen haben die Organisatoren der 98. Katalonien-Rundfahrt die 3. Etappe deutlich entschärft. Aus dem Programm genommen wurden die ersten zwei Berge (jeweils 1. Kategorie) sowie der zwölf Kilometer lange Schlussanstieg nach Vallter 2000.

Dadurch verkürzt sich die Streckenlänge von 199 auf nur noch 153 Kilometer. Im Profil enthalten sind jetzt nur noch ein Anstieg der 1. Kategorie nach rund 100 Kilometern sowie einer der 2. Kategorie 13 Kilometer vor dem Ziel, das sich in nur noch rund 1.000 Metern statt wie ursprünglich vorgesehen 2.000 Metern Höhe befindet.

Ein aus Vertretern von Teams und Fahrern, dem Rennarzt, dem Präsidenten der Kommissäre sowie dem Rennpräsidenten bestehendes Krisenkomitee stimmte nach der 2. Etappe der Änderung des Streckenverlaufs zu. Wie Renndirektor Ruben Peris erklärte, würden für Mittwoch zwar Temperaturen über dem Gefrierpunkt und auch kein Schneefall erwartet. Stattdessen bestünde Lawinengefahr in den Bergen.

Derzeit gibt es keine Pläne, die 4. Etappe, die am Donnerstag mit einer Bergankunft in Alp-La Molina in den Pyrenäen endet, ebenfalls zu verkürzen.

Nach seinem Sieg auf der heutigen 2. Etappe führt Titelverteidiger Alejandro Valverde (Movistar) die Gesamtwertung der Katalonien-Rundfahrt an.

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