--> -->
23.03.2018 | (rsn) - Nach der gestrigen Königsetappe, auf der sich Alejandro Valverde (Movistar) mit einem überlegenen Sieg das Weiße Trikot zurückgeholt hatte, nutzten auf dem heutigen längsten Teilstück der Katalonien-Rundfahrt die Ausreißer die Gunst der Stunde. Da Valverdes Helfer im Feld alles unter Kontrolle hatten und kein Interesse zeigten, eine zwölf Fahrer starke und für den Spanier ungefährliche Gruppe wieder einzufangen, konnte Jarlinson Pantano (Trek-Segafredo) am Ende der 213 Kilometer langen und über 3.700 Höhenmeter führenden 5. Etappe seinen ersten Saisonsieg bejubeln.
Der 29 Jahre alte Kolumbianer hatte sich am letzten Anstieg des Tages gemeinsam mit dem Norweger Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates) aus der Fluchtgruppe lösen können und bezwang am Ende einer rasanten Abfahrt seinen Begleiter im Sprint deutlich. Mit zehn Sekunden Rückstand wurde der Slowene Matej Mohoric (Bahrain-Merida) Dritter, gefolgt von seinem italienischen Teamkollegen Giovanni Visconti und dem Schweizer Danilo Wyss (BMC).
Valverde verteidigte als Tagesachter souverän das Weiße Trikot des Spitzenreiters. Der 37-jährige Spanier liegt in der Gesamtwertung jetzt aber nur noch 16 Sekunden vor Egan Bernal (Sky), da sich der Kolumbianer den ersten Zwischensprint und damit drei Bonussekunden sicherte. Mit 26 Sekunden Rückstand folgt Valverdes Teamkollege Nairo Quintana auf Rang drei.
"Das war ein High-Speed-Finale", erklärte Pantano im Ziel. "Ich hatte einen guten Teamkollegen bei mir, ich weiß nichts über die anderen, aber ich wusste, dass unsere Gruppe sehr stark war. Es ist einfach wunderbar, mit dem Sieg nach Hause zu kommen. Die Abfahrt war sehr technisch, es war gut, Laengen dabei zu haben, aber am Ende habe ich es geschafft. "
Bereits wenige Kilometer nach dem Start setzte sich die zwölf Mann starke Gruppe des Tages ab. Pantano, Laengen, Visconti, Wyss, Laurent Didier (Trek-Segafredo), Francois Bidard (AG2R), , Maxime Monfort (Lotto Soudal), Valerio Agnoli (Bahrain - Merida), Sergei Chernetckii (Astana), Jordi Simon (Burgos BH), Antonio Molina (Caja Rural) und Jetse Bol (Manzana Postobon) wurden zwar an relativ kurzer Leine gelassen - es sollte dennoch zu einem Ausreißersieg reichen, da sich Movistar im Feld darauf beschränkte, das Geschehen zu kontrollieren, nachdem Valverde, Quintana und Marc Soler auf der gestrigen Königsetappe die Konkurrenz in Grund und Boden gefahren hatten.
Heute musste bei hohem Tempo - erstmals war das Feld bei dieser Katalonien-Rundfahrt vor dem schnellsten voraus berechneten Schnitt im Ziel - lediglich im letzten, nicht kategorisierten Berg des Tages, dem Tunel de Vielha, einige, allerdings nicht mit letzter Entschlossenheit, durchgeführte Attacken neutralisieren. Auch Valverdes Führung in der Bergwertung geriet nicht in Gefahr, die beiden Bergwertungen des Tages sicherten sich am Port d'El Canto (HC) Simon sowie Pantano am Port de la Creu de Perves (Kat. 1). Der Südamerikaner sprengte mit seiner Tempoverschärfung gut 20 Kilometer vor dem Ziel dann auch die Spitzengruppe, lediglich Laengen konnte Pantanos Tempo mitgehen. Mit gut 1:30 Minuten Vorsprung stürzte sich das Duo in die 18 Kilometer lange Abfahrt, auf der Mitchelton-Scott Valverdes Team die Arbeit abnahm. Zwar führte die Tempoverschärfung der australischen Mannschaft bei gut 80 Km/h nochmals zu einer deutlichen Verringerung des Abstands, doch es reichte nicht mehr, um den Zusammenschluss herzustellen.
Auf der Zielgeraden hatte Pantano dann keine Mühe, sich im Sprint gegen Laengen seinen ersten Sieg seit gut einem Jahr zu holen. Zehn Sekunden dahinter jubelte Mohoric, der sich in der Abfahrt noch nach vorne gekämpft hatte, offenbar im Glauben, die Etappe gewonnen zu haben. Doch tatsächlich war es nur Rang drei vor seinem Teamkollegen Giovanni Visconti, Danilo Wyss und Chernetckii (Astana/+0:12). Zwei Sekunden hinter dem Russen jagte das von Valverdes Helfer José Joaquin Rojas und dem Träger des Weißen Trikots angeführte Feld ins Ziel.
(rsn) - Alejandro Valverde hat mit seinem Movistar-Team hat auch die 98. Katalonien-Rundfahrt fast nach Belieben dominiert. Der Titelverteidiger sicherte sich überlegen den Gesamtsieg, seinen nach 20
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat zum dritten Mal nach 2009 und 2017 die Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der 37-jährige Spanier hatte auf der abschließenden 7. Etappe über 154,8 Kilometer m
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Mit Platz zwei bei der Classic de l`Ardeche Ende Februar war Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) bereits nahe dran an seinem ersten Profisieg. Genau einen Monat später ist ihm derschlie
(rsn) - Weder Regen noch Kälte konnten Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) am vorletzten Tag der 98. Katalonien-Rundfahrt aufhalten. Auf der um gleich 77 Kilometer verkürzten 6. Etappe holte s
(rsn) - Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) hat auf der um gleich 77 Kilometer verkürzten 6. Etappe der 98. Katalonien-Rundfahrt seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 24-jährige Berliner v
(rsn) - Mit Fabio Aru (UAE Emirates) hat ein prominenter Fahrer auf der heutigen 6. Etappe die Katalonien-Rundfahrt aufgeben müssen. Wie sein Team mitteilte, sei der Italienische Meister aufgrund von
(rsn) - Das Wetter spielt weiterhin eine beherrschende Rolle bei der 98. Katalonien-Rundfahrt. Nachdem bereits die 4. Etappe deutlich entschärft werden musste, kann auch der heutige sechste Abschnitt
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Jarlinson Pantano (Trek-Segafredo) hat auf der längsten Etappe der 98. Katalonien-Rundfahrt einen Ausreißercoup gelandet. Der Kolumbianer verwies auf dem 213 Kilometer langen fünften Teilst
(rsn) - Reto Hollenstein (Katusha-Alpecin) fällt für die weitere Klassikersaison aus. Wie der Schweizer auf seiner Facebook-Seite mitteilte, brach er sich am Mittwoch beim Eintagesrennen Driedaagse
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans