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20.03.2018 | (rsn) - Heute stand die 2, Etappe der Tour de Normandie auf dem Plan. Ich würde sagen, dass wir den ersten Tag gut verkraftet hatten und halbwegs frisch und motiviert die nächste Etappe in Angriff nehmen konnten. Eine besondere Taktik hatten wir nicht ausgemacht, lediglich sollten Kochi (Christian Koch) und ich zum Ende des Rennens darauf achten, dass keine Gruppe ohne uns geht. Andernfalls sollten wir noch versuchen, unseren Sprinter Jonas Bokeloh bestmöglich in Position zu bringen.
Die ersten Kilometer der Etappe waren sehr geprägt von hohem Tempo, da einige Teams direkt die ersten drei Bergwertungen anpeilten. Als wir diese dann hinter uns gelassen hatten und auch die Ausreißergruppe stand, beruhigte sich das Fahrverhalten, und wir "döselten“ einige Kilometer locker ab. Nach der Hälfte des Rennens nahm das Feld wieder Fahrt auf und wir versuchten gemeinsam vorne zu fahren, da die Straßenverhältnisse nicht mehr so optimal waren. Allmählich sank auch der Vorsprung der Ausreißer wieder, die dann auch auf den letzten 35 Kilometern gestellt wurden.
Da hatte dann auch schön längst die heiße Phase begonnen, in der wir uns relativ weit vorne platzierten. Als die letzte Runde anstand, also noch 25 Kilometer vor uns hatten, war das Tempo im Feld sehr hoch und das Feld begann sich extrem in die Länge zu ziehen. Es rollte dann kurz wieder zusammen, doch es kam zu Rempeleien und damit dann auch zu einem großen Sturz, in den auch ich hineingeraten bin. Ich musste hart in die Eisen steigen und bremste mir dadurch meine Reifen platt. So musste ich warten, bis unser Mechaniker Uwe mir ein neues Hinterrad brachte und weiterfahren konnte.
Unser sportlicher Leiter Paul Voß nahm mich dann hinters Auto, und wir versuchten, den Anschluss an das Feld wieder herzustellen. Nachdem Paul einen kurzen Drift um die Linkskurve hingelegt hatte, befand ich mich recht schnell wieder in der Wagenkolonne, wo ich auch Kochi wieder traf. Wir versuchten erst, zusammen zurück ins Feld zu fahren, ehe er sich nach vorne verabschiedete. Zur selben Zeit waren Richard, Moritz und Jonas noch vorne. Und letztendlich sprintete Jonas noch auf den zehnten Platz, womit er sicherlich sehr zufrieden sein kann.
Dann hieß es noch frisch machen, essen fassen und ab ins Bett, damit wir auch für morgen das bestmögliche rausholen können.
Euer Paul
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