--> -->
23.12.2017 | (rsn) - Nach schwierigen, immer wieder von Verletzungen geprägten Jahren schaut Heinrich Haussler (Bahrain-Merida) voller Optimismus in die Zukunft - und das mit fast 34 Jahren.
"Nach dem, was ich dieses Jahr erlebt habe, würde ich gerne fahren, bis ich 41 bin. Du vermisst es und es geht nicht nur darum, mit dem Team Rennen zu bestreiten, sondern rauszugehen, mit dem Fahrrad am Fluss entlang zu fahren oder eine Kaffeefahrt zu unternehmen“, sagte der Australier im Gespräch mit cyclingnews.com. Haussler nannte 2017 das "schlimmste Jahr meiner Karriere“, in dem er wegen einer hartnäckigen Knieverletzung auf lediglich 15 Renntage kam und sich zwei Operationen unterziehen musste. Zudem wurde der Klassikerspezialist von Depressionen heimgesucht, die er mittlerweile aber überwunden hat.
All diese Erfahrungen hätten bei ihm allerdings auch zu einem Bewusstseinswandel geführt, wie er nun erklärte. "Ich bin seit 13 Jahren Profi und da gab es viele Jahre, in denen ich nicht so ernsthaft war und die Dinge ein bisschen schleifen ließ. Ich sehe das alles jetzt aber anders und lebe zu 100 Prozent für meinen Sport“, betonte Haussler, der damit auch Brent Copeland beeindruckte. Der Bahrain-Teammanager stattete ihn trotz fehlender Ergebnisse mit einem Vertrag für 2018 aus.
Das Vertrauen will er vor allem in den Klassikern rechtfertigen, in denen Haussler sich die Kapitänsrolle mit dem Italiener Sonny Colbrelli teilen soll. Dabei wird der Italiener bei der Flandern-Rundfahrt auf Ergebnis fahren, wogegen Haussler Paris-Roubaix als sein großes Ziel nannte. "Ich bin älter jetzt und weiß, dass Flandern zu schwer für mich ist. Ich mag Het Nieuwsblad und (E3) Harelbeke und mein Ziel Nummer eins ist definitiv Paris-Roubaix“, kündigte der zweimalige Sechste der "Königin der Klassiker“ an.
"Ich liebe dieses Rennen, dort kann alles passieren. Natürlich muss man stark sein, um zu gewinnen, aber man hat ja in den vergangenen Jahren gesehen, dass es verschiedene Sieger gab. Es ist nicht wie die anderen Rennen“, so Haussler, dem sich angesichts seiner Pläne noch einige Gelegenheiten bieten dürften, im Velodrome von Roubaix um den berühmten Stein zu kämpfen, den sich im Jahr 2016 sensationell sein Landsmann Matthew Hayman holte - im Alter von fast 38 Jahren.
Â
(rsn) - Nicht gleich, aber vielleicht bald! Tom Dumoulin (Jumbo - Visma) möchte einmal bei der"Königin der Klassiker" antreten. Doch nicht einfach nur zum Spaß. "Paris-Roubaix auf meiner Bucket Lis
(rsn) - Die Profis des Quick-Step-Floors-Rennstalls waren mit nicht weniger als 73 Siegen die Überflieger der Saison. Den Begriff könnte man auch auf Thomas Lefevere anwenden, allerdings in einer an
(rsn) - John Degenkolb (Trek-Segafredo) wird als erster Profi Botschafter von "Les Amis de Paris-Roubaix (Freunde von Paris - Roubaix)“. Wie auf der Internetseite des 1977 gegründeten Vereins angek
rsn) - Die ASO hat einen Kopfsteinpflasterabschnitt von Paris-Roubaix nach dem bei der diesjährigen Austragung ums Leben gekommenen Michael Goolaerts benannt. Der bisher als Pavé Chemin de Saint-Que
(rsn) - Das Pech bleibt Tony Martin treu. Nach einem starken Beginn beim Klassiker Paris - Roubaix schlug es ihn 47 Kilometer vor dem Ziel in der heißen Phase des Rennens aufs Pflaster. Eigentlich wÃ
(rsn) - Bisher war Nils Politt (Katusha-Alpecin) als talentierter Zeitfahrer mit Tempobolzer-Qualitäten bekannt - mit Potential für die Klassiker. In diesem Frühjahr aber vollzog der erst 24-Jähri
(rsn) - Als 40 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix in Kopfsteinpflaster-Sektor Nr. 10 die sechsköpfige Verfolgergruppe des späteren Siegers Peter Sagan (Bora-hansgrohe) sowie seiner Begleiter S
(rsn) - Seitdem er als 13. im Velodrom von Roubaix angekommen ist und kurz danach vom Unfall seines Teamkollegen Michael Goolaerts gehört hat, dürften Gedanken an sein eigenes Pech im Kopf von Wout
(rsn) - Möglicherweise entschied sogar am Ende Tom Boonnen die 116. Austragung von Paris-Roubaix. Im Vorfeld des Rennens hatte Peter Sagan seinen Unmut über die mangelnde Zusammenarbeit gegen die Ü
(rsn) - Nach einer Flucht von rund 200 Kilometern blieb Silvan Dillier (AG2R) im Velodrome von Roubaix im Sprintduell gegen Peter Sagan (Bora-hansgrohe) zwar chancenlos. Doch der Schweizer Meister war
(rsn/dpa) - Der Belgier Michael Goolaerts ist wenige Stunden nach seinem Unfall beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix gestorben. Das bestätigte sein Team Verandas Willems-Crelan Sonntagnacht auf Twi
(rsn) - Am Sonntag platzte bei Peter Sagan (Bora-hansgrohe) endlich der Knoten. Nachdem es bei bisher sieben Auftritten nie zum Podium von Paris-Roubaix gereicht hatte, holte sich der Weltmeister bei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege