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06.10.2017 | (rsn) - Dreimal bereits beendete Rigoberto Uran den Herbstklassiker Il Lombardia auf dem Podium - allerdings jedes Mal auf der untersten Stufe. Gleich bei seinem Debüt 2008 landete der Kolumbianer auf dem dritten Platz, ein Ergebnis, das er 2012 und 106 wiederholte. Mit seinen mittlerweile 30 Jahren scheint Uran aber reif für den Sieg beim fünften und letzten Monument des Radsportkalenders, der zugleich die italienische Straßensaison beendet.
Bei seiner dann neunten Teilnahme innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist der Tour-de-France-Zweite neben Vincenzo Nibali, dem Sieger von 2015, wohl der zweite Top-Favorit bei dem 247 Kilometer langen Eintagesrennen von Bergamo nach Como.
Im vergangenen Jahr, als Il Lombardia in umgekehrter Richtung von Como nach Bergamo verlief, musste er sich im Sprint seines Spitzentrios noch seinem diesmal verletzt fehlenden Landsmann Esteban Chaves (Orica-Scott) und dem Italiener Diego Rosa (Sky/damals Astana) geschlagen geben. Diesmal möchte es Uran besser machen. „Der Kurs ist großartig für mich. Ich will einen weiteren Versuch starten“, kündigte er am Donnerstag an.
Grund für Urans Zuversicht ist sein Auftritt bei Mailand-Turin, das er gestern nach einer Attacke 2,6 Kilometer vor dem Ziel an der Wallfahrtskirche Superga als Solist letztlich souverän gewann.
„Mir wurde in meiner Karriere manchmal nachgesagt, dass ich zu früh oder spät attackiert habe. Heute war es früh, nicht exakt an der Stelle, an der ich es geplant hatte. Aber ich habe de Lücke gesehen und zog an der steilsten Stelle des Anstiegs davon. Ich dachte, dass Fabio Aru oder ein anderer nachkommen würde, aber nichts geschah. Ich hatte die Lage unter Kontrolle, war mir aber nicht zu 100 Prozent sicher, dass ich den Sieg holen würde, bis ich mich in der letzten Kurve umsah“, berichtete der Cannondale-Kapitän im Ziel.
Mit einem ähnlichen Anritt etwa am letzten Anstieg des Tages hinauf nach San Fermo della Battaglia könnte Uran der zweite Kolumbianer werden, der sich in die Siegerliste der Lombardei-Rundfahrt einträgt. Es wäre auch deshalb ein besonders wertvoller Triumph, weil die norditalienische Region lange Zeit Urans Wahlheimat war. “Ich habe jahrelang in der Lombardei gelebt, als ich von Kolumbien hier ankam. Und Lombardia war das erste wichtige Rennen, in dem ich zeigen konnte, was ich drauf hatte“, sagte er der Gazzetta dello Sport. Vielleicht kann Uran das am Samstag auch wieder zeigen.
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