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06.10.2017 | (rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) gewann im vergangenen Herbst nicht nur als erster Südamerikaner den Sprinterklassiker Paris-Tours feierte. Dem damaligen Neo-Profi gelang zudem ein Überraschungscoup, als er es auf der Avenue de Grammont nicht auf einen Massensprint ankommen ließ, sondern bereits 600 Meter vor der Ziellinie antrat, um sich den bis dahin größten Erfolg seiner Karriere zu sichern - und zwar vor Weltklassesprintern wie Arnaud Démare (FDJ/2.), Mark Cavendish (Dimension Data/6.) oder Nacer Bouhanni (Cofidis/7.)
Bei der am Sonntag anstehenden 111. Auflage von Paris-Tours tritt der 23-jährige Gaviria nicht nur als Titelverteidiger, sondern auch als Top-Favorit an, zumal er von einem herausragend besetzten Quick-Step-Aufgebot unterstützt wird, in dem mit dem Italiener Matteo Trentin der Sieger von 2015 steht. Der Vorjahresvierte tritt in seinem letzten Rennen für den belgischen Rennstall nicht nur als Edelhelfer an, sondern zählt ebenfalls - als Plan B - zu den Sieg-Kandidaten. Als Sprint-Anfahrer wurde der erfahrene Argentinier Maximiliano Richeze nominiert, der ebenfalls 2016 bereits dabei war.
Dazu kommen die Klassikerspezialisten Niki Terpstra, Zdenek Stybar, Yves Lampaert und Iljo Keisse sowie der Franzose Rémi Cavagna, der das achtköpfige Quick-Step-Team komplettiert.
Das Quick-Step Floors-Aufgebot: Rémi Cavagna, Fernando Gaviria, Iljo Keisse, Yves Lampaert, Maximiliano Richeze, Zdenek Stybar, Niki Terpstra, Matteo Trentin
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