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24.08.2017 | (rsn) - Bereits am Start waren alle darauf eingestellt, dass die Gruppe heiß umkämpft sein wird und so war es dann auch. Nach 25 Kilometern Einerreihe und Vollgas stand diese dann endlich und ich glaube alle waren froh darüber.
Weil aber gleich 35 Mann vorne raus waren, wartete Sky nicht lange und schickte direkt ihre zwei Dampfloks vorneweg. Kneesi und Stannard zogen heute richtig am Horn und hielten zu zweit die mittlerweile nur noch 26 Mann in Schach. Das machen die zwei übrigens jeden Tag: alles von vorne fahren. Echt ein Wahnsinns-Job, den sie da abliefern!
Hinter den beiden Maschinen war es für alle ein richtig zäher und harter Tag - mal wieder. Aufgrund des hohen Tempos war es auch deutlich schwerer, den Getränkelieferanten zu spielen. Im ersten Aufstieg ließ ich ein paar Jahre meines Lebens, um mit 5kg Übergepäck am aufgereihten Feld nach vorne zu fahren. Aber wenn der Leader Durst hat, dann geht der eifrige Helfer eben auch mal los, wenn er genau weiß dass es wehtun wird ;)
Als Contador sich im letzten Aufstieg amüsierte und alles auseinander nahm, sah ich schon die Erleichterung in den Gesichtern meiner Mitstreiter. Was sich im ersten Moment widersprüchlich anhört ist aber doch ganz logisch, denn sobald die Leader anfangen ihre Spielchen zu spielen ist es Zeit für die Helfer die Beine hochzunehmen und Kräfte zu sparen.
Das ist wohl das, was ich in dieser ersten Woche am meisten verinnerlicht habe: Spare wo du kannst, denn drei Wochen sind lang! Alle, die nicht um den Tagessieg oder die Gesamtwertung fahren, nehmen im Finale immer raus und sparen wo sie können.
Nachdem heute schon wieder drei Mann von uns in der Spitzengruppe waren hoffe ich, dass ich in den nächsten Tagen auch einmal die Erlaubnis bekomme, die Nase etwas in den Wind zu stecken. Bisher musste ich immer bei unseren beiden Leadern bleiben. Da nach der heutigen Etappe aber beide raus aus der Gesamtwertung sind, dürfte das ganze Team etwas mehr Freiheiten bekommen…
Euer Nico
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Ein Start ganz nach meinem Geschmack. Fünf Fahrer ziehen los direkt bei Kilometer 0 und alle sind zufrieden damit; besonders Nick Schultz, ein alter Freund aus Amateurzeiten in Frankreich. Er brach g
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