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17.06.2017 | (rsn) - Als Simon Spilak (Katusha-Alpecin) vor zwei Jahren die Tour de Suisse gewann, gelang ihm dies, ohne einen Tagessieg eingefahren zu haben. Bei der 81. Auflage ist dem 30-jährigen Slowenen zumindest letzteres bereits gelungen. Nach seinem souveränen Auftritt auf der Königsetappe der Schweiz-Rundfahrt 2017 hat Spilak angesichts von 52 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Damiano Caruso (BMC) und des noch am Sonntag anstehenden Zeitfahrens beste Chancen, wie bereits vor zwei Jahren die Gesamtwertung für sich zu entscheiden.
Dabei deutete auf der 6. Etappe nicht viel darauf hin, als würde der Rundfahrtspezialist ausgerechnet am 2780 Meter hohen Tiefenbachferner das Gelbe Trikot übernehmen können. Beim Sieg von Domenico Pozzovivo (Ag2R) tags zuvor nämlich kam Spilak zwölf Sekunden hinter dem Italiener als Fünfter ins Ziel, wodurch sich sein Abstand im Gesamtklassement auf 22 Sekunden vergrößerte. Allerdings waren am Donnerstag die Bedingungen auch nicht nach Spilaks Geschmack, wie er nach seinem Coup am Tiefenbachgletscher betonte.
“Sofort nach dem Start habe ich gemerkt, dass ich gute Beine hatte. Gestern hatten wir 30 Grad, aber heute nur 20 und das ist besser für mich. Wir hatten für heute einen Plan und das Team war so gut. Heute nicht zu performen war keine Option“, sagte der letztjährige Gesamtneunte.
Tatsächlich zeigte Katusha-Alpecin auf der 7. Etappe eine Glanzleistung. Zunächst schafften mit Baptiste Planckaert und Jhonatan Restrepo gleich zwei Katusha-Profis den Sprung in die immerhin 18 Mann starke Gruppe des Tages, so dass Spilaks Team bei der Verfolgung keine Verantwortung übernehmen musste und sich darauf beschränken konnte, den Kapitän aus dem Wind zu halten. Als wichtigster Helfer im Schlussanstieg stellte sich dann Rein Taaramäe heraus, der im unteren Teil des Schlussanstiegs das Tempo hoch schraubte und dafür sorgte, dass die Favoritengruppe immer mehr ausdünnte.
Doch der Este erwies sich schon zuvor als wichtiger Faktor, wie Spilak betonte: "Taaramäe hat uns unsere Getränke geholt und am Ende war er am letzten Berg noch bei mir und hat einen fantastischen Job gemacht.“
Gut acht Kilometer vor dem Ziel scherte Taaramäe schließlich aus, um Spilak das Terrain zu überlassen. Der 30-Jährige verfügte aber noch über genügend Reserven, um nur 1:33 Minuten hinter seinem siegreichen Teamkollegen als Siebter das Ziel zu erreichen. Spilak selber hatte schnell seinen letzten verbliebenen Konkurrenten Joe Dombrowski (Cannondale-Drapac) abgeschüttelt und im Finale seine Führung gegen den noch stark aufkommenden Ion Izagirre (Bahrain-Merida), dem 22 Sekunden hinter dem Etappengewinner nur Rang zwei blieb, letztlich souverän verteidigt.
"Vielleicht war es noch zu weit weg vom Ziel, aber was sonst hätte ich tun können? Ich musste einfach das (Gelbe) Trikot für mein Team holen“, kommentierte der wie immer wortkarge Spilak seine frühe Attacke, mit der er alle seine Konkurrenten überraschte. Angesichts der heute anstehenden vorletzten Etappe, die kaum Möglichkeiten bieten dürfte, das Gelbe Trikot anzugreifen, zeigte sich der neue Gesamtführende zuversichtlich, ein zweites Mal die Tour de Suisse gewinnen zu können.
"Am letzten Tag kommt ein langes Zeitfahren. Und ja, so schlecht bin ich nicht in Zeitfahren“, zeigte sich Spilak für seine Verhältnisse mit Blick auf das Schlusswochenende in Schaffhausen fast schon euphorisch.
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