--> -->
20.03.2017 | (rsn) - Nicht die favorisierten André Greipel (Lotto Soudal) oder Nacer Bouhanni (Cofidis) hatten zum Auftakt der 97. Katalonien-Rundfahrt Grund zu jubeln. Stattdessen entschied Davide Cimolai in einem engen Sprint die 1. Etappe über 178,9 Kilometer rund um Calella für sich. Der 27-jährige Italiener, zum Saisonende 2016 von Lampre nach Frankreich zur Equipe von Arnaud Démare gewechselt, zeigte am Montag ein starkes Finale und schob sich auf den letzten Metern noch an Bouhanni vorbei, der etwas zu lange im Wind war. Dem Franzosen, der im vergangenen Jahr noch in Calella siegreich war, blieb nur der zweite Platz, gefolgt von Cimolais Landsmann Kristian Sbaragli (Dimension Data) und dem Neuseeländer Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert).
Der Deutsche Meister André Greipel (Lotto Soudal) musste sich in seinem ersten Einsatz bei der Volta a Catalunya mit Rang fünf begnügen - wohl auch, weil sein Team im spanischen Nordosten auf den bewährten Sprintzug um Jürgen Roelandts und Marcel Sieberg verzichtet. Der 34-jährige Hürther war jedenfalls im Finale schlecht positioniert und nahm die Beine hoch, als er merkte, dass er nicht mehr an Cimolai und Bouhanni herankommen würde.
Dagegen konnte sich der 27-jährige FDJ-Neuzugang über seinen zweiten Etappensieg in Katalonien freuen, nachdem er 2016 auf dem vorletzten Teilstück Nikias Arndt hinter sich gelassen hatte. "Ich wusste nicht, wie es werden würde - vor zwei Tagen bin ich Mailand-Sanremo gefahren, ein sehr langes Rennen. Ich mag die spanischen Rennen wegen des Wetters so sehr und wegen der Etappen“, sagte Cimolai, der sich über seinen zweiten Etappensieg bei einer Katalonien-Rundfahrt „sehr glücklich“ zeigte. "Das Ziel war eine Etappe zu gewinnen und ab jetzt werde ich für das Team arbeiten“, sagte er mit Blick auf das am Dienstag anstehende 41 Kilometer lange Teamzeitfahren, in dem das Gesamtklassement deutliche Konturen erhalten dürfte.
Auf der 1. Etappe waren die Sprinter zum Zug gekommen, nachdem schon 25 Kilometer vor dem Ziel die letzten beiden der Ausreißer des Tages gestellt worden waren. Danach hatte vor allem Greipels Lotto Soudal-Team für Tempo gesorgt und das Feld geschlossen nach Calella hineingeführt. Auf den letzten Kilometern wurden noch Attacken von Cyril Gautier (AG2R) und Peter Kennaugh (Sky) vereitelt, ehe Bouhannis Teamkollegen dem 26-Jährigen, der am Samstag noch Achter bei Mailand-Sanremo geworden war, den Sprint anzogen. Bouhanni zog den Sprint nach der letzten Welle früh an, hatte dann aber nicht mehr genügend Kraft, um Cimolai noch abwehren zu können.
Auf der mit insgesamt sechs kategorisierten ausgestatteten 1. Etappe, die mit dem Alt El Muntanya und dem Coll Formic in ihrer zweiten Hälfte auch zwei Berge der 1. Kategorie bereithielt, bildeten zunächst Pierre Rolland (Cannondale-Drapac), Antonio Nibali (Bahrain-Merida) Magno Prado Nazaret sowie Murilo Affonso (beide Soul Brasil) schon kurz nach dem Start ein Ausreißerquartett, das aber nur drei Minuten an Maximalvorsprung zugestanden bekam. Affonso sicherte sich die ersten vier Bergwertungen und wurde damit nach der Etappe mit dem Trikot des besten Kletterers ausgezeichnet wurde.
Nach dem ersten Anstieg stießen noch Jetse Bol (Manzana Postobon), Axel Domont (AG2R) und Brendan Canty (Cannondale-Drapac) zur Gruppe dazu, die 41 Kilometer vor dem Ziel in der langen Abfahrt vom Coll Formic davonzogen und ihrerseits einen Vorsprung von mehr als einer Minute auf das Feld herausfuhren. Das allerdings war viel zu wenig, um eine realistische Chance auf einen Ausreißer-Coup zu besitzen.
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) stand am Wochenende etwas im Schatten von Greg Van Avermaet (BMC). Dabei hat der Spanier eine ähnlich imponierende Saisonbilanz vorzuweisen wie der Olympiasieger
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat die 97. Katalonien-Rundfahrt fast nach Belieben dominiert. Der Spanier sicherte sich nicht nur seinen zweiten Gesamtsieg seit 2009, sondern feierte am Schluss
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat der 97. Katalonien-Rundfahrt seinen Stempel aufgedrückt und zum zweiten Mal nach 2009 den Gesamtsieg gefeiert. Und selbst noch auf der abschließenden 7. Eta
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat der 97. Katalonien-Rundfahrt seinen Stempel aufgedrückt und zum zweiten Mal nach 2009 den Gesamtsieg gefeiert. Zudem siegte der 36 Jahre alte Spanier auch no
(rsn) - André Greipel (Lotto Soudal) ist in Barcelona zur heutigen Schlussetappe der 97. Katalonien-Rundfahrt nicht mehr angetreten. "Nach einer intensiven Rennwoche bei der Volta a Cataunya starte i
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat bei der 97. Katalonien-Rundfahrt seinen dritten Etappensieg knapp verpasst, seine Führung im Gesamtklassement aber weiter ausgebaut. Der Spanier musste sich
(rsn) - Auf der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt erlebte die britische Sky-Mannschaft ein Debakel. Als auf der ersten Abfahrt des Tages die rennentscheidende Gruppe mit immerhin knapp 50 Fahrer ging
(rsn) - Chris Froome (Sky) erlebt ein Debakel und kommt mit riesigem Rückstand ins Ziel; Alejandro Valverde (Movistar) baut seine Führung aus und steht vor dem Gesamtsieg; Daryl Impey (Orica-Scott)
(rsn) - Daryl Impey (Orica-Scott) hat auf der 6. Etappe der 97. Katalonien-Rundfahrt seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der Südafrikanische Zeitfahrmeister setzte sich über 189,7 Kilometer von T
(rsn) - Nachdem Teamzeitfahren der 97. Katalonien-Rundfahrt gab es viel Aufregung um Movistar. Die spanische Mannschaft hatte am Dienstag zwar den kollektiven Kampf mit zwei Sekunden Vorsprung gegenü
Alejandro Valverde (Movistar) ist bei der 97. Katalonien-Rundfahrt auf dem besten Weg zu seinem zweiten Gesamtsieg nach 2009. Der 36 Jahre alte Spanier setzte sich auf der 5. Etappe über 182 Kilomete
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) ist bei der 97. Katalonien-Rundfahrt auf dem besten Weg zu seinem zweiten Gesamtsieg nach 2009. Der 36 Jahre alte Spanier setzte sich auf der 5. Etappe über 182
(rsn) – Ohne John Degenkolb und Fabio Jakobsen wird das Team Picnic - PostNL am 5. Juli in Lille zur 112. Tour de France antreten müssen. Wie der niederländische Rennstall mitteilte, laboriert der
(rsn) – Nach seinem zweiten Platz bei Paris-Nizza und Gesamtrang vier bei der Baskenland-Rundfahrt erhält Florian Lipowitz nun bei der Tour-Generalprobe freie Fahrt. Der 24-Jährige aus dem schwäb
(rsn) – Nach den Stürzen beim Mountainbike-Weltcup im tschechischen Nové Mesto und der folgenden Zwangspause herrschte bei Alpecin – Deceuninck einige Wochen Unklarheit darüber, ob Mathieu van
(rsn) – Bei seiner bisher einzigen Teilnahme am Critérium du Dauphiné verpasste Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) im Jahr 2020 als Vierter das Podium um 15 Sekunden. Zur 77. Ausgabe der Tou
(rsn) – An das Critérium du Dauphiné hat Emanuel Buchmann zwiespältige Erinnerungen. Von 2017 bis 2109 reihte der gebürtige Ravensburger bei der Tour-Generalprobe Spitzenergebnisse aneinander, m
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Der Grand Départ der Tour de France Femmes 2026 findet in der Schweiz statt. Wie die Organisatoren ankündigten, wird die Frankreich-Rundfahrt der Frauen am 1. August mit der Eröffnungseta
(rsn) - Mathieu van der Poel hat sich von den Folgen seines Sturzes beim Mountainbike-Weltcup in Nové Mesto erholt und wird wie vorgesehen sein Debüt beim Critérium du Dauphiné (8.–15. Juni) geb
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat den Auftakt der Tour of Britain Women (2.WWT) für sich entschieden und dabei gemeinsam mit Kristen Faulkner (EF Education – Oatly) den Spri
(rsn) - Nachdem in den vergangenen Jahren bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter in Rogaska Slatina den Sieg unter sich ausgemacht hatten, triumphierte diesmal ein Ausreißer. Über 162,7 Ki
(rsn) - Das Critérium du Dauphiné ist gemeinsam mit der Tour de Suisse das wichtigste Vorbereitungsrennen auf die Tour de France. radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der Run
(rsn) – Elf WorldTeams und fünf Zweitdivisionäre stehen am 20. August am Start der Deutschland Tour 2025 (2.Pro). Das kündigten die Organisatoren der fünftägigen Rundfahrt an, die am 24. August