Favoriten setzen sich deutlich durch

Impey und Moolman Zeitfahrmeister in Südafrika

Foto zu dem Text "Impey und Moolman Zeitfahrmeister in Südafrika "
Daryl Impey (Orica-Scott) ist in Wellingtom zum sechsten Mal südafrikanischer Zeitfahrmeister geworden. | Foto: Cor Vos

09.02.2017  |  (rsn) - Bei den Südafrikanischen Meisterschaften sind in den Zeitfahren die Favoriten den Erwartungen gerecht geworden. Bei den Männern feierte Titelverteidiger Daryl Impey (Orica-Scott) seinen bereits sechsten Titelgewinn. Den Frauenwettbewerb entschied Asleigh Moolman vom deutschen Team Cervélo Bigla für sich und konnte sich über ihren vierten nationalen Titel im Kampf gegen die Uhr freuen.

Der 32-jährige Impey benötigte für den 39,8 Kilometer langen Parcours mit Start und Ziel in Wellington in der Provinz Westkap 49:14 Minuten und damit 1:57 Minuten weniger als Willie Smit. Dritter wurde mit 2:43 Minuten Rückstand Reinardt Janse van Rensburg (Dimension Data), der im Jahr 2012 Zeitfahrmeister geworden - damals war Impey nicht am Start - und schon 2015 Dritter geworden war.

"Es hat alles gut geklappt und ich hätte sogar noch etwas mehr geben können. Vor mir hat hier noch nie jemand sechs Zeitfahrtitel gewonnen, deshalb ist es schön, dass ich das geschafft habe“, sagte Impey, der bei jedem seiner bisherigen nationalen Zeitfahr-Teilnahmen die Goldmedaille geholt hat.

Die 31 Jahre alte Moolman absolvierte den über 27,1 Kilometer führenden Frauenkurs in der Zeit von 38:10 Minuten und setzte sich deutlich mit 3:09 Minuten Vorsprung auf Titelverteidigerin Juanita Venter durch. Bronze ging an Brittany Peterson (4:18).

Für die fünfmalige Afrika-Meisterin Moolman war es der erste Renneinsatz, nachdem sie sich bei einem Sturz im vergangenen Oktober im Zeitfahrwettbewewerb Chronos des Nations in Frankreich eine Hüftfraktur zugezogen hatte. "Es ist genial, den Titel zurückzuholen. Nach der Verletzung im vergangenen Jahr habe ich kaum auf dem Zeitfahrrad trainiert, und ich habe gerade wieder realisiert, wie wohl ich mich darauf fühle", sagte die zufriedene Siegerin.

Das U23-Rennen gewann Stefan De Bod.

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