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Martin mit Katusha-Alpecin an die Algarve, Stybar startet Cross

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Tony Martin (Katusha-Alpecin) | Foto: Cor Vos

21.12.2016  |  (rsn) – Tony Martin wird mit seinem Katusha-Alpecin-Team bei der kommenden Algarve-Rundfahrt (15. – 19. Feb.) starten. Das teilten die Organisatoren des Rennens heute auf der offiziellen Website mit. Der viermalige Weltmeister führt ein international besetztes Aufgebot an, in dem mit den Portugiesen Tiago Machado und José Gonçalves auch zwei heimische Fahrer stehen. Dazu kommen der Slowene Simon Spilak, der Belgier Baptiste Planckaert, der Niederländer Maurits Lammertink, der Norweger Sven Erik Bystrøm sowie der Däne Mads Würtz Schmidt stehen. Der 30-jährige Martin gewann die Volta ao Algarve bereits 2011 und 2013 und wurde 2012 Gesamtzweiter. In ihrer 43. Auflage wird die Rundfahrt erstmals in der UCI-Kategorie 2.HC geführt.

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Der dreifache Ex-Weltmeister Zdenek Stybar wird kurz vor dem Jahreswechsel noch zwei Cross-Rennen bestreiten. Wie sein Team Etixx-Quick-Step bekanntgab, startet der Tscheche am 29. Dezember in Loenhout, wo er 2008 gewann, und am 30. Dezember in Bredene, wo er 2010 und 2013 siegreich war. Das C1-Rennen in Loenhout gehört zur DVV Trofee, der Versluys Cross in Bredene nur zur Kategorie C2. Ob das der Auftakt zu einer längeren Cross-Kampagne mit Ziel Weltmeisterschaft Ende Januar in Luxemburg ist, oder nur ein kurzer Ausflug ins Gelände, dazu äußerte man sich bislang nicht. Womöglich will Stybar zunächst abwarten, wie konkurrenzfähig er ist.

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Ex-Profi Leif Hoste ist laut der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad vor das Gericht von Gent zitiert worden, weil er seit fast drei Jahren eine Zahlung von 150.000 Euro schuldig ist. Wegen Abnormalitäten im Blutpass wurde er 2013 vom Belgischen Verband zu einer Strafe von 150.000 Euro plus zwei Jahren Sperre verurteilt, nachdem die UCI ursprünglich sogar 300.000 Euro gefordert hatte. Hoste zog deshalb vor den CAS, akzeptierte die Strafe aber Anfang 2014. Eine Zahlung erfolgte seitdem allerdings nicht. Hostes Anwalt Johnny Maeschalck wollte gegenüber Het Nieuwsblad keine Stellungnahme abgeben.

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