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19.10.2016 | (rsn) – Seit einiger Zeit schon scheint die Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport MPCC (Mouvement Pour un Cyclisme Crédible) zumindest bei den WorldTour-Teams nicht mehr sonderlich en vogue zu sein.
Mit Ag2R, FDJ, Giant-Alpecin, Cannondale-Drapac, Lotto Soudal und Dimension Data sind nur noch sechs der 17 Erstdivisionäre Mitglied im MPCC, wogegen zuletzt Astana, Orica-BikeExchange, Katusha und LottoNL-Jumbo die 2007 gegründete Vereinigung verließen, die sich im Kampf gegen das Doping ein strengeres Regelwerk verschrieben hat.
Am Dienstag sah sich Tour-Direktor Christian Prudhomme bei der Präsentation der 104. Frankreich-Rundfahrt offenbar veranlasst, eine Lanze für die MPCC zu brechen. "Sie ist der Schlüssel zu unserer Zukunft", sagte er in seiner Rede im Pariser Palais de Congrès und zitierte das Motto des IPCC: "Das Licht leuchten lassen."
Die Worte des Tour-Chefs sind vor allem vor dem Hintergrund der TUE-Affäre um den früheren Tour-Sieger Bradley Wiggins bemerkenswert und können sowohl als Kritik am früheren Tour-Sieger als auch an dessen Team Sky gewertet werden, das sich immer geweigert hatte, dem MPCC beizutreten.
Wäre das der Fall gewesen, hätte Wiggins gemäß der Regeln der Vereinigung keine der diversen Medizinischen Ausnahmegenehmigungen (Therapeutical Use Exemption) erhalten, die ihm heute vorgehalten werden und für Kritik auch von den Fahrern sorgen. "Wenn man krank ist, fährt man keine Radrennen. Deswegen sind wir in der MPCC. Jetzt wissen wir auch, warum es Sky nicht war", sagte etwa André Greipel in Doha am Vorabend des WM-Straßenrennens.
"Die MPCC hat heute noch den gleichen Berechtigungsgrund wie vor zehn Jahren, als sie gegründet wurde“, sagte auch Prudhomme und betonte offenbar mit Blick auf den Fall Wiggins, dass durch die konsequenteren Regeln "Debatten und Kontroversen vermieden“ werden könnten.
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