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22.12.2013 | Ruanda 1994: Binnen weniger Monate werden in einem unvorstellbaren Völkermord fast eine Million Menschen umgebracht. Die Welt ist schockiert, eine Nation zerstört. Knapp zwei Jahrzehnte später wird das kleine zentralafrikanische Land immer noch von seiner düsteren Vergangenheit verfolgt, während es sich mit großen Hoffnungen und egalitären Idealen am Neuaufbau und an einer Rückkehr zur Normalität versucht.
Das ist der Hintergrund, vor dem ein
ruandisches Radsport-Team
sich aufmacht, um in der Welt des Sports Anerkennung zu
finden. Schaffen es die jungen Männer in ihren bunten Trikots, eine Nation zu inspirieren, die mehr als jede andere nach Helden dürstet und nach einer neuen Identität?
Gelingt es ihnen vielleicht sogar auf lange Sicht, im Radsport jene Revolution zu wiederholen, mit der die Kenianer die Leichtathletik auf den Mittel- und Langstrecken auf den Kopf gestellt haben?
In „Das Land der zweiten Chance“ erzählt
Tim Lewis,
Reporter der englischen Tageszeitung "Observer", erstmals die
ebenso motivierende wie niederschmetternde Geschichte der erstaunlichen
Radsport-Mannschaft aus Ruanda. Ein Tatsachen-Bericht, der sich streckenweise wie ein Roman liest.
Da ist Adrien Niyonshuti, Kind jener tragischen Zeit, das seinen Traum von Olympischen Spielen leben darf. Da ist der einstige Tour-de-France-Star Jock Boyer, ein Mann, der große Schuld auf sich geladen hat und hofft, als Coach des Teams einen Neuanfang im Leben finden zu können.
Da ist Mountainbike-Erfinder Tom Ritchey,
ein
Macher mit Geld und Ideen, der sich in Afrika von einer persönlichen Krise erholen will.
Und da ist Paul Kagame, Ruandas Präsident, der vielen als Heilsbringer und Vorbild für
den gesamten Kontinent gilt, anderen hingegen eher als gefährlicher Tyrann, dessen
Lobby bröckelt.
Bestürzend und doch voller Humor, ernüchternd und aufrüttelnd – „Das Land der zweiten Chance“ ist eine wahre, höchst in spirierende Geschichte über Existenzkampf und Hoffnung, über die Macht des Sports und das lebensbejahende Versprechen von Versöhnung und Erlösung.
Stimmen zum Buch:
„Das Land der zweiten Chance
von Tim Lewis ist nicht einfach nur die Geschichte eines persönlichen
Sieges allen Widrigkeiten zum Trotz. Die Story des Teams Ruanda hätte sich als erbauliche Erfolgsgeschichte erzählen lassen, mit Adrien Niyonshutis Teilnahme an den Olympischen Spielen als krönendem
Finale. Stattdessen ist Lewis ein weitaus komplexeres, düsteres Zeit-Zeugnis gelungen.“
―
Financial Times
„Tim Lewis porträtiert brillant die Macht des Sports, Änderungen herbeizuführen.“ ― Huffington Post
„Lewis ist ein Reporter von seltenem Talent, er schreibt mit Weisheit und Verve. 'Das Land der zweiten Chance' ist wechselweise erschreckend, bewegend und unerwartet witzig. Außerdem ist es mit großem Abstand das Sportbuch des Jahres.“ ― Esquire
„Inspirierend, unerträglich, unfassbar, unvergesslich: Tim Lewis hat es geschafft, eine schlüssige,
schöne und edelmütige Geschichte entstehen zu lassen, die jeder Versuchung widersteht, zu verzagen
oder etwas aufzubauschen. Journalistisch und menschlich eine Großtat.“
―
David Vann, amerikanischer
Schriftsteller („Die Unermesslichkeit“)
Der Autor:
Tim Lewis gehört zu den gefragtesten britischen Zeitungs- und Magazin-Reportern. Er schreibt u.a. für den
Observer und für Esquire. Als Redakteur war er zuvor auch für das Observer Magazine, Observer Sport
Monthly und den Independent’s Sunday Review tätig. Tim Lewis lebt in London.
Weitere Informationen
Covadonga Verlag
Rainer Sprehe
Spindelstr. 58
33604 Bielefeld
Fon: 0521/ 522 17 92
Fax:
E-Mail: r.sprehe@covadonga.de
Internet: www.covadonga.de
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