--> -->
22.04.2025 | (rsn) – Man könnte es beinahe aufmüpfig nennen, was dieses Lidl-Trek-Team dieser Tage tut. Eigentlich ist die Mannschaft um Mads Pedersen, Jonathan Milan und Jasper Stuyven prädestiniert, sich in der Klassikersaison große Erfolge zu sichern. Das gelang diesmal aber nur mit Abstrichen, weil entweder Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) oder Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sich die größten Stücke des "Kopfsteinpflaster-Kuchens" sicherten.
Wie reagiert Lidl - Trek ? Drängelt sich – um im Bild zu bleiben – an der Kasse einfach vor und schlägt beim Amstel Gold Race zurück. In Person von Mattias Skjelmose sicherte sich die Mannschaft vor Pogacar und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), der in den hügeligen Klassikern die Rolle van der Poels übernimmt, den Sieg, der allerspätestens dann für unmöglich galt, als Pogacar zum Solo angesetzt hatte.
Vor dem 89. Flèche Wallonne bringt Lidl das in eine durchaus komfortable Situation. Denn der Mann, der Amstel gewonnen hat, ist nicht der, dem teamintern die größten Chancen zugesprochen werden. Das sagt auch Skjelmose selbst. “An der Mur (de Huy) gibt es nur einen Fahrer auf der Welt, der Tadej schlagen kann“, erklärte er bereits auf der Pressekonferenz nach dem Amstel Race. Damit meinte er nicht Evenepoel und schon gar nicht sich selbst. Der Däne kann das einschätzen, weil er vor zwei Jahren bereits einmal im Sprint gegen Pogacar an der Mur unterlegen war und Zweiter wurde.
Der 24-Jährige spricht vielmehr von Thibau Nys. “Wenn er einen guten Tag erwischt, dann ist er unsere Karte, die wir spielen werden.“ Der 22-Jährige feierte einen späten wie beeindruckenden Saisoneinstand, als er Anfang April an seinem ersten Renntag den Gran Premio Miguel Indurain (1.Pro) für sich entschied. Bei der Baskenland-Rundfahrt konnte der Belgier seine gute Form nicht in Ergebnisse umsetzen, beim Amstel Race wurde er Zwölfter.
"Der Flèche ist eines meiner größten Ziele. Wenn ich gewinnen könnte, wäre ich überglücklich", sagt Nys selbst. Lidl – Trek hat seinen Youngster sogar mit einer Episode der hauseigenen Doku-Serie “All Access“ begleitet, was wohl nicht der Fall gewesen wäre, wenn ihm das Team nicht einiges zutrauen würde. Gemeinsam mit seinem Vater Sven Nys begleitet ein Kamerateam die Vorbereitung des jungen Belgiers auf den Flèche Wallonne.
“Bevor ich überhaupt über eine Straßenkarriere nachgedacht habe, hatte ich immer das Gefühl, wenn es ein Straßenrennen gibt, bei dem ich eine Chance auf den Sieg haben könnte, dann ist es Flèche“, sagte Nys in der Doku. "Und ich weiß nicht, ob es möglich ist, aber ich sehe es immer noch genauso.“
Allerdings bleibt Nys dabei noch eher verhalten, wohl wissend um die starke Konkurrenz. "Ich habe immer noch das Gefühl, dass ich diese Rennen nicht gewinnen muss, um mit der Saison zufrieden zu sein, denn es wäre ein großer Schritt nach vorn. Aber ich habe das Gefühl, dass man sich darauf einstellen muss, zu versuchen, sie zu gewinnen.“
Vielleicht ist das aber auch nur Understatement. So wie bei Skjelmose. Der sagt schließlich ebenfalls dass es nur einen gibt, der Pogacar an der Mur de Huy schlagen kann. Aufgrund der Doppelspitze dieser Stärke, die so kein anderes Team an die Startlinie schickt, hat sein Team aber auch die Möglichkeit, ins Risiko zu gehen und den Weltmeister vielleicht schon zuvor an der Côte de Cherave, die wieder im Programm ist, anzugreifen.
“Als ich Zweiter wurde, hatten wir mit Giulio Ciccone auch noch den fünften Platz geholt, es ist also möglich mit mehreren Leadern zu fahren. Aber wir fahren um zu gewinnen“, so Skjelmose. Und nicht um den Platz hinter Pogacar.
(rsn) – Auch wenn der Sieg von Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) über Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Amstel Gold Race (1.UWT) gleichermaß
(rsn) – 1985 war der Startschuss für eine Legendenbildung. Genau vor 40 Jahren endete der Flèche Wallonne erstmals an der Mur de Huy. Seither ist jener Anstieg untrennbar mit dem Rennen verbunden:
(rsn) – Am Mittwoch zwischen dem Amstel Gold Race und Lüttich – Bastogne Lüttich platziert, stellt der Flèche Wallonne den kleinsten der drei Ardennenklassiker dar. Bei einer Renndistanz von et
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Die Schweizer ProTeams Tudor und Q36.5 und ihre neu verpflichteten Stars Julian Alaphilippe, Marc Hirschi (Tudor) und Tom Pidcock (Q36.5) können zumindest für zwei der drei Ardennenklassik
(rsn) – Parallel zur Bekanntgabe von Strecken und Teams der Männerrennen hat die ASO auch die entsprechenden Informationen zum Flèche Wallonne Femmes (23. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich Fem
(rsn) – Auf der 1. Etappe der Tour of the Alps (2.Pro) spielte das US-amerikanische Team Lidl – Trek seine stärkste Karte und brachte Giulio Ciccone in das Führungstrikot, doch nach den über 4
(rsn) – Auch wenn der Sieg von Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) über Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Amstel Gold Race (1.UWT) gleichermaß
(rsn) – Michael Storer (Tudor) hat sich als Solist die 2. Etappe der Tour of the Alps (2.Pro) gesichert und mit seinem zweiten Saisonsieg das Grüne Trikot des Gesamtführenden der Giro-Generalprobe
(rsn) – “Sieben auf einen Streich“ – und den achten Erfolg fest im Visier. So oft wie die in diesem Jahr wieder ins Peloton zurückgekehrte Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) hat noch
(rsn) – 1985 war der Startschuss für eine Legendenbildung. Genau vor 40 Jahren endete der Flèche Wallonne erstmals an der Mur de Huy. Seither ist jener Anstieg untrennbar mit dem Rennen verbunden:
(rsn) – Während sein Teamkollege Giulio Ciccone nach dem Auftaktsieg bei der Tour of the Alps (2.Pro) das Blaue Führungstrikot an den nun folgenden vier Tagen verteidigen will, geht es für Lennar
(rsn) – Rund acht Monate nach dem bisher letzten Renneinsatz wird Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R La Mondiale) sein Comeback geben. Wie der 29-jährige Franzose gegenüber der französischen Ze
(rsn) – Am Mittwoch zwischen dem Amstel Gold Race und Lüttich – Bastogne Lüttich platziert, stellt der Flèche Wallonne den kleinsten der drei Ardennenklassiker dar. Bei einer Renndistanz von et
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R