Alaphilippe, Hirschi und Pidcock können sich freuen

Ardennen-Wildcards für Tudor und Q36.5

Foto zu dem Text "Ardennen-Wildcards für Tudor und Q36.5"
Tudor-Neuzugang Marc Hirschi mit der Strassacker-Trophäe als RSN-Fahrer des Jahres 2024. | Foto: Felix Mattis

22.01.2025  |  (rsn) – Die Schweizer ProTeams Tudor und Q36.5 und ihre neu verpflichteten Stars Julian Alaphilippe, Marc Hirschi (Tudor) und Tom Pidcock (Q36.5) können zumindest für zwei der drei Ardennenklassiker planen. Beide Rennställe erhielten von der ASO Einladungen zum Flèche Wallonne (23. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (27. April), wie es in einer Pressemitteilung des Veranstalters hieß.

Beim mittleren der drei Ardennenklassiker kommen zu den 18 WorldTeams noch insgesamt sieben Zweitdivisionäre: Lotto, Israel - Premier Tech und Uno-X Mobility sind als beste ProTeams der Weltrangliste mit automatischem Startrecht ausgestattet, während die beiden belgischen Rennställe Wagner – Bazin – WB und Flanders Baloise wie Tudor und Q36.5 auch Wildcards zugesprochen bekamen.

Die 89. Ausgabe des Flèche Wallonne wartet mit einem neuen Startort auf, nämlich Ciney, von wo aus es über 205 Kilometer durch die Ardennen geht, ehe die Entscheidung wieder an der Mur de Huy fallen wird. Der legendäre Anstieg bildet seit 40 Jahren das spektakuläre Finale des Rennens, das über elf kategorierte Anstiege führt, wobei die Côte de Cherave nach einjähriger Absenz wieder zurückkehrt, und zwar auf dem dreimal zu befahrenden 37,2 Kilometer langen Runde jeweils zwischen der Côte d’Ereffe und der Mur de Huy.

Das Streckenprofil des 89. Flèche Wallonne | Foto: Veranstalter

Auch an der 111. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich werden insgesamt 25 Mannschaften teilnehmen – die sind bis auf eine Ausnahme identisch mit denen vom Flèche Wallonne: Wagner - Bazin - WB nämlich wird durch den französischen Zweitdivisionär Total Energies ersetzt.

Das Peloton startet erneut am Quai des Ardennes in Lüttich in Richtung Wendepunkt in Bastogne, das bereits nach 83,5 Kilometern und damit so früh wie seit 2004 nicht erreicht sein wird. Auf dem Weg dorthin wird mit der Côte de Saint-Roch nur einer der insgesamt elf kategorisierten Anstiege überquert, ehe auf dem Rückweg zunächst Col de Haussire ansteht, die zuletzt 1995 im Programm von La Doyenne stand.

Auf den letzten 100 Kilometern bewegt sich das Feld dann auf bekanntem Terrain, inklusive der neun Anstiege, die in derselben Reihenfolge wie zuletzt absolviert werden. Darunter befindet sich die Côte de La Redoute, die vor 50 Jahren erstmals im Programm stand und die auch diesmal das Finale einläuten wird, in dem noch die Côte des Forges sowie eingangs der letzten 14 Kilometer die Côte de la Roche-aux-Faucons warten, ehe nach insgesamt 252 Kilometern das Ziel in Lüttich erreicht sein wird.

Das Streckenprofil des 111. Lüttich-Bastogne-Lüttich | Foto: Veranstalter

 

Mehr Informationen zu diesem Thema

23.04.2025Vollering wieder auf dem Podium, aber wieder nicht ganz oben

(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja

23.04.2025Evenepoel: “Ich habe meine Regenjacke zu früh ausgezogen“

(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac

23.04.2025Highlight-Video des 89. Flèche Wallonne

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat drei Tage nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race die Dinge wieder gerade gerückt. Der Weltmeister gewann bei Regen und Kälte die

23.04.2025Nys‘ Bergaufsprint an der Mur litt unter dem Wetter

(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m

23.04.2025Longo Borghini: “Es war ein Kampf bis aufs Blut“

(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De

23.04.2025Als das Rennen so richtig begann, war es für Red Bull schon vorbei

(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen

23.04.2025Pieterse an der Mur zu stark für Vollering, Lippert Fünfte

(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom

23.04.2025Pogacar fliegt an der Mur allen seinen Gegnern davon

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem

23.04.2025Sticht die Tudor-Doppelspitze beim Wallonischen Pfeil?

(rsn) – Im Jahr 2017 feierte Alejandro Valverde seinen letzten von insgesamt fünf Siegen beim Flèche Wallonne (1.UWT). Seitdem gab es sieben weitere Editionen des Ardennenklassikers und vier von i

23.04.2025Schachmann muss auf den Flèche Wallonne verzichten

(rsn) – Maximilian Schachmann wird entgegen der Planungen nicht beim 89. Flèche Wallonne starten können. Der zweimalige Deutsche Meister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step kurzfristig aus

22.04.2025Kann es Nys an der Mur de Huy schon mit Pogacar aufnehmen?

(rsn) – Auch wenn der Sieg von Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) über Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Amstel Gold Race (1.UWT) gleichermaß

22.04.2025Skjelmose: “Es gibt nur einen, der Pogacar an der Mur schlagen kann“

(rsn) – Man könnte es beinahe aufmüpfig nennen, was dieses Lidl-Trek-Team dieser Tage tut. Eigentlich ist die Mannschaft um Mads Pedersen, Jonathan Milan und Jasper Stuyven prädestiniert, sich in

Weitere Radsportnachrichten

16.05.2025Rund um Köln so kurz wie nie - und sprinterfreundlich

(rsn) – Von den 300 Kilometern, die in den 1920er Jahren mal kurzzeitig Mode waren, hat sich Rund um Köln längst verabschiedet. Aber auch die 200er Marke, die in jüngster Vergangenheit noch geris

16.05.2025Hängt Visma-Routinier Kruijswijk noch ein Jahr dran?

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

16.05.2025Bredewold lässt zum Itzulia-Auftakt die Konkurentinnen stehen

(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat im Baskenland souverän den Auftakt der 4. Itzulia Women (16. – 18. Mai) für sich entschieden. Die Amstel-Gold-Siegerin hatte keine Mühe, sich

16.05.2025In den Abruzzen erstes Giro-Duell zwischen Roglic und Ayuso?

(rsn) – Am Ende der ersten Giro-Woche, in der die Sprinter das Geschehen dominierten, sind auf der 7. Etappe die Klassementfahrer so richtig gefordert. An der Bergankunft in Tagliacozzo könnte es z

16.05.2025Visma geht Alpecin auf den Leim und Kooij verpasst Siegchance

(rsn) – Das Team Visma – Lease a Bike hat auf der 227 Kilometer langen 6. Etappe des Giro d´Italia 2025 viel investiert, um für einen Massensprint in Neapel zu sorgen und Olav Kooij den Weg zum

16.05.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 7. Etappe

(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.

16.05.2025Hindley mit Gehirnerschütterung, Hollmann bricht sich Unterarm

(rsn) – Jai Hindley (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat sich bei seinem Sturz auf der 6. Etappe des Giro d’Italia eine Gehirnerschütterung zugezogen und musste die Nacht im Krankenhaus verbring

16.05.2025Erster Bergtest in den Abruzzen

(rsn / ProCycling) – Beim 108. Giro d´Italia geht es erstmals hoch hinaus. Die Route der 7. Etappe führt nach Norden, wo es die ersten Berge warten. Bisher konnten sich die Anwärter auf das Rosa

16.05.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w

15.05.20256. Giro-Etappe: Neutralisiert, gestoppt und dann doch beendet

(rsn) – Unter einem wirklich guten Stern stand die 6. Etappe des Giro d`Italia eigentlich schon im Voraus nicht. Als vor zwei Tagen Erdbeben die Region um Neapel erschütterten, machten einige Über

15.05.2025Pedersen: “Es macht keinen Spaß, bei 70 km/h zu stürzen“

(rsn) – An der Seite seines Edelhelfers Mathias Vacek kam Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 6. Giro-Etappe mit mehreren Minuten Rückstand auf Etappengewinner Kaden Groves (Alpecin – Deceuninc

15.05.2025Red-Bull-Trio stürzt schwer, kommt aber glimpflich davon

(rsn) – Nach dem perfekten Auftakt mit dem Sieg durch Danny van Poppel ist Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 2. Etappe der Ungarn-Rundfahrt bei einem Massensturz schwer in Mitleidenschaft gezo

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d`Italia (2.UWT, ITA)
  • Radrennen Männer

  • Tour of Sakarya (2.2, TUR)
  • Orlen Nations Grand Prix (2.Ncup, POL)
  • Joe Martin Stage Race (2.2, USA)
  • 4 Jours de Dunkerque (2.Pro, FRA)
  • Tour de Hongrie (2.Pro, HUN)