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17.04.2021 | Immer mehr Freizeit-Radler/innen steigen in diesen Corona-Zeiten auch aufs Rad, um in die Arbeit zu fahren. Vor allem für sportlichere Fahrer/innen stellt sich dabei die Frage des Gepäck-Transports. Besonders Rennradler/-innen stehen dem Thema Gepäckträger meist eher skeptisch gegenüber: "zu ausladend", "unpraktisch" oder "einfach scheußlich" sind oft gehörte Argumente gegen einen Träger am Rad.
Tatsächlich haben vor
allem Rennräder meist auch keine Befestigungspunkte bzw Gewinde-Ösen für Gepäckträger. Aber ein großer Rucksack am Rücken ist vor allem im Sommer auf Dauer auch nicht besonders angenehm. radsport-news.com hat deshalb Lösungen zusammengestellt, die den Bedürfnissen auch sportlicher Radfahrer/innen in Sachen Gepäckträger entgegenkommen (hoffentlich;-).
Am einfachsten ist eine spezielle Sattelklemme mit Gewinde-Ösen – etwa das „Rack-Lock“ von Salsa, das die Original-Sattelklemme des Radherstellers ersetzt, und an dem sich dann die obere Gepäckträger-Befestigung anschrauben lässt. Unten wird der Träger mit einer sogenannten Fußverlängerung und einem passenden Schnellspanner – beispielsweise von Tubus – über die Steckachse befestigt.
Eine einfachere (+ preiswertere) Version dieser Träger-Klemme ist die M-Wave Racky vom Fahrrad-Zubehör-Hersteller Messingschlager. Mit einer solchen Klemme können dann viele "Standard"-Gepäckträger an das Rad montiert werden.
Eine weitere gute Lösung für Räder ohne Gewinde-Ösen kommt von Thule, eigentlich für Pkw-Träger bekannt. Dieser Gepäckträger, genannt „Tour Rack“, wird mit Gurtbändern entweder hinten an den Sitzstreben oder vorne an der Gabel befestigt – also mehr oder weniger festgeklemmt. Diese Art der Befestigung beschränkt jedoch die mögliche Zuladung; laut Hersteller sind bis elf Kilogramm drin.
Allerdings: Wenn man hier an die Beladungs-Grenze geht, oder gar leicht darüber, kann das Gepäck gelegentlich mal nach unten rutschen, vor allem auf schlechten Wegen. Mit den als Zubehör erhältlichen „Side Frames“ lassen sich auch "klassische" Packtaschen sicher anbringen. Wer nicht allzu viel auf das „Tour Rack“ draufpackt, hat hier eine schnell an- und abzubauende Träger-Version für praktisch jedes Rad.
Stichwort Design: Wer seinen Träger nur für eine oder zwei seitliche Taschen nutzen will, kann ein sehr reduziertes Modell wählen – etwa den „Fly“ von Tubus, ohne Federklappe und vorne sehr schmal gehalten; er wird mittels eines Adapter-Sets installiert, oben beispielsweise an der Bremsen-Befestigung.
Noch minimalistischer ist das „Single Rack“ von Fahrer Berlin: Ein eleganter und sehr leichter Gepäckträger mit einer nur einseitigen Taschenaufnahme. Mittels verschiedener Adapter kann das Single Rack an alle gängigen Renn- und Tourenräder mit Felgenbremse montiert werden.
Speziell für Rennräder hat das britische Start-up Tailfin vor einigen Jahren ein Träger-System entwickelt. Es bestand ursprünglich aus einer großen, nach unten abgestützten Satteltasche ("Trunk Rack"), die im vergangenen Jahr um eine Träger-Version erweitert wurde, an der auch Satteltaschen eingehängt werden können ("Pannier Rack"). Das Ganze gibt's in Alu oder Carbon; letztere Ausführung wiegt lediglich 850 Gramm. Die Satteltasche hat ein üppiges, per Riemen regulierbares Volumen von maximal rund 20 Litern, sie darf auf der Straße bis neun Kilogramm tragen.
Das System wird mit einer Klemme am Sattelrohr und mittels Steckachse recht sicher befestigt. Über Adapter können auch systemfremde Packtaschen zum Einsatz kommen; auch eine Rücklicht-Halterung gibt's mittlerweile. Dieses Frühjahr neu sind die “Gear Mounts“ in zwei Größen, mit denen Iso-Matten, (kleine) Zelte, Alu-Flaschen und ähnliches an den Seitenträgern befestigt werden können. Einziger Wermutstropfen beim Tailfin: Der - vor allem für die Carbon-Version mit über 320 Euro - recht sportliche Preis...
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