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01.02.2018 | [pd-f/ GuF] Der Schotte Mark Beaumont fuhr als erster Radfahrer „in 80 Tagen um die Welt“. Dafür stieg er auf ein ebenso schnelles wie bequemes Rennrad des niederländischen Herstellers Koga. Das „Kimera Premium“ (3699 Euro) ist 8,4 Kilogramm leicht, hat Scheibenbremsen und 22 Gänge.
Wer anders als Beaumont keine Begleitmannschaft um sich hat, der muss seine Ausrüstung auf dem Velo verpacken. Ideal für Flickzeug, Regenjacken und Handy ist die neue, wasserdichte Rahmentasche „Frame-Pack Toptube“ (99,99 Euro) von Ortlieb. Sie bietet vier Liter Stauraum und wird mit Klettverschlüssen unter dem Oberrohr befestigt.
Besonders für große Touren gemacht ist das „P18 lite“ (3799 Euro) von Stevens: Ein wartungsarmes Zentralgetriebe mit 18 Gängen von Pinion samt Zahnriemen von Gates sorgen für einen langlebigen und wartungsarmen Antrieb. Die Lichtanlage von Busch & Müller ist aus dem gleichen Holz geschnitzt, und auch die Marathon-Reifen von Schwalbe müssen große Touren nicht scheuen.
Wer seinen Blick auch auf schlechte Straßen richtet, und dabei eine sportive Fahrt im Sinn hat, der wird das „SP-300“ (ab 2700 Euro) von Velotraum für sich entdecken. Das Crossover-Rad kombiniert den Rennlenker mit breiten Reifen in 26 oder 27,5 Zoll Größe – auch das kann beim Hersteller individuell konfiguriert werden.
Darf es ein bisschen kleiner sein? Ebenfalls eine Radgattung, die stets neue Horizonte im Blick hat, ist das Faltrad. Mit dem „CHPT3“ (ab 2288 Euro) bietet der Faltrad-Pionier Brompton eine Sonder-Edition an, die in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen britischen Radprofi David Millar entstand. Sein sportlicher Anspruch verpasste dem auf 500 Exemplare limitierten 16-Zoll-Faltrad einen Hauch vom Rausch der Geschwindigkeit des Rennrades.
Das E-Bike setzt 2018 seinen Marsch durch alle Radgattungen fort. So kommen in dieser Saison immer mehr Reiseräder mit Motoren auf den Markt beziehungsweise stocken die Hersteller Reichweite bei ihren tourentauglichen Rädern auf.
Gute Beispiele dafür sind das „E-Wordtraveller-S“ (ab 4300 Euro) von Koga und das „Supercharger“ (ab 4499 Euro) von Riese & Müller. Ersteres trägt die Gene seines analogen Ahnen, des "Worldtraveller", in sich, und ist kompromisslos auf große Touren ausgelegt. Basis für reichlich Fahrkomfort sind die fünf unterschiedlichen Größen, in denen der steife Alu-Rahmen erhältlich ist.
Das "Supercharger" setzt auf Reichweite: Sein Rahmen ist speziell auf die neuen "Powertube"-Akkus von Bosch abgestimmt. Gleich zwei dieser Akkus „verschwinden“ darin – einer im Ober- und einer im Unterohr. So bekommt das Rad eine doppelte Reichweite und ein ganz eigenständiges Design.
Dass sich der neue "Powertube" auch sehr gut in einen Tiefeinsteiger integrieren lässt, zeigt E-Bike-Pionier Flyer mit dem „Gotour 6“ (ab 2999 Euro). Bei dem Rad ist Vielfalt Trumpf: Es stehen drei Rahmenformen in diversen Rahmenhöhen und unterschiedlichste Schaltungen und Ausstattungen zur Wahl.
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