28.09.2025: Kigali Convention Center - Kigali Convention Center (267,5 km)

Live-Ticker Straßenrennen Männer, Eintagesrennen

Stand: 02:12
0 km - 16:15 h

Damit verabschiede ich mich von den Straßenweltmeisterschaften in Ruanda. Der letzte Wettbewerb endete mit dem Sieg des Favoriten. Alle Hintergründe zum Rennen gibt es auf www.radsport-news.com.

16:12 h

Bronze geht an Ben Healy. Der wiederum jubelte ebenfalls. Zweieinhalb Minuten lag er hinter dem Sieger. Skjelmose erreicht das Ziel 2:53 hinter Pogacar.

0 km - 16:11 h

Evenepoel kam mit 1:30 Minuten hinter ihm an – ohne Jubelgeste.

0 km - 16:10 h

Er lässt etwas ausrollen am Ende - und er reckt jubelnd die rechte Faust in die Höhe. Tadej Pogacar hat sich für die Pleite im Zeitfahren vor einer Woche eindrucksvoll revanchiert.

km 1 km - 16:08 h

Jetzt lächelt Pogacar schon. Das wird auf den letzten 1000 Metern eine Triumphfahrt, obwohl es ja noch weiter berghoch geht.

km 1,5 km - 16:06 h

Skjelmose hat bereits 20 Sekunden Rückstand zu Healy. Das werden richtig große Abstände - der Ire wird am Schuss etwa 2:30 Minuten Rückstand zu Pogacar haben.

km 3 km - 16:04 h

Noch 3000 Meter für den alten und neuen Weltmeister im Straßenrennen. Gold für Slowenien, Silber für Belgien und Bronze für Irland. Holz geht nach Dänemark.

km 5 km - 16:01 h

Healy setzt sich von Skjelmose ab. Die Lücke geht direkt auf. Damit ist auch Bronze vergeben, würde ich sagen.

km 6 km - 15:59 h

Skjelmose und Healy bereiten sich offensichtlich schon auf den Bronze-Sprint vor. Sie befinden sich nun eine Minute hinter Evenepoel. Für beide geht es um alles oder nichts - Bronze oder Holz.

km 8 km - 15:56 h

Die Abstände verändern sich nur noch in eine Richtung - Pogacar baut zzu Evenepoel aus, und Evenepoel baut zu Healy und Skjelmose aus.

km 14 km - 15:50 h

Pogacar startet in die Schlussrunde. Evenepoel hat wieder 1:27 Minuten Rückstand. Healy und Skjelmose liegen 1:51 Minuten weiter hinten.

km 20 km - 15:41 h

20 Kilometer vor dem Ziel setzt sich Evenepoel mit einer satten Attacke von Healy und Skjelmose ab. Der Rückstand beträgt nur noch 1:05 Minuten, aber Pogacar fährt wohl auch nicht mehr voll.

km 22 km - 15:37 h

Pidcock hat 4:10 Minuten Rückstand. Hindley 4:30 Minuten und die erste große Gruppe 5:15 Minuten.

km 24 km - 15:34 h

Nur der große Eddy Merckx gewann zweimal in Folge sowohl die Straßen-WM als auch die Tour de France in einem Jahr. Pogacar ist also weiter auf Rekordjagd.

km 28 km - 15:30 h

Jene weiter hinten befindlichen Fahrer haben bereits 3:50 Minuten Abstand nach ganz vorn und damit 2:30 zu Evenepoel, Skjelmose und Healy. Das ist also eine sichere Sache. Wo Hindley und Pidcock liegen, ist unklar.

km 30 km - 15:28 h

Pogacar beendet die drittletzte Runde. Das Verfolger-Trio kam 1:20 Minuten hinter dem Slowenen über den Zielstrich am Convention Center. Sie haben nun ganz offensichtlich aufgesteckt, wollen sich aber vor den Fahrern weiter hinten halten, um die Medaillen allein ermitteln zu können.

km 33 km - 15:22 h

Jetzt wächst die Lücke sogar in Richtung 1:10 Minuten an. Nur noch 33 Kilometer sind zu absolvieren.

km 35 km - 15:21 h

Die Minuten-Marke scheint in Stein gemeißelt zu sein. Das Trio kommt einfach nicht näher. Das muss auch frustrierend sein. Weder Pidcock noch Hindley sind in Sichtweite. Also machen die drei Verfolger Silber und Bronze untereinander aus.

km 40 km - 15:12 h

Ganz vorn fährt der Sieger der Flandernrundfahrt, der Tour de France und von Lüttich-Bastogne-Lüttich. In der Verfolgung befindet sich der Zeitfahrweltmeister und Sieger des Tour-Zeitfahrens gemeinsam mit dem Sieger des Amstel Gold Race sowie dem Gewinner der 6. Tour-Etappe und Gesamt-9. jener Rundfahrt. Der Abstand beträgt gut eine Minute.

km 46 km - 15:07 h

Jan Christen hat angegriffen. Für den Schweizer geht es aber nur noch um Platz sieben. Andererseits: Hindley muss die Evenepoel-Gruppe ziehen lassen. Auch Pidcock bekundet Schwierigkeiten. Damit sind Evenepoel, Skjelmose und Healy allein hinter Pogacar. Der Abstand beträgt oben am Zielstrich 1:06 Minuten. Noch drei Runden sind zu absolvieren.

km 47 km - 15:02 h

Es geht hoch zur Côte Kimihurura. Weiterhin rund eine Minute zwischen Pogacar und den ersten Verfolgern.

km 49 km - 15:00 h

Ein paar Sekunden haben die fünf Verfolger nun aufgeholt zum Solisten. Sexias und Ayuso sind indes raus, sie liegen bereits 1:50 Minuten zurück und werden bald von der Gruppe mit Roglic und Co. eingesammelt. Die Medaillengewinner sind die derzeit ersten Sechs im Rennen.

km 51 km - 14:56 h

Eigentlich arbeitet das Quintett hinter Pogacar gut zusammen. Alle gehen fein durch die Führung. Aber es hilft alles nichts. Pogacar behält seine Minute Vorsprung. Und da beginnt Skjelmose auch erstmals mit dem Diskutieren. Das ist natürlich Gift.

km 56 km - 14:51 h

Eine Minute beträgt der Abstand zwischen Pogacar und der Gruppe Evenepoel. Dahinter befinden sich 15 weitere Sekunden zurück Seixas und Ayuso. Die Gruppe mit Primoz Roglic und Co. hat 1:30 Minuten Abstand.

14:45 h

Im Anstieg zur Cote de Kimihurura zerpflückt Evenepoel die Gruppe. Nur Skjelmose, Healy, Hindley und Pidcock können folgen.

km 61 km - 14:44 h

In der Verfolgung ist alles wieder zusammengelaufen: Evenepoel stellte allein den Anschluss zur ersten großen Gruppe her. Del Toro wurde von Healy und Co eingeholt, doch dieses Quartett wurde wiederum von den Verfolgern gestellt. Der Abstand zu Pogacar beträgt knapp eine Minute.

km 66 km - 14:36 h

Im nächsten Anstieg schüttelt Pogacar del Toro dann endgültig ab. Er schaute ihn noch einmal an, erkannte dann, dass der Mexikaner am Limit war und trat an. Dem war del Toro nicht gewachsen.

km 67 km - 14:35 h

Matthews und Mattia Cattaneo (Italien) nutzen die Gelegenheit, das Rennen aufzugeben. Italien hat nur noch Andrea Bagioli in der ersten großen Gruppe. Die liegt jetzt eine Minute zurück. Das Trio mit Healy hat 40 Sekunden Abstand.

km 70 km - 14:32 h

Evenepoel liegt in einer weiteren Gruppe rund 40 Sekunden hinter der ersten großen Verfolgerformation.

km 75 km - 14:31 h

Mikkel Honoré (Dänemark), Pavel Sivakov (Frankreich) und Ben Healy (Irland) haben sich leicht abgesetzt und befinden sich nun 38 Sekunden hinter der Spitze. Dänemark ist in der Gruppe dahinter auch noch durch Mattias Skjelmose vertreten. Die Schweiz hat dort Marc Hirschi und Jan Christen. Paul Seixas ist für Frankreich dabei. Norwegen hat Andreas Leknessund und Embret Svestad-Bardseng dort. Und für Australien sind Michael Storer und Jai Hindley in der Gruppe.

km 77 km - 14:26 h

Evenepoel gestikuliert wütend herum, weil das Ersatzrad nicht schnell genug kommt. Er hatte einen Platten. Jetzt hat er sein zweites Ersatz-Arbeitsgerät bekommen, und der Belgier nimmt die Verfolgung auf.

km 79 km - 14:24 h

Der Vorsprung des Duos beträgt dennoch weiterhin 45 Sekunden - wenn hinten jetzt die Beglier rausnehmen, weil Evenepoel nicht gut drauf ist, wäre das wohl die Entscheidung. Und der Zeitfahrweltmeister muss sein Rad erneut wechseln.

km 80 km - 14:22 h

Im Kopfsteinpflaster-Anstieg Cote de Kimihurura muss del Toro klemmen. Er steht kurz still - und Pogacar wartet auf ihn. Hinten ist aber Cian Uijtebroeks (Belgien) zurückgekommen und hat gleich die Spitze übernommen. Evenepoel hat im Anstieg aber auch schon wieder zu kämpfen.

km 84 km - 14:19 h

Der Vorsprung von Pogacar und del Toro schrumpft wieder auf gut 40 Sekunden. Noch ist das Lied hier nicht zu Ende komponiert. Aber vieles hängt davon ab, wie lange Hermans noch Tempo fahren kann und wer anschließend übernimmt.

km 87 km - 14:15 h

Und auch Michael Matthews (Australien) steht förmlich still. Nur Quinten Hermans (Belgien) macht jetzt in der Verfolgung Tempo. Hinter ihm fährt Evenepoel.

km 88 km - 14:14 h

Am Convention Center musste Evenepoel vorhin sein Rad wechseln. Mittlerweile gehört er wieder zur Gruppe hinter dem Spitzenduo. Derweil muss Jay Vine (Australien) die Gruppe ziehen lassen.

km 89 km - 14:12 h

Der Abstand wird peu à peu größer. Das Duo fährt ein hohes Tempo, hinten wechselt der Rhythmus immer mal wieder. So haben del Toro und Pogacar bereits 55 Sekunden gut auf die Verfolger.

km 91 km - 14:06 h

Sie sind wieder am Convention Center angekommen - mit 46 Sekunden Vorsprung. Der Ire Ben Healy probierte es gerade mit einem Angriff, aber er kam nicht weg. Einigkeit sieht anders aus.

km 93 km - 14:00 h

Sie sind jetzt zurück auf dem Rundkurs. Del Toro und Pogacar unterhalten sich. Der Abstand zur ersten Verfolgergruppe, zu der nun auch wieder Evenepoel gehört, beträgt schon 45 Sekunden. Es könnte also dazu kommen, dass Gold und Silber nach Mexiko und Slowenien gehen - vor ein paar Jahren hätte man da gedacht, es sei eine frühe Gruppe durchgekommen.

km 98 KM - 13:55 h

Die Verfolger heißen Primoz Roglic, Paul Seixas, Jai Hindley, Ben Healy, Pavel Sivakov, Bauke Mollema, Richard Carapaz und Mattias Skjelmose. Evenepoel ist auch dort nicht dabei. Dafür aber jetzt Ayuso.

km 99 KM - 13:53 h

An der Mauer von Kigali hängen del Toro und Pogacar Ayuso ab. Der steht da fast. Dahinter kommt eine Gruppe von etwa zehn Profis, die gleich bei ihm ist.

km 101 KM - 13:50 h

Isaac Del Toro hat vorne angedockt. Das sind jetzt also drei UAE-Profis. Die sind jetzt gemeinsam auf dem Weg zur Mur de Kigali, dem steilen Kopfsteinpflasterhügel.

km 104 KM - 13:47 h

Jetzt geht´s los! 500 Meter vor dem Gipfel geht Pogacar in die Offensive. Juan Ayuso bleibt dran. Und die holen Bernard sogar noch vor dem Gipfel zurück. Evenepoel kann da nicht mitgehen, wird von zahlreichen Profis überholt. Das wird nichts mit Doppelgold!

km 106 KM - 13:42 h

Foldager und Oliveira können Bernard nicht mehr folgen. Auch das Feld dünnt jetzt stark aus. 2000 Meter noch bis hoch zum Gipfel.

km 109 KM - 13:33 h

Sechs Kilometer lang ist der Mont Kigali, im Schnitt 6,7 Prozent steil. Im Moment sieht es nicht so aus, als würden die Teams etwas vorbereiten, aber das kann sich auch schnell ändern.

km 112 KM - 13:29 h

Das verbliebene Trio vor dem Feld hat jetzt wieder zwei Minuten Vorsprung.

km 116 KM - 13:24 h

Mayrhofer und Co. werden vom belgischen Zug eingeholt, der vorne das Feld bestimmt. Damit sind nur noch drei Ausreißer vor dem Feld.

km 118 KM - 13:23 h

Afrikas Hoffnung fährt im Konvoi. Biniam Girmay steht wahrscheinlich auch kurz vor der Aufgabe. Alle Handys sind dennoch auf den Eritreer gerichtet, als er passiert.

km 123 KM - 13:16 h

Auch Huising kann ganz vorne nicht mehr mitfahren, als es die Cote de Kigali Golf hinaufgeht. Foldager, Bernard und Oliveira sind damit allein an der Spitze.

km 126 KM - 13:10 h

Die Spitzengruppe fällt auseinander. Mayrhofer, Pierna und Christen können ihren vier Kollegen nicht mehr folgen.

km 129 KM - 13:07 h

Was hat Mauro Schmid da vor? Der Schweizer, der einen Teamkollegen in der Spitzengruppe hat, ist jetzt aus dem Feld herausgefahren. Weit kommt er allerdings nichts. Ein bisschen eigenartig war das schon.

km 132 KM - 13:04 h

Mit anderthalb Minuten Vorsprung fährt die Ausreißergruppe hinaus in Richtung Mont Kigali. 3:15 Stunden sind absolviert. Die Hälfte des Rennens ist erledigt. Jetzt gibt es Neuland.

km 139 KM - 12:51 h

Die neunte Runde läuft. Es ist vorerst die letzte auf dem Rundkurs. Denn als Nächstes geht es raus zum Mont Kigali. 119 Fahrer sind noch dabei.

km 143 KM - 12:47 h

Die nächsten Aufgaben. Zwei Slowenen haben aufgegeben. Jaka Primozic und Matevz Govekar haben angehalten. Matic Zumer ist auch schon raus. Bleiben noch sechs.

km 160 KM - 12:27 h

Nicht nur Zimmermann, sondern auch Jonas Rutsch hat das Rennen beendet. Damit ist nur noch Mayrhofer im Rennen aus deutscher Sicht. Und es macht nun immer mehr den Eindruck, als wäre es klar gewesen, dass es so läuft. Ansonsten hätte der Tudor-Profi diesen frühen Ausreißversuch gar nicht gestartet.

km 161 KM - 12:24 h

Nach Pogacar hat nun auch Evenepoel seine Toilettenpause am Dixi eingelegt. Könnte natürlich ein ganz normaler Stopp sein, immerhin stehen hier sieben Rennstunden auf dem Programm. Vielleicht ist das aber auch so ein Magen-Darm-Ding.

km 161 KM - 12:21 h

Runde sieben ist geschafft. Zweieinhalb Minuten Rückstand hat das Feld auf die sieben Ausreißer. Es bleibt jetzt relativ konstant.

km 163 KM - 12:19 h

Der nächste Deutsche hinter dem Feld. Das war jetzt Georg Zimmermann. Und der war schon tief in den Autos. Das könnte jetzt auch seine letzte Runde sein.

km 165 KM - 12:14 h

Zum siebenten Mal geht es nun die Cote de Kimihurura hinauf. 100 Kilometer sind absolviert. Das ist noch nicht mal nahe an der Hälfte. Zweieinhalb Rennstunden sind bereits absolviert.

km 174 KM - 12:02 h

Tadej Pogacar hinter dem Feld, beim ihm zwei Kollegen. Das sah nach geplanter Pinkelpause aus.

km 177 KM - 11:59 h

Mit 2:30 Minuten geht es zum sechsten Mal über den Zielstrich und in die siebte Runde hinein. Tadej Pogacar fährt gerade etwas hinter dem Feld, mit Domen Novak und Luka Mezgec an seiner Seite. Ob er einen Defekt hatte oder einen Pinkelstopp eingelegt hat, konnte man im TV-Bild leider nicht sehen.

km 180 KM - 11:54 h

Das ist bitter: Felix Engelhardt gibt das Rennen auf und das deutsche Team ist damit nur noch zu dritt. Der 25-Jährige steht an der deutschen Box und beugt sich über seinen Lenker, atmet schwer. Da dürfte die Enttäuschung groß sein und die Frage ist: Hat auch ihn in den letzten Tagen eine Krankheit erwischt? Wir werden es nachher sicher noch erfahren.

km 184 KM - 11:47 h

Unten am Golfplatz liegt das Hauptfeld jetzt nur noch 2:30 Minuten hinter der Spitze. Doch so richtig harte Verfolgung ist das momentan trotzdem nicht. Die Rennsituation ist sehr stabil.

km 190 KM - 11:44 h

Es tut sich momentan wenig. Mit 2:48 Minuten Vorsprung sind die sieben Spitzenreiter wieder bei Start/Ziel am Convention Center vorbeigekommen, fünf Runden sind gefahren. Die einzige Änderung: Die USA haben sich nun aus der Führungsarbeit im Feld zurückgezogen. Slowenien und Belgien bestimmen dort das Geschehen.

km 199 KM - 11:28 h

Die Spitzengruppe fährt gerade wieder um den Golfplatz von Kigali herum und auf den 800 Meter langen 8-Prozent-Anstieg, den man Cote de Kigali Golf getauft hat, zu. Sie hat weiter knapp drei Minuten Vorsprung und im Hauptfeld haben Slowenien, Belgien und die USA weiter alles unter Kontrolle. Nach wie vor fragt man sich: Wieso helfen die Amerikaner mit ihrem kleinen Team den Slowenen und Belgiern so viel? Aber das bleibt wohl auch ihr Geheimnis.

km 207 KM - 11:16 h

2:51 Minuten Vorsprung für das Septett um Mayrhofer am Ende der vierten Runde, also nach 60 Rennkilometern. Momentan plätschert dieses WM-Rennen nach dem fulminanten Auftakt doch nochmal etwas vor sich hin.

km 210 KM - 11:15 h

Die sieben Spitzenreiter klettern wieder das Kopfsteinpflaster von Kimihurura hinauf und ihr Vorsprung ist im Verlauf der vierten Runde nun relativ stabil geblieben. 2:20 Minuten stehen momentan auf der Uhr. Im Hauptfeld kontrollieren vor allem die Slowenen mit Hilfe von Belgien und der USA das Geschehen.

km 220 KM - 10:57 h

Schwerer Sturz im hinteren Teil des Feldes! So schnell kann es gehen. Eine kurze Berührung und schon liegen sechs, sieben Mann auf dem Boden, in einem schnellen Streckenabschnitt. Mit dabei: Marc Soler (ESP) und Ilan Van Wilder (BEL) sowie Bjoern Koerdt (GBR). Alle können wieder aufs Rad steigen, sind aber arg ramponiert und werden das Rennen sicher bei der nächsten Passage der Teamboxen bei Start und Ziel aufgeben.

km 223 KM - 10:55 h

Mit 2:40 Minuten auf das Hauptfeld geht es für die nun siebenköpfige Spitzengruppe, Garcia Pierna hat aufgeschlossen, in die vierte Runde hinein. Dazwischen befindet sich noch Eric Manizabayo aus Ruanda, der auch noch versucht hat, vorzuspringen. Aber er kommt nicht richtig vom Hauptfeld weg.

km 230 KM - 10:44 h

Das Hauptfeld lässt in Runde 3 nun wieder lockerer und die Abstände gehen auf. 2:15 Minuten sind es zwischen Peloton und Spitzengruppe wieder. Garcia Pierna liegt eine halbe Minute hinter der Gruppe um Mayrhofer. Es geht jetzt wieder vom Golfplatz hinauf.

km 238 KM - 10:31 h

Auf dem Pflaster setzt sich eine kleine 6er-Gruppe mit Paul Seixas (FRA), Victor Campenaerts (BEL) und Isaac Del Toro (MEX) ab und holt Garcia Pierna ein. Dann aber merkt man wohl: Okay, uns wird man nicht fahren lassen und nimmt bei der Zielpassage wieder Tempo raus. Bis auf den Spanier der beschleunigt nochmal und fährt wieder alleine weiter.

Die Spitzengruppe hat bei der zweiten Zieldurchfahrt rund 40 Sekunden Vorsprung auf ihn und rund eine Minute auf das Hauptfeld. Alaphilippe übrigens steigt tatsächlich vom Rad.

km 240 KM - 10:25 h

Raul Garcia Pierna (ESP) hat sich aus dem Feld nun auch noch abgesetzt und will zur Spitzengruppe vorfahren, die sich nun wieder auf dem Kimihurura-Kopfsteinpflaster befindet, aber nur noch etwas mehr als eine Minute Vorsprung hat.

km 241 KM - 10:24 h

Ein prominenter Fahrer wird hier wohl schon früh aussteigen: Julian Alaphilippe. Eben noch war der Franzose in der Offensive, jetzt fällt er aus dem Feld zurück und klettert nur langsam vom Golfplatz hinauf. Das sieht nicht so aus, als ob er gleich nochmal zurückkommen will.

km 242 KM - 10:23 h

Ein echtes Spektakel ist das hier von Beginn an! Frankreich gibt Vollgas. Schon bei der zweiten Passage der Cote de Kigali Golf attackieren die Männer in Dunkelblau erneut. Jetzt mit Paul Seixas. Das Peloton wird sofort weit in die Länge gezogen und bricht auch schon auseinander. Wahnsinnige Hektik hier früh im Rennen. Seixas kommt nicht weg, aber das tut vielen jetzt schon richtig, richtig weh!

km 245 KM - 10:21 h

Das Hauptfeld hat sich organisiert, die Teamverantwortlichen wohl eine Einigung gefunden. Denn jetzt teilen sich Slowenien, Belgien, die USA und Großbritannien die Nachführarbeit hinter den sechs Ausreißern. Interessant vor allem, dass auch das nur fünfköpfige US-Team schon jemand mit in die Führung schickt und den viel größeren Teams aus Slowenien (9 Starter), Belgien (8) und Großbritannien (8) hilft.

km 247 KM - 10:15 h

Der nächste Angriff aus dem Hauptfeld: Jetzt gibt Julian Alaphilippe Gas und sorgt mit seiner Attacke dafür, dass nun auch Slowenien anfängt, Nachführarbeit zu leisten. Den Ex-Weltmeister will man wohl lieber nicht auch noch weglassen.

Bernard übrigens ist bei der Spitzengruppe inzwischen angekommen. Wir haben also sechs Spitzenreiter knapp zwei Minuten vor dem Hauptfeld.

km 253 KM - 10:09 h

Wir sind am Ziel! Also, nach der ersten Runde. Bernard ist noch nicht ganz am Quintett dran, wird das aber sicher gleich schaffen. Im Hauptfeld wird übrigens ruhig gefahren, der Vorsprung der Spitze beträgt schon zwei Minuten.

km 255 KM - 10:04 h

Es geht zum ersten Mal den Kopfsteinpflaster-Anstieg von Kimihurura hinauf. Julien Bernard (FRA) ist auch noch den Spitzenreitern hinterher gestiegen und versucht jetzt, den Kontakt herzustellen. Das Peloton liegt bereits knapp eine Minute zurück.

km 259 KM - 09:59 h

Wow, eine so stark besetzte frühe Ausreißergruppe gibt es bei Weltmeisterschaften selten. Zu Mayrhofer, Oliveira und Huising gesellen sich jetzt auch noch der Däne Anders Foldager und der Schweizer Fabio Christen.

km 260 KM - 09:58 h

Walters wird schon wieder überholt, denn schon jetzt geben auch einige große Teams Gas. Marius Mayrhofer (GER), Ivo Oliveira (POR) und Menno Huising (NED) fliegen förmlich an Walters vorbei und in den ersten Anstieg des Tages am Golfplatz von Kigali hinein.

km 267 KM - 09:52 h

Die Startflagge am Rennleitungswagen wird gesenkt und sofort nimmt das Peloton Fahrt auf. Und sofort setzt sich ein Fahrer alleine ab: Red Walters aus Grenada attackiert hart und schaltet direkt in den Zeitfahrmodus, um allein wegzufahren.

START - 09:47 h

Auf geht`s! Das Peloton hat sich am Kigali Convention Center in Bewegung gesetzt. Der erste Kilometer sind noch neutralisiert, lange dauert es aber nicht, bis Kilometer 0 erreicht wird und das WM-Rennen richtig beginnt.

INFO - 08:19 h

Guten Morgen aus Kigali und herzlich Willkommen im Liveticker zum großen Finale der Straßen-Weltmeisterschaften 2025 hier in Ruanda: das Straßenrennen der Männer! Um 9:45 Uhr fällt der Startschuss hier am Convention Center von Kigali für ein brutal schweres Rennen über 267,5 Kilometer mit fast 5.500 Höhenmetern - und wir sind vom Start weg hier im Ticker live mit dabei!

Alle Infos zur WM-Strecke gibt`s hier!