--> -->
Die morgige Heimetappe für das Team Tirol KTM Cycling führt von Innsbruck auf das Kühtai. Hoffentlich bleibt da auch etwas Zeit, die Schönheit der Landschaft genießen zu können. Schönen Abend!
Alle Details zum Ergebnis findet ihr unter:
Zweiter Tagessieg für den Mexikaner. Zweiter wird der INEOS Fahrer Andrew August, vor Großschartner.
Und jetzt kommt de Toro! Der Mexikaner schließt die Lücke und gewinnt hier am Gaisberg in Salzburg.
Bob Jungels fällt ebenfalls zurück und jetzt attackiert INEOS Grenadier. Er ist der erste Mann der wirklich die Beine von Großschartner, Majka und del Toro testet!
Paul Double und auch Patrick Konrad müssen abreißen lassen. Nach und nach werden alle Fahrer abgehängt.
Martin Barta und Martin Messner müssen abreißen lassen. Unglaublich hohes Tempo der absolut stärksten Bergfahrer! Ein richtiges Ausscheidungsrennen.
Wir sehen Emirates, Jayco, EF und Lidl-Trek die sich positionieren. Das Tempo nun deutlich höher als bei den ersten beiden Überfahrten. Ein Fahrer nach dem anderen bricht jetzt weg.
Noch 10 Kilometer bis zum Ziel. Kann Felix Großschartner schon heute eine Vorentscheidung im Gesamtklassement herbeiführen? Kann er überhaupt die Attacken der Mitstreiter abwehren? Wie bereits gesagt müsste ihm der Anstieg liegen.
Tim Wafler, der Österreichische Staatsmeiter, ist aus dem Rennen!
Noch 10 Kilometer bis zum Anstieg am Gaisberg. Emirates ist immer noch die bestimmende Mannschaft. Von den abgerissenen Fahrern ist nichts mehr zu sehen. Nun geht es ganz rauf bis zur Gaisbergspitze. 7,5 Kilometer mit durchschnittlich 7,9 Prozent, wobei es ab der Zistelalm erst richtig steil wird mit bis zu über 20 Prozent.
Beim Sprint in Koppl ist immer noch Kelland O`Brien in Front. Das Feld hat sich mittlerweile geteilt. Viele haben hier den frühen Vorstoß von Emirates verpasst und müssen nun nachfahren.
Noch 30 Kilometer bis zum Ziel. Die Bergwertung holt sich Florian Vermeersch von UAE Emirates XRG, der bereits seit vielen Kilometern für das Tempo im Feld sorgt. Zweiter wurde Kelland O`Brien von Jayco, vor Teamkollege Felix Engelhardt. Damit wird Emanuel Zangerle auch morgen das Bergtrikot tragen dürfen.
Aber da kommt das Feld! Nichts mehr it es mit dem Kampf um die Bergpunkte. Emirates schluckt alle Ausreißer und zieht sogar das Tempo noch weiter an. Feld geschlossen.
Zangerle geht nach. Die anderen Fahrer sind etwa 5 Sekunden dahinter. Vinokurov und Zangerle geht es mit Sicherheit um die Bergpreispunkte und werden dann in der Abfahrt wieder auf die Verfolger warten.
Die Lücke geht zu, noch 40 Sekunden Vorsprung für die Spitzengruppe. Und Vinokurov attackiert aus der Spitzengruppe!
Es wird ernst! Das Finale des heutigen Tages ist eingeläutet und das Feld ist nur noch 50 Sekunden hinter der Spitzengruppe.
Die Sprintwertung in Koppl ist passiert. Alexander Konychev überquerte als erster die Linie vor Anton Stensby und Giacomo Ballabio.
Mit Highspeed gings die Abfahrt vom Gaisberg runter. Guzzo hat bereits einen Rückstand von 20 Sekunden auf die Spitzengruppe. Das Feld liegt 1:20 Minuten hinter dem Quintet.
Die Bergwertung in Oberwinkl geht an Emanuel Zangerle (Team Vorarlberg), vor Nicolas Vinokurov (Astana XDS) und Alexander Konychev (Team Vorarlberg).
Der Vorsprung der Spitzengruppe schmilzt auf 1 Minute und 5 Sekunden. Und Federico Guzzo (Padovani Polo) scheint den Anschluss in der Spitzengruppe zu verlieren.
Und eben erreicht uns die Information, dass Aleix Espargaro, der Moto-GP Star im Team von Lidl-Trek, nach einem Sturz die Rundfahrt aufgeben musste. Es besteht Verdacht auf einen Bruch in der Hand.
UAE Emirates XRG sorgt für hohes Tempo im Feld, welches lang gezogen ist. Der Vorsprung schwankt ständig zwischen 1:15 und 1:20 Minuten. Die Spitzengruppe wehrt sich so gut es geht. Starkes Rennen!
In Summe haben wir 3 Italiener in der Spitzengruppe. Man darf gespannt sein ob sich diese absprechen und zusammenhelfen werden. Allerdings wird Konychev nichts ohne seinem Teamkollegen Zangerle unternehmen, der klar auf den Gewinn des Bergtrikots aus ist
Giacomo Ballabio (Hrinkow Advarics), jener Mann der derzeit virtuell die Gesamtführung übernommen hat, fährt heuer das erste Jahr beim Continental-Team aus Steyr. Er hat sich heuer bereits einen Etappensieg bei der Tour de Taiwan geholt. Er fährt die Tour of Austria zum ersten Mal in seiner Karriere.
Morgen und übermorgen stehen ähnlich harte Etappen auf dem Programm.
Die Etappen im Überblick:1. Etappe, 9. Juli: Steyr - Steyr, 167,8 Kilometer, 2.433 Höhenmeter2. Etappe, 10. Juli: Bischofshofen – St. Johann/Alpendorf, 142,1 Kilometer, 1.677 Höhenmeter3. Etappe, 11. Juli: Salzburg Schloss Hellbrunn – Gaisberg, 142,9 Kilometer, 2.755 Höhenmeter4. Etappe, 12. Juli: Innsbruck – Kühtai, 117,3 Kilometer, 3.500 Höhenmeter5. Etappe, 13. Juli: Feldkirch – Feldkirch, 144,1 Kilometer, 3.388 Höhenmeter
Die erste Sprintwertung des Tages in Plainfeld holt sich Alexander Konychev (Team Vorarlberg) vor Giacomo Ballabio (Hrinkow Advarics) und Anton Stensby (COOP-Repsol).
Das Hauptfeld reagiert und will die Gruppe rund um Ballabio nicht weglassen. Sie reduzieren den Rückstand auf 1:15 Minuten. Emirates XRG ist die bestimmende Mannschaft.
357 Kilometer sind absolviert. Damit sind wir bei Halbzeit der Tour of Austria 2025.
Der Regen wird deutlich weniger, ist aber immer noch gegeben. Laut Wetterdaten sollte es aber in rund 30 Minuten trocken werden.
Er könnte heute seinen zehnten Profisieg holen. Damit hat er was mit Lennard Kämna (Lidl-Trek) gemeinsam. Denn auch er könnte den zehnten Sieg einfahren.
Felix Großschartner müsste sehr gute Erinnerungen an den Gaisberg haben. Denn als junger Athlet kürte er sich auf diesem Anstieg im Jahr 2014 zum Österreichischen Bergmeister. Und er weiß genau, wie tükisch dieser Anstieg sein kann. Das steilste Stück ist bei Kilometer 140,8 mit 20% im Durchschnitt.
Die zweite Bergwertung Schöffbaumhöhe in Fuschl am See holt sich Emanuel Zangerle. Der Vorarlberg-Profi wehrt sich mit allem was er hat gegen Astana im Kampf um das Bergtrikot. Zweiter wurde Nicolas Vinokurov (Astana XDS), vor Anton Stensby (Team COOP-Repsol).
Und das Team Emirates XRG reagiert sofort. Sie reihen sich im Feld ein und sorgen nun für die Tempokontrolle.
Giacomo Ballabio und Anton Stensby konnten zur Spitzengruppe aufschließen. Damit haben wir 6 Fahrer in Front mit einem Vorsprung von 01:20 Minuten. Achtung vor Giacomo Ballabio von Hrinkow Advarics. Er hat im Gesamtklassement nur 46 Sekunden Rückstand. Somit muss das Feld zwingend reagieren!
Der Zeitabstand der Spitzengruppe zum Hauptfeld beträgt eine Minute.
Ganze 84 Kilometer von der heutigen Gesamtdistanz von 142,9 Kilometer gehen bergauf oder bergab. Das sind rund 59% der Gesamtdistanz. Wir dürfen uns also auf eine spannende Etappe freuen.
Die Bergwertung in der Faistenau holt sich Nicolas Vinokurov von Astana XDS. Damit holt er sich das Bergtrikot zurück. Zweiter wurde Emanuel Zangerle vor seinem Teamkollegen Alexander Konychev (Team Vorarlberg).
4 Mann versuchen sich abzusetzen. Alexander Konychev (Team Vorarlberg), Nicolas Vinokurov (Astana XDS), Emanuel Zangerle (Team Vorarlberg) und Federico Guzzo (Padovani Polo). Dahinter haben wir zwei Verfolger mit Giacomo Ballabio (Hrinkow Advarics) und Anton Stensby (Team COOP-Repsol)
Immer wieder Attacken im Feld am Fuße zum Anstieg zur ersten Bergwertung in der Faistenau. Aber das Feld lässt keinen Fahrer weg. Feld immer noch geschlossen!
Die ersten beiden Etappen der Tour of Austria 2025 gingen also an das Team UAE Emirates XRG. Und ihr Terrain, wo sich Großschartner, del Toro und Majka wirklich wohl fühlen kommt erst. Die Frage ist, können und wollen sie hier alle Etappen gewinnen? Zuletzt gelang das Lidl-Trek bei der Deutschland Tour 2024. Damals ebenfalls über 5 Etappen.
Felix Großschartner (Emirates XRG) trägt auch heute das Trikot des Gesamtführenden. Im Punktetrikot ist Jensen Plowright (Alpecin-Deceuninck) zusehen. Emanuel Zangerle (Team Vorarlberg) trägt das Bergpreistrikot und Isaac del Toro (Emirates XRG) ist bester Jungprofi. Stellvertretend darf Marco Schrettl (Tirol KTM Cycling) das Trikot des besten Österreichers tragen.
Attacke aus dem Hauptfeld. 3 Fahrer versuchen sich abzusetzen. 3 weitere Fahrer springen nach. Aber das Feld reagiert sofort und schließt die Lücke wieder.
Nach der letzten Durchfahrt durch Bischofshofen mit der letzten Sprintwertung 13 Kilometer vor dem Ziel ging es ins große Finale. Es kam zum Sekundenkrimi. Erst vier Kilometer vor dem Ziel, kurz vor dem Schlussanstieg mit 1,9 Kilometern Länge und 6,3 Prozent Steigung ins Alpendorf, wurden die Spitzenfahrer gestellt. Damit war die rund 120 Kilometer lange Flucht kurz vor dem Finish zu Ende. Auf dem schweren Schlussanstieg ins Alpendorf sah es bis kurz vor dem Ziel nach einem Etappensieg für UAE-Profi Alessandro Covi aus. Doch auf den letzten steilen Metern setzte sich der Giro-Zweite Isaac del Toro vor Andrew August (Ineos-Grenadiers) und Hector Alvarez von Lidl-Trek durch. Felix Großschartner wurde als bester Österreicher Vierter, Marco Schrettl vom Tirol KTM Cycling Team fuhr ebenfalls wieder stark und holte als zweitbester Österreicher Rang 13., Martin Messner von WSA KTM Graz wurde noch vor Lennard Kämna (Lidl-Trek) sensationell 15.
Die zweite Etappe der Tour of Austria wurde gestern zum ersten Mal in der Tourgeschichte in der Sportstadt Bischofshofen gestartet, während St. Johann/Alpendorf bereits zum 16. Mal Etappenziel war. Es ging durch die schönsten Regionen des Tennengaus und Pongaus über 142,1 Kilometer und 1.677 Höhenmeter. Spannend wurde es bereits kurz nach dem Start, als sich Emanuel Zangerle vom Team Vorarlberg die erste Bergwertung in St. Martin am Tennengebirge sichern konnte. Damit schlüpfte der aktivste Fahrer von vorgestern ins Mautner Markhof-Bergtrikot.
Zweiter Tag der Tour of Austria, zweiter Tagessieg für das UAE-Team. Der Giro-Zweite Isaac del Toro holte sich gestern am schweren Schlussanstieg nach St. Johann/Alpendorf den Triumph. Sein Teamkollege Felix Großschartner verteidigte als Vierter seine Gesamtführung. Neben Marco Schrettl fuhr auch Emanuel Zangerle, der neue Träger des Bergtrikots, wieder stark.
Das Rennen ist offiziell freigegeben und das Fahrerfeld nimmt schnell Tempo auf. Mittlerweile schüttet es in Strömen. Das wird ein ganz harter Tag für die Profis.
129 Fahrer sind noch im Rennen. Georg Steinhauser (EF Education EasyPost) hat über Nacht beschlossen, dass Rennen nicht fortzuführen. Er kämpfte mit großen Magenproblemen. Ebenso ist Darren van Bekkum (Astana XDS) nicht mehr dabei.
Pünktlich zum Start setzt Regen ein. Dicke Wolken liegen über der Landeshauptstadt.
Willkommen zurück! Die Fahrer nehmen Aufstellung im Schlosspark von Hellbrunn. Über einen langen roten Teppich werden sie langsam durch die Schlossallee hinausgeführt. Die Neutralisation ist 3,5 Kilometer lang.
Der neutralisierte Start erfolgt um 11:15 Uhr. Wir melden uns also in Kürze wieder.
Die dritte Tour-Etappe umfasst 142,9 Kilometer und 2.752 Höhenmeter. Der Tagesabschnitt verläuft Richtung Hallein ins Wiestal, dann geht es nördlich über die 1. Bergwertung von Faistenau nach Fuschl, wo die nächsten Bergpunkte der 3. Kategorie vergeben werden. Nach der Sprintwertung in Plainfeld nach etwa 60 Kilometern warten noch zwei Schlussrunden über Hinterwinkl und Oberwinkl, wo nach 91 und 121 Kilometern beim Salzburg-Land-Meilenstein um Sprintpunkte gefahren wird. Unmittelbar nach Oberwinkl beginnt der finale Schlussanstieg auf den Gaisberg. Auf einer Länge von 7,5 Kilometern wartet eine durchschnittliche Steigung von 9,1 Prozent. Ab 14.45 Uhr wird der Etappensieger erwartet.
Grüße vom zweiten Tag im Salzburgerland, wo ebenfalls eine Premiere der Tour of Austria erfolgt. Das Schloss Hellbrunn in Salzburg ist zum ersten Mal Startort in der Tourgeschichte. Seit 2017 ist die Stadt Salzburg wieder im Tourprogramm, während das Ziel am Gaisberg nach 1969 und 1973 zum dritten Mal befahren wird.