--> -->
Das war’s für heute. Vielen Dank fürs mitlesen. Die morgige Etappe startet um 11.15 Uhr und führt vom Schloss Hellbrunn auf den Gaisberg. Schönen Abend!
Alle Details zum Ergebnis findet ihr unter:
Andrew August von INEOS ist auf Rang 2 vor Hector Alvarez von Lidl-Trek. Felix Großschartner landet auf Rang 4.
Attacke von UAE Team Emirates! Noch gut 25 Fahrer sind zusammen. Und das kann sich ausgehen. Es ist del Torro. Isaac del Torro holt sich den Tagessieg in St. Johann/Alpendorf!
Flamme Rouge ist passiert, Attacke von Unibet, und EF setzt nach!
Attacke von Jaka Primozic von Hrinkow Advarics! Doch auch er kommt nicht weg. Emirates ist in Lauerstellung, Feld immer noch geschlossen.
Es geht rein in den finalen Anstieg, noch 2 Kilometer bis zum Ziel.
Jetzt kommt das Feld! Die Spitzengruppe ist gestellt. Und jetzt geht hier die Post ab, eine Attacke folgt der anderen.
Und jetzt teilt sich die Spitzengruppe. 2 Mann können sich nich behaupten an der Spitze, die andere 3 wurden vom Feld eingeholt.
Die Teams positionieren sich, jetzt kommt Astana, dann sehen wir den Zug von Tirol KTM Cycling. Auch EF Education EasyPost taucht auf. Alle Mannschaften möchten nun ihre Leader möglichst gut in den Schlussanstieg führen.
Noch 15 Sekunden Vorsprung. Hinten hat Jayco AlUla die Arbeit übernommen. Die Lücke schließt sich!
Die 10 Kilometer Marke ist passiert, dass Finale ist eröffnet!
Die dritte Sprintwertung in Bischofshofen wurde absolviert. Plowright, vor Zelazowski und Guzzo. Zeitabstand 25 Sekunden.
Wir haben noch 20 Kilometer bis zum Ziel und der Vorsprung der fünfköpfigen Spitzengruppe liegt bei 30 Sekunden.
Mit Rupert Hödlmoser hat die Tour of Austria einen neuen Organisationsleiter gefunden. Der Salzburger, aus St. Gilgen am Wolfgangsee, hat seine Karriere als sportliche Leiter an den Nagel gehängt und arbeitet seit Jänner 2025 für Österreichs größtes Radsportevent. Hödlmoser bringt zudem Erfahrung aus über 30 organisierten Veranstaltungen mit und soll nun tatkräftig mitwirken, die ambitionierten Pläne der Rundfahrt umzusetzen.
Langsam aber doch geht es in die heiße Phase. Wir haben Eben passiert und machen uns nun auf den Weg Richtung Hüttau. Ein schnelles Teilstück, wo es ständig leicht bergab geht. Der Rückstand des Feldes beträgt 50 Sekunden.
Der verbliebene Vorsprung der Spitzengruppe liegt bei einer Minute. Damit geht die Lücke definitiv vor dem finalen Anstieg zu. Die Frage ist ob Steinhauser die Arbeit übernommen hat, um einen Vorstoß seiner Mannschaft vorzubereiten. Hierfür wäre der gestrige Drittplatzierte Archie Ryan am stärksten einzuschätzen. Ihm wird das heutige Etappenfinale liegen.
100 Kilometer sind absolviert. Georg Steinhauser von EF Education dürfte sich über Nacht wieder sehr gut erholt haben. Er hatte ja gestern im Finale große Probleme, hat nun aber die Führungsarbeit im Feld übernommen.
Die Sprintwertung in Wagrain ist passiert. Jensen Plowright holt sich die volle Punktezahl, vor Michal Zelazowski und Daniel Geismayr.
Im Feld kontrolliert immer noch UAE Emirates XRG. Die Helfer von Felix Großschartner haben das Rennen fest im Griff und gewähren der Spitzengruppe maximal zwei Minuten Vorsprung. Im Moment liegt er bei 1:25 Minuten.
Die Bergwertung der dritten Kategorie in Grubhöhe holt sich Federico Guzzo vor Jensen Plowright und Michal Zelazowski.
Und dann haben wir noch den Italiener Federico Guzzo von Padovani Polo Cherry Bank. Dessen sportlicher Leiter ist übrigens der Vater von Alexander Konychev. Nicht unbedingt ein Nachteil für den Vorarlberg Profi. Guzzo konnte heuer bereits zahlreiche Top Ten Platzierungen bei internationalen Rennen einfahren und kommt auch sehr gut bergauf.
Einziger World-Tour Profi in der Spitzengruppe ist Jensen Plowright vom Team Alpecin-Deceuninck. Der 25-jährige Australier ist ebenfalls sprintstark und befindet sich im Vertragsjahr. Er wird gute Ergebnisse brauchen, um sich zu empfehlen. Das heutige Finale in St. Johann/Alpendorf ist vermutlich seine letzte Chance bei der diesjährigen Tour um auf Etappenjagd zu gehen.
Im Hauptfeld wird jetzt aufs Tempo gedrückt. Der Vorsprung der Spitzengruppe schmilzt auf 1:45 Minuten.
Der 20-jährige Pole Micha? ?elazowski fährt sein ersted Profijahr im Continental-Team Voster ATS. Seinen größten Erfolg feierte er im Jahr 2023 als er einen zweiten Etappenplatz beim Orten Nation Cup einfahren konnte. ?elazowski gilt als starker Sprinter.
Der aktuelle Abstand zwischen der Spitzengruppe und dem Hauptfeld beträgt 2 Minuten.
Wir sehen uns die Fahrer der Spitzengruppe etwas genauer an und beginnen mit den beiden Vorarlberg Profis Alexander Konychev und Daniel Geismayr. Erstgenannter konnte heuer bereits eine Etappe bei der Tour of Malopolska gewinnen und holte dort dann auch die Gesamtwertung. Auch das Kirschblütenrennen in Wels, Teil der Road Cycling League Austria, konnte der Italiener gewinnen. Geismayr hat sich überhaupt für ein Comeback im Profi-Bereich entschieden. Der bereits 35-jährige ehemalige MTB-Profi war bereits bis 2020 für das Team Vorarlberg tätig.
Die Tour of Austria setzt beim Thema Sicherheit auf neue Tools. Der erste neue Partner ist Safe Cycling. Das junge norwegische Unternehmen wurde 2016 gegründet und ist mit seiner Ausstattung mittlerweile bei allen großen Radrennen präsent. So nun auch bei der Tour of Austria. Schilder mit LED Technik und spezielle Absicherung von Gefahrenstellen sollen die Sicherheit des Rennens weiter erhöhen. Und der zweite neue Partner ist Veloviewer. Das britische Unternehmen ist seit einigen Jahren der große Marktführer im Profi-Radsport. Rupert Hödlmoser, OK-Chef der Tour of Austria: "Veloviewer ist die perfekte Plattform für die Teams, um Strecken zu planen und die Taktiken darauf anzupassen. Seit einiger Zeit wird das Tool auch vermehrt von Veranstaltern genutzt. Wir können damit entlang der Strecke in Echtzeit alle relevanten Informationen für uns als Organisation einpflegen und diese auch zeitgleich allen Teams und allen wichtigen Beteiligten der Tour of Austria zur Verfügung stellen".
Im Hauptfeld kontrollieren UAE Team Emirates XRG und Lidl-Trek das Geschehen.
UAE Team Emirates – XRG führt derzeit das UCI World Ranking der Teams an. 57 Siege konnte die Mannschaft im heurigen Jahr bereits einfahren. Auf Rang zwei liegt Lidl – Trek, XDS Astana liegt auf Rang vier, gefolgt von INEOS Grenadiers. Alpecin – Deceuninck verweilt auf Rang acht, EF Education – EasyPost auf Rang neun und Jayco AlUla auf der 19.
Die Verfolger geben auf, unterhalten sich und warten auf das Feld
Korrektur in der Spitzengruppe: dort fährt Daniel Geismayr statt Emanuel Zangerle.
Die beiden Verfolger sind Dominik Röber (Benotti Berthold) und Anton Stensby (Team COOP-Repsol). Der Vorsprung der Spitze auf die Verfolger beträgt 1:30 Minuten und auf das Hauptfeld 02:00 Minuten.
In der Spitzengruppe befinden sich Jensen Plowright (Alpecin Deceuninck), Michal Zelazowski (Voster ATS), Alexander Konychev und Emanuel Zangerle (beide Team Vorarlberg) und Federico Guzzo (Padovani Polo).
Emanuel Zangerle (Team Vorarlberg) übernimmt zwischenzeitlich die Führung im Kampf um das Bergtrikot.
Die Sprintwertung in Annaberg holt sich Jensen Plowright (Alpecin Deceuninck), vor Michal Zelazowski (Voster ATS) und Alexander Konychev (Team Vorarlberg). Wir haben eine fünfköpfige Spitzengruppe und immer noch zwei Verfolger. Die Spitze baut ihren Vorsprung rasant aus. 30 Sekunden auf die Verfolger und 50 Sekunden auf das Hauptfeld.
5 Fahrer greifen an und versuchen sich abzusetzen. 2 Fahrer machen sich auf die Verfolgung. Noch reagiert das Feld nicht! Es geht in Richtung Sprintwertung in Annaberg.
Die Bergwertung in St. Martin holt sich Emanuel Zangerle vom Team Vorarlberg, vor Nicolas Vinokurov und Ide Schelling (beide Astana XDS).
Das Feld hat sämtliche Attacken abgewehrt. Wir haben noch keine Spitzengruppe, auch wenn es immer wieder Fahrer probieren.
8 Mann versuchen sich nun abzusetzen und die Lücke scheint aufzugehen. Wir sehen Trikots vom Team Vorarlberg, Team Tirol KTM Cycling, Astana, Padovani Polo und Benotti Berthold. Und weitere Fahrer versuchen nachzuspringen. Das Tempo ist enorm hoch.
Felix Großschartner trägt das Führungstrikot. Sein Teamkollege Rafael Majka jenes des punktbesten Fahrers. Nicolas Vinokurov durfte sich das Bergtrikot überstreifen und Isaac del Torro ist bester Jungprofi. Marco Schrettl ist im Fahrerfeld im Trikot des besten Österreichers zu sehen.
Felix Großschartner, Rafal Majka und Archie Ryan von EF Education - Easypost setzten sich ab. Bei der Kilometermarke lieferten Felix und Majka ein taktisches Meisterspiel. Majka riss hinter Großschartner ein Loch und der Oberösterreicher fuhr mit 60km/h dem Ziel entgegen. Er siegte solo mit fünf Sekunden vor Majka.
Vor der zweiten Bergwertung Polsterer Kogel drückten die WorldTour-Teams UAE und Jayco im Hauptfeld aufs Tempo und reduzierten sukzessive den Rückstand. Bei der ersten Zieldurchfahrt in Steyr - vor der finalen Schlussrunde über den steilen Porscheberg - lag das Feld nur mehr wenige Sekunden hinter dem verbliebenen Spitzenquartett. Dann begannen die Attacken der WorldTour-Fahrer, wie Lennard Kämna, der es probierte. Doch UAE hatte alles unter Kontrolle und reduzierte das Spitzenfeld vor dem 11,2 Prozent steilen Porscheberg auf weniger als 20 Mann.
Zehn Jahre nach Lukas Pöstlberger schaffte Felix Großschartner gestern den nächsten rot-weiß-roten Etappensieg bei der Tour of Austria. "Das ist ein Traum und nimmt mir viel Druck", jubelte der Oberösterreicher in seiner Heimat. Der neue Gesamtführende und Träger des Punktetrikots siegte vor seinem Teamkollegen Rafal Majka. Stark unterwegs auch der junge Tiroler Marco Schrettl, wohingegen Riccardo Zoidl und Patrick Konrad mit technischen Problemen zu kämpfen hatten.
Das Rennen ist offiziell freigegeben und prompt folgen die ersten Attacken. Es ist viel Bewegung im Feld. Vor allem die Conti-Teams sind heiß auf die Spitzengruppe. Verständlich, denn die Rundfahrt bietet ihnen die beste Möglichkeit sich in Szene zu setzen.
Die Etappen im Überblick:1. Etappe, 9. Juli: Steyr - Steyr, 167,8 Kilometer, 2.433 Höhenmeter2. Etappe, 10. Juli: Bischofshofen – St. Johann/Alpendorf, 142,1 Kilometer, 1.677 Höhenmeter3. Etappe, 11. Juli: Salzburg Schloss Hellbrunn – Gaisberg, 142,9 Kilometer, 2.755 Höhenmeter4. Etappe, 12. Juli: Innsbruck – Kühtai, 117,3 Kilometer, 3.500 Höhenmeter5. Etappe, 13. Juli: Feldkirch – Feldkirch, 144,1 Kilometer, 3.388 Höhenmeter
Eben erreicht uns die Information von Radio Tour, dass sich die Neutralisation verzögert. Ein Fahrer hat Probleme und ist bei seinem Teamfahrzeug. Es handelt sich um Isaac del Torro von UAE Team Emirates XRG. Hoffentlich lässt sich das schnell beheben.
Wie in den Jahren zuvor wird in St. Johann/Alpendorf ein hauchdünner Sieg erwartet. Nach der gestrigen Leistung werden vor allem Felix Großschartner und Isaac del Torro als Topfavoriten genannt. Vorjahressieger Diego Ulissi ist nicht am Start.
Der Start ist erfolgt und der Konvoi setzt sich in Bewegung.
Die Teams nehmen bereits Aufstellung. Noch wenige Minuten bis zum Start. Die Stimmung ist großartig. Schon beim intensiven Aufwärmen wurden die Radsportprofis von den zahlreichen Zuschauern bejubelt. Die Neutralisation beträgt nur 700 Meter, ehe der scharfe Start erfolgt.
Gestartet wird um 12:15 Uhr in der malerischen Innenstadt von Bischofshofen. Wir sind wieder von Beginn an mit dabei. Bis später!
Die Strecke verläuft über 142,1 Kilometer und 1.676 Höhenmeter. Der Schlussanstieg mit 1,9 Kilometer Länge und 6,3 Prozent Steigung verspricht ein packendes Finale. Alle Details zur Etappe unter folgendem Link:
Auf ins Snow Space Salzburg! Die zweite Etappe der Tour of Austria vereint Tradition mit Neuem, bezogen auf die Tourgeschichte: Denn das Etappenziel St. Johann Alpendorf in der Snow Space Salzburg ist zum 16. Mal Garant für ein packendes Finale der Tour of Austria und der Startort Bischofshofen zum ersten Mal überhaupt. In St. Martin am Tennengebirge, bei Grubhöhe und schließlich im Etappenziel am Fuße des Geisterbergs warten die Bergwertungen des heutigen Tages. Um Sprintpunkte geht es in Bischofshofen, Annaberg und Wagrain.