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17.07.2016 | Der Ultra-Radler Christoph Strasser hat das 12-Stunden-Rennen in Kaindorf bei Hartberg gewonnen. Der Steirer dominierte die Konkurrenz bei seinem letzten Vorbereitungsrennen für das "Race Around Austria" (RAA; ab 9. August), und siegte mit 447,5 Kilometern und einem Stundenmittel von 36,8 km/h.
„Vom Start weg lief es sehr gut.
Ich habe mich gleich in die Gruppe der schnellsten 4er-Staffeln gehängt, und konnte das Tempo mitgehen. Um meine Form für das RAA zu testen, bin ich auch viel vorne im Wind gefahren, und habe mich an der Führungsarbeit beteiligt.
Das Wetter war sehr windig und kühl, am Ende setzte leichter Regen ein. Aber das ist mir ohnehin viel lieber als die große Hitze“, schmunzelt Strasser, der die Österreicher Bernhard Raggam (429,6 km) und Andreas Cernota (411,7 km) auf die Plätze verwies.
Insgesamt nahmen über 800 Teilnehmer/-innen
an dem Spektakel in Kaindorf teil.
Vom Ironman bis zum Peakbreak
In den letzten Wochen nahm Christoph Strasser an einigen Wettkämpfen teil. So startete er auch in der Staffel beim Ironman in Klagenfurt.
„Das war eine spannende Erfahrung. Mein Schwimmer Florian Werner war mit 1:10 Stunden, und einer hinteren Startzeit recht lange im Wasser, ich ging daher spät auf die Strecke. In der ersten Runde fuhr ich genau nach Watt (305 Watt), und konnte in der zweiten Hälfte sogar noch zulegen.
Bei der Wahnsinns-Stimmung am Streckenrand
und den vielen Zuschauern fiel das auch sehr leicht. Im Ziel war ich nach 180 Kilometern in 4:15 Stunden dann völlig leer, und übergab an meinen Läufer Ferdinand Pürzl, der mit einer tollen Marathon-Zeit von 2:48 Stunden unsere Staffel ins Ziel brachte.
Ich war echt froh, dass ich nach dem "Rad-Split" nichts mehr tun musste und bewundere die Leistung der Triathleten, die nach der hügeligen Radrunde noch 42 Kilometer laufen. Was diese Jungs leisten ist einfach nur großartig“, beschreibt Strasser, der die schnellste Zeit aller Teilnehmer auf der Radstrecke absolvierte.
Letzte Woche bestritt Christoph das "Peakbreak"-Rennen
über acht Etappen, mit insgesamt 717 Kilometern und 14 700 Höhenmetern. „Mich reizte die besondere Strecke mit den Alpenpässen in Österreich, Slowenien und Italien, sowie dem Rundfahrt-Modus mit wechselnden Etappen-Orten.
Ich wusste aber von vornherein, dass ich bei diesem Bergrennen nicht um den Sieg mitfahren konnte, und wollte auch gar nicht zu viel aufs Ergebnis schauen. Vielmehr wollte ich nach den kürzeren Tages-Etappen noch ein paar Stunden Grundlagen-Training anhängen, um für das Race Around Austria richtig gut in Form zu kommen“, sagt Strasser.
Bis auf einen Tag herrschte perfektes Sommerwetter,
und nach acht Etappen beendete Strasser das Peakbreak auf dem sechsten Gesamtplatz. „Bis auf einen kleinen Sturz auf einer regennassen Abfahrt mit Abschürfungen, die aber zum Radsport gehören, war es eine tolle Erfahrung.“
In etwas mehr als drei Wochen beginnt Christophs erster Saison-Höhepunkt, das 2200 Kilometer lange "Race Around Austria" mit 30 000 Höhenmetern. „Es zählt mittlerweile zu den bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt - mit einer tollen Zuschauer-Kulisse und perfekten Organisation. Ich will meinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen“, gibt sich der Steirer zuversichtlich.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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