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19.03.2016 | (ra) - "Feel like a Pro" - ist ein Motto des Jedermann-Teams von Giant-Alpecin. "Fühl dich wie ein Profi", nicht fahr wie ein Profi! Was damit gemeint ist, bekamen die acht aus 1200 Bewerbern ausgewählten Jedermänner beim ersten Treffen in der Bielefelder Firmen-Zentrale zu spüren.
Alle wurden von Kopf bis Fuß eingekleidet, die Räder auf ihre Maße eingestellt und nach einem Leistungstest bekam jede/jeder einen Trainingsplan auf den Leib geschneidert. Höhepunkt war aber der Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo, der auf Großleinwand übertragen und von Rad-Legende Jörg Ludewig kommentiert wurde.
Launig und informativ begleitete der Ex-Profi die Primavera. "Die Profis fahren mit 28 bis 30 km/h die Cipressa hoch. Sie sind so schnell, dass sie vor den engen Kurven bremsen müssen, obwohl es bergauf geht, weil nur zwei oder drei nebeneinander durchkommen", erklärte Ludewig dem verblüfften Plenum. Und dass man deshalb "ab der 25. Reihe kaum noch eine Chance hat, wieder nach vorne zu kommen." Auch die Abfahrten seien gefährlich, obwohl die Straße trocken war und beste Bedingungen herrschten. Ludewig: "Weil immer wieder das Zweitakt-Gemisch, dass die Mopeds verloren haben, die Straßen glitschig macht."
In einer Direktschaltung ins Begleitfahrzeug etwa 50 Kilometter vor dem Ziel sprach Teamchef Iwan Spekenbrink mit seinem Sportlichen Leiter Marc Reef. "Im Moment sind alle etwas nervös, die Positionskämpfe vor dem Finale haben begonnen", erzählte Reef, der auch verriet, dass Giant-Alpecin für Tour-Etappensieger Simon Geschke fährt und das Rennen wegen der Umleitung um den Erdrutsch einige Kilometer Stück länger als die geplanten 291 werden würde.
Spekenbrink erläuterte auch die Taktik seines Teams: "Roy Curvers und Bert de Backer sollen Simon zur Cipressa bringen, Koen de Kort und Tom Stamsnijder ihn bis zum Poggio begleiten und Zico Waeytens ihn dann in guter Position an der Spitze des Berges abliefern."
Alles klappte, nur fehlten Geschke am "Schluss die Beine", wie Reef anmerkte. Trotzdem war er mit der Leistung seiner ersatzgeschwächten Mannschaft zufrieden. Mit dem Sieg hatten weder er noch Spekenbrink gerechnet. "Dass Arnaud Démare gewonnen hat, kam für mich überraschend", sagte Spekenbrink zu radsport-aktiv.de. "Aber ich freue mich für ihn. Er gehört zur neuen Generation und entwickelt sich ähnlich wie John Degenkolb, nur mit ein, zwei Jahren Abstand. Als John Gent-Wevelgem gewann, war er Zweiter. Letztes Jahr gewann John Mailand-Sanremo und in diesem Jahr zog Démare nach. Er kann ein sehr Guter werden."
Im nächsten Jahr will Spekenbrink aber wieder mit Degenkolb ganz vorne
landen - damit die Jedermänner und Frauen in der Firmenzentrale auch wieder etwas zu jubeln haben und mit dem Profis mitfühlen können!
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