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14.09.2014 | Ja, da war er nun, mein letzter Schnellfahr-Wettbewerb auf zwei Rädern: Ich werde bald 40 Jahre alt, und auch noch Papa. Im Vorjahr bin ich eingebrochen, deswegen habe ich mir meine Kraft gestern besser eingeteilt - und freue ich mich über meinen 3. Platz riesig.
Und ich bin froh, dass alle Teilnehmer mit maximal
relativ leichten Blessuren davon gekommen sind, und zum Ende hin sogar noch einige Sonnenstrahlen abbekommen haben. Dieses Event wird sicher ein fixer Bestandteil im Jedermann-Kalender: Organisation und Panorama haben das verdient; der sportliche Anspruch ist wirklich für jeden extrem.
Das war für mich auch das Geilste gestern: Ich habe noch nie so viele Menschen mit Tränen in den Augen gesehen, als sie den Zielstrich passiert haben. Das hat mich wirklich tief beeindruckt, und mir verdeutlicht, wie wichtig solche Events für viele Menschen sind!
Also Leute: Ich kann euch nur empfehlen -
wenn ihr mal richtig an eure physischen und psychischen Grenzen gehen wollt: Bucht euch nächstes Jahr auf dieses Rennen. Viel mehr geht, glaube ich, nicht...
Aber der Reihe nach. Das Hahntennjoch, der erste von sechs großen Anstiegen, präsentierte sich wie erwartet: Nebel, Dauerregen, gefährliche glatte Straßen und wenig einladende Temperaturen um die 3 Grad sorgten für eine frühe Auslese. Und als es dann hinter Landeck zur 1558 m hohen Pillerhöhe ging, war die Situation an der Spitze schon sehr übersichtlich.
Ich hab mich sehr darüber gefreut,
mit den Jungs von "Endura-Netapp" fahren zu dürfen. Es ist schon geil, wieder den Unterschied zu sehen, wenn ein gestandener Profi wie Andreas Schillinger, der noch vor sechs Wochen bei der Tour de France im Einsatz war, mal so richtig drauflatscht.
Da ist der Jörgi plötzlich nur noch eine Pellwurst, und kann mit Gallensaft im Mund und Puls 190 grad noch so im Windschatten mitfahren... Und den kleinen 55-kg-Italienern hat unsere Zwischenspurt-Einlage auch mal etwas wehgetan, auf dem Flachstück bis zum Reschenpass.
Das hat natürlich nicht wirklich viel daran geändert,
dass die Zwei mich bergauf erneut völlig verbraucht haben. Aber Andreas hat beim Aufstieg zum Umbrail-Pass und zum Stilfser Joch wertvolle Tempoarbeit geleistet, und mit Platz drei habe ich dann das maximale für mich herausgeholt!
Mein "Alpecin-Hobby-Team" ist in Summe auch sehr sehr gut durch den Wettbewerb gekommen; ein tolles i-Tüpfelchen auf unserer Saison 2014! Und Daniel, Oli und Gregor haben eine Betreuung der Superlative abgeliefert: Jeden Teilnehmer auch abseits unserer "Shampoo-Truppe" über die Gipfel gebracht - ob mit Cola, Müsli-Riegeln (natürlich unseres Sponsors;-) oder anderen kleinen Power-Süßigkeiten, die das Leid erträglicher werden ließen.
Es gab natürlich dieses Jahr genug Verpflegung
an den offiziellen Stellen auf der Strecke, aber wenn der Akku nach 200 km mal so richtig leer ist, freut man sich über jeden Riegel - vor allem, wenn er unerwartet kommt...
An dieser Stelle muss mich bei Andreas nochmal ausdrücklich bedanken, der für mich so viel Tempo gemacht hat. Und auch vielen Dank an alle unsere Partner in diesem Jahr: Kein Produkt-Terror, Defekt oder sonst ein Problem - das war einfach super!
Bis bald mal wieder,
euer Jörg
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