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11.08.2014 | (Ra, rh) - Der "Highlander"-Radmarathon in Vorarlberg war wie in den vergangenen Jahren fest in italienischer Hand. Auch Ex-Telekom-Profi Jörg Ludewig, vor einer Woche noch Sieger beim Arlberg-Giro, konnte die Dominanz der Italiener nicht brechen, und musste sich mit sieben Minuten Rückstand auf Platz fünf zufrieden geben. Neben "Lude" und Hermann Roman (D) auf Platz acht sind in den Top Ten ausschließlich italienische Hobby-Sportler vertreten.
Bei den Damen sicherte sich auch eine Italienerin den Sieg:
Marina Illmer, udn das nicht nur zum dritten Mal in Folge, sondern auch in neuer Rekordzeit von 5:59:48 Stunden. Roberto Cunio trug sich ebenfalls zum dritten Mal hintereinander in die Siegerliste ein. Er teilt sich den ersten Platz mit Guiseppe di Salvo: Sie überquerten die Ziellinie in Hohenems gemeinsam, ebenfalls in neuer Rekordzeit von 5:21:26 h.
Der Teilnehmer-Rekord von 1300 Startern stand schon vor dem Wochenende fest: Mehr Starter sind beim Highlander-Radmarathon nicht zugelassen.
Nach dem Startschuss gestern um sieben Uhr früh
ging es nach dem Einrollen Richtung Dornbirn gleich zur Sache: Das "Bödele", vulgo Losen-Pass wartete - mit rund 700 Höhenmetern auf gut acht Kilometern, und bis zu 14 Prozent Steigung. Hier konnten sich sechs Mann vom Feld absetzen, neben Cunico und Di Salvo auch Vorjahres-Sieger Enrico Zen (Italien) und Jörg Ludewig. Die Gruppe fuhr bis in den hinteren Bregenzerwald einen beachtlichen Vorsprung heraus.
Nach der rasanten Abfahrt vom Arlberg ging es dann über das Klostertal hinein ins Große Walsertal. Beim Faschina-Joch setzten sich Cunico und Di Salvo ab. Sie wurden aber von Zen und Alessandro Bertuola wieder eingeholt. Das Tempo in der Spitzengruppe blieb hoch, und ein neuer Strecken-Rekord war in Griffweite.
Die Gruppe blieb dann bis ins Ziel in Hohenems zusammen.
Dort „teilten“ sich Cunico und Di Salvo den Sieg. Für Roberto Cunico ist es bereits der dritte Sieg in Folge, und das in der neuen Rekordzeit von 5:21:26 Stunden, für die 187-km-Strecke mit 4040 Höhenmetern.
Bei den Damen ließ Marina Illmer nichts anbrennen: Sie teilte sich ihr Rennen gut ein. Kurz vor dem Ziel zog sie nochmals an, da ein neuer Streckenrekord möglich war. Und Illmer schaffte es, wenn auch knapp: neue Rekordzeit von 5:59.48.
Platz zwei erkämpfte sich Monika Dietl aus Deutschland
mit gut 17 Minuten Rückstand. Platz drei ging an die Vorarlbergerin Kerstin Schnetzer. Mitfavoritin Lisa Pleyer (A) musste leider mit Krämpfen aufgeben.
Den kürzen Klassiker „Rund um Vorarlberg“ über 160 Kilo- und 2400 Höhenmeter gewann bei den Damen die Schweizerin Rahel Stähli in 4:49:51 Stunden. Dahinter platzierte sich Anna Obmann (A) auf Platz zwei, Rang drei ging an Katja Baldus (A).
Bei den Herren sicherte sich der Vorarlberger Gerd Hagspiel
in 4:06:35 h nach 2011 abermals den ersten Platz. Platz zwei ging an Jonas Schmeiser (A), Platz drei an Stefan Kirchmair (A).
Der nächste Highlander-Radmarathon findet am 9. August 2015 statt - mit gleich zwei Jubiläen: zehn Jahre "Highlander"-Radmarathon, und 40 Jahre „Rund um Vorarlberg.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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