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19.07.2016 | (Ra, ttg) - In einem Monat ist es wieder soweit: In Neuhausen am Rheinfall startet zum achten Mal die "Tortour" rund um die Schweiz, ein mehrtägiges Non-Stop-Radrennen über mehr als 1000 Kilometer und 13 000 Höhenmeter.
Die "Tortour" ist nach Teilnehmer-Zahlen das grösste
Ultra-Cycling-Rennen der Welt: Dieses Jahr fahren über 240 Teams mit insgesamt rund 700 Athleten mit.
Die Strecke führt über Frauenfeld durch Toggenburg nach Chur, dann folgen Oberalp-, Furka- und Grimsel-Pass. Weiter im Berner Oberland
westwärts, und via Jaun-Pass und Col des Mosses nach Aigle, den Genfersee entlang, und dann tief in den Jura, via Lac de Joux, Yverdon
und Le Locle nach Balsthal, schließlich über Pratteln und die Grenze entlang zurück nach
Schaffhausen.
Alternativ bietet die "Tortour Challenge" eine verkürzte,
aber nicht weniger spannende Distanz von 520 Kilometern mit rund 6800 Höhenmetern. Neu dazu kommt dieses Jahr die "Tortour Sprint" mit 370 Kilometern und 4200 Höhenmetern, die nur solo gefahren werden kann - quasi die "Einsteiger-Kategorie" ins Ultracycling. Hier läuft die Anmeldung noch bis 31. Juli (siehe Link hier unten).
Unter den Teilnehmern der letzten Jahre sind prominente (Ex-) Sportler wie Alex Zülle, Franko Marvulli, der Slowene Marko Baloh, mehrfacher Ultracycling-Weltrekordhalter und "Tortour"-Solo-Sieger, sowie die Schweizerin Nicole Reist, Ultra-Radmarathon-Weltmeisterin, und zweifache Gewinnerin des "Race around Austria".
Weiter fahren Dutzende Manager renommierter internationaler
Unternehmen und Konzerne mit, die "eine weitere
Herausforderung, und einen Ausgleich zur beruflichen
Verantwortung suchen", wie etwa Soren Mose sagt, CEO der Saxo Bank Schweiz AG.
OK-Präsident Roy Bruderer freut sich über das hochkarätige Starterfeld: „Jedes Jahr wieder viele grosse Namen unter den Teilnehmern zählen zu dürfen, unterstreicht
die Beliebtheit unserer Ultra-Radsport-Veranstaltung."
"Neben den Profi-Fahrern
sind die Mehrzahl der Athleten
aber ambitionierte Freizeitsportler. Dies zeigt,
dass bei uns Fahrer mit unterschiedlichem
sportlichem Hintergrund dieselbe Leidenschaft
teilen.“
"Die Tortour ist nicht nur ein unvergessliches Erlebnis", sagt Mitgründer Joko Vogel: "Sie fördert zudem bei den Team-Fahrern die Verantwortung, die Sozial-Kompetenz und die Team-Bildung." Sie verlange kontinuierliche Team-Arbeit und Fokussierung, in der monatelangen Vorbereitung, als auch während des Rennens, so Vogel weiter.
Die Team-Fahrer/innen wechseln sich an jeder "Time Station"
alle 50 bis 80 Kilometer ab; drei Streckenabschnitte werden gemeinsam gefahren. So absolviert jeder Teilnehmer etwa 600 km im 2er-Team, 350 km in der 4-er-Mannschaft, oder 250 km im 6-er-Team.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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