27. bis 29. September - Bad Dürrheim - 3. Etappe - Rennbericht Team Graakjaer

Riderman: Versöhnlicher Abschluss

Von Danny Förster

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| Foto: Team Graakjaer

30.09.2013  |  Die dritte Etappe des "Rothhaus Riderman" gestern war noch einmal ein schweres Stück Arbeit für unser Team. Mit Sandro Kühmel im Berg-Trikot und Christian Müller als dritter seiner Altersklasse sollte auf der 87-km-Runde schon alles glatt gehen. Vor allem galt es, unseren verletzten Gesamt-Führenden im "German Cycling Cup" (GCC), Marek Bosniatzki heil ins Ziel zu bringen.

Es war dann ein schwerer Tag, mit sechs Bergwertungen und etwa tausend Höhenmetern. Der Rennverlauf gestaltete sich als Ausscheidungs-Fahren zwischen den besten GCC-Teilnehmern und einigen starken Einzel-Startern.

Unsere Fahrer konnten das Rennen allerdings gut kontrollieren, und unsere "GCCler" in den Wertungstrikots gut in Position halten. Im Finale konnte Sandro Kühmel, nach erfolgreichem Punktesammeln an den Bergwertungen, seine Spurtschnelligkeit unter Beweis stellen: Vom Team perfekt angefahren, gewinnt der Chemnitzer vor Marek die dritte Etappe des Riderman.

Gesamtsieger des Etappen-Rennens wird Julian Horstmann vom Bürstner Team. Sandro gewinnt das Berg-Trikot, Christian bleibt AK-Dritter, und Marek behält das GCC-Führungstrikot, nachdem sein direkter Verfolger, Daniel Knyss vom Merkur-Team nach seinem Sturz gestern verletzt aufgeben musste.

Am Freitag noch sah es so aus, als wenn die GCC-Gesamtwertung für Marek in weite Ferne gerückt wäre. Doch dann musste sein härteste Konkurrent Daniel wegen seines Sturzes am Samstag die Hoffnungen auf das gelbe Trikot begraben.

Das ist kein schönes Saison-Finale für Knyss und Merkur Druck, und es wird der Leistung des Teams nicht gerecht. Aber Marek hat nach seinem Sturz eindrucksvoll gekämpft, und seine Chancen gewahrt. Leider passieren solche Dinge eben im Sport, und vor allem im Radsport...

Am Donnerstag steigt nun das große Finale in Münster. Wir hoffen, "das Ding", den GCC-Pokal zum vierten Mal nach Hause holen zu können!

Bis dahin,
sportliche Grüße.
Euer Danny,
Team Graakjaer

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