28. April - Ötztal/ Tirol - 26 km, 1035 hm - Extrem-Staffel-Rennen

Peak to Creek: Ullrich gegen Corradini

Foto zu dem Text "Peak to Creek: Ullrich gegen Corradini"
"Ulle beim "Peak to Creek" 2012 | Foto: zooom.at/ markusberger

26.04.2013  |  (Ra, zp) - Übermorgen ist es wieder soweit: Am Sonntag um Punkt zehn Uhr fällt an der Schwarzen Schneid im Ötztal der Startschuss für das Extrem-Staffel-Rennen "uvex Peak to Creek 2013". Drei Teams aus je acht Athleten werden in den Disziplinen Ski, Mountainbike, Berglauf, Klettern, Rennrad, Skibergsteigen, Paragleiten, Kajak und Rafting gegeneinander antreten.

Bei der zweiten Ausgabe des Berg-Spektakels wieder dabei ist Jan Ullrich, der die Rennrad-Etappe 2012 dominierte, und seinen damaligen Gegner Gilberto Simoni klar distanzierte. Der Giro-Sieger ist heuer leider nicht mehr dabei, so dass sich das Duell heuer wohl auf den mehrfachen "Ötztaler"-Ersten Antonio Corradini konzentriert.

„Es freut mich, dass ich auch dieses Jahr wieder bei diesem außergewöhnlichen Event dabei sein kann", sagte Jan Ullrich im Vorfeld: "Ich hoffe natürlich, dass es wieder so gut wie 2012 für mich laufen wird. Die Anforderungen sind hoch, und die Konkurrenz ist stark. Deswegen habe ich mich heuer gründlich auf das Rennen vorbereitet."

Auf der Rennrad-Stecke, die ab etwa 12/30 Uhr von der Engelswand bei Umhausen über Ötz, Haiming und den Haiminger Sattel über insgesamt 1035 Höhenmeter nach Ochsengarten führt, trifft Ullrich neben Antonio Corradini auf Lokalmatador Mario Schoibl.

Im Team zwei wird der Abfahrtsläufer Dominik Paris für einen guten Start sorgen. Der 24-jährige Südtiroler holte sich im Februar die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2013 in Schladming. Mit im Team ist Kletterer Stewart Watson aus Großbritannien, der die Engelswand in Bestzeit erklimmen will.

Team drei, in dem Corradini unterwegs ist, wird zudem vom holländischen Mountainbike-Weltmeister Bart Brentjens unterstützt. In Ullrichs Team eins ist der mehrfache österreichische Berglauf-Meister Markus Kröll mit an Bord.

"Wir können uns auf einen spannenden Wettkampf gefasst machen!”, ist Jan Ullrich überzeugt. Wir sind gespannt...

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