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04.07.2016 | (Ra) - Le Mans - ein Mythos... allein der Start: Die Fahrer mussten zu ihren Autos quer über die Strecke laufen, und konnten dann erst starten.
Bei Autorennen Anfang der 70er Jahre aus Sicherheitsgründen abgeschafft, hat der "klassische" Le-Mans-Start beim Radrennen "24 Heures Velo Le Mans" überlebt: Es wird (mit Radschuhen!) zum Rad am Streckenrand gegenüber gelaufen.
Nicht nur der Start ist besonders in Le Mans, auch die Starter: Im vergangenen Jahr war IAM-Profi Sylvain Chavanel dabei. Dieses Jahr wird der frühere französische Zeitfahr-Meister und FDJ-Profi Anthony Geslin in einem 6er-Team aus Freunden und ehemaligen Kollegen an den Start gehen.
Seinen größten Erfolg feierte Geslin im Jahr 2005, als er bei den Straßenrad-Weltmeisterschaften in Madrid Dritter wurde, hinter Tom Boonen und Alejandro Valverde.
Aktuell haben sich rund 2500 Teilnehmer für die achte Ausgabe des 24-Stunden-Radrennens in Le Mans angemeldet; insgesamt 2000 Startplätze stehen zur Verfügung. Wer im August auf der legendären Rennstrecke noch dabei sein will, der sollte sich bis 19. Juli anmelden (siehe Link hier unten).
Ziel der "24 Heures Velo" auf dem gut vier Kilometer langen "Bugatti"-Kurs, 180 km südwestlich von Paris ist es - ähnlich wie beim Auto-Rennen - in 24 Stunden so viele komplette Runden wie möglich zu absolvieren.
Anmelden können sich Fahrer über 18 Jahren, Einzelstarter ebenso wie 2er-, 4er-, 6er- oder 8er-Teams. Im vergangenen Jahr waren über 4000 Fahrer/innen auf dem Klassiker-Kurs unterwegs.
Die Mannschaften sind in den Original-Boxen des 24-h-Rennens untergebracht. "Allein das war die Anstrengung wert", erzählte Adam Gallacher vom "Team Orbital" im vergangenen Jahr: "Wenn man sich vorstellt, dass hier schon Rennsport-Legenden wie Graham Hill, Bruce McLaren oder Jacky Ickx gesessen sind, so wie ich jetzt!"
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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