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31.05.2011 | (Ra) - Vor zehn Tagen verabschiedete sich der Giro d'Italia aus der Region Osttirol: Zwei Tage lang stand die Landeshauptstadt Lienz im Fokus des Weltradsports. Hundertausende Zuschauer an den Bildschirmen in der ganzen Welt verfolgten live die Giro-Etappe über die Pustertaler Höhenstrasse nach Lienz, und am folgenden Tag zum Großglockner.
Schon im Jahr 1994 führte eine Etappe des Giro d`Italia über die Pustertaler Höhenstrasse nach Lienz. Und auch heuer können die Teilnehmer der Dolomiten-Radrundfahrt einen Hauch Giro verspüren. Allein die vielen Schriftzüge am Asphalt verweisen auf die besten Profis des „Giro d`Italia - unter ihnen viele große Radsportler wie Michael Indurain, Marco Pantani, Jan Ulrich oder Lance Amstrong.
Die Vorbereitungen für die 24. Auflage der Dolomiten-Radrundfahrt, die alljährlich 2000 Teilnehmer aus 20 Nationen in die Radregion Osttirol lockt, laufen auf Hochtouren. Seit Mai können sich Hobbyradler anmelden; bisher haben sich 1100 Starterinnen und Starter ihr Ticket gesichert. Übrigens: Die Teilnehmeranzahl ist auf 2000 begrenzt.
Zwei Streckenlängen stehen zur Auswahl: Die "Classic"-Runde über 112 Kilometer und 1850 Höhenmeter, sowie die neue "Dolomitenrunde extrem" mit 123 Kilometer und 2680 Höhenmeter. Die Anmeldegebühr für beide Strecken ist gleich. Im Startgeld enthalten ist die Chip-Zeitnahme, Thermo-Velour-Ärmlinge der Firma Löffler, Verpflegung und eine Urkunde.
Rückblick: Vor 60 Jahren gewann der Lienzer Josef Gliber die erste Dolomiten-Radrundfahrt. Und bereits vor 25 Jahren wurde mit der ersten Touristik-Fahrt um die Lienzer Dolomiten die Radrundfahrt auch für den Breitensport geöffnet. Seither ist die Dolomiten-Radrundfahrt eine der beliebtesten Rad-Marathon-Veranstaltungen in Europa.
"Das besondere Flair, die große Begeisterung der Bevölkerung und die perfekte Organisation verleiht jedem Teilnehmer immer wieder einen Hauch vom 'großen' Giro", sagt Tourismus-Obmann Franz Theurl.
"Wer einmal an der Dolomitenradrundfahrt teilgenommen hat weiß, dass weit mehr geboten wird als eine perfekte Organisation", so Theurl weiter: "Es ist ein Radmarathon nicht nur für den Körper, sondern auch für Geist und Seele!"
Viele kommen jährlich nach Lienz, um die sportliche Herausforderung anzunehmen und dabei die eigenen körperlichen Grenzen auszuloten. "Einige kommen aber auch, um das einzigartige Flair der Fahrt durch die unberührte Naturlandschaft aufzusaugen", weiß Franz Theurl: "Der Geruch vom frischgeschnitten Heu oder die Marschmusikklänge von mehreren Musikkapellen, welche entlang der Strecke zu Ehren der Teilnehmer aufspielen - das ist Nahrung für Körper und Geist."
Egal ob Rennsportler, Hobbyradler oder Radwanderer – alle werden angefeuert und im Ziel am Lienzer Hauptplatz als Sieger gefeiert. Tourismus-Obmann Theurl: "Unser Motto 'Jeder ein Sieger über sich selbst' hat immer Gültigkeit, und wirde nicht zuletzt durch einen eigens komponierten Marsch für die Dolomiten-Radrundfahrt untermauert."
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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