Veranstalter halten auch Profirennen für möglich

Škoda Velothon Berlin 2009: Lob von Zabel und Voigt

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Foto: skoda-velothon-berlin.de

21.04.2009  |  (rsn) - Anlässlich der Auftaktpressekonferenz zur zweiten Auflage des Škoda Velothon Berlin haben Veranstalter und Partner am Dienstag aktuelle Rahmendaten zum Jedermannrennen in der Hauptstadt am 21. Juni vorgestellt. Nach über 10.000 Teilnehmern im Vorjahr können in diesem Jahr bis zu 15.000 Teilnehmer an den Start vor dem Brandenburger Tor gehen. Gut 11.000 Anmeldungen liegen nach Angaben der Veranstalter bislang vor.

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Pressekonferenz lag auf der Streckenpräsentation. Die beiden Distanzen von 60 bzw. 120 Kilometer sollen durch die Einbindung prägnanter Streckenabschnitte im Berliner Süden sowie von Teilen des angrenzenden Landes Brandenburg noch attraktiver werden. „Des Weiteren ist durch die geänderte Startaufstellung nicht nur eine erhöhte Teilnehmerzahl möglich geworden, sondern mit dem Wegfall der Felderzusammenführung kurz vor dem Ziel auch das Kollisionspotenzial deutlich verringert worden“, so Projektleiterin Melanie Trockel von der veranstaltenden Upsolut Event GmbH.

Lobende Worte gab es von Ex-Gerolsteiner-Profi Uwe Peschel. „Berlin auf komplett gesperrter Strecke auf dem Rad zu erleben, ist einmalig, allein der 60km-Kurs ist daher eigentlich schon ein Muss für jeden, der ein Rad im Keller stehen hat“, so der gebürtige Berliner. Der ebenfalls aus der Hauptstadt stammende Erik Zabel freute sich „den Škoda Velothon Berlin persönlich nutzen zu können, um sich auch nach der Zeit als aktiver Profi fit zu halten.“

Und auch der noch bei Saxo Bank aktive Berliner Profi Jens Voigt zeigte sich angetan von dem Jedermannrennen: „Der Škoda Veloton Berlin bietet eine tolle Mischung aus Stadterlebnis und Passagen durch die grüne Umgebung. Schön auch, das mit dem „Willi“ (Anstieg zum Kaiser-Wilhelm-Gedächtnisturm, d. Red.) Berlins einziger `Berg' im Programm ist“, so Voigt.

Upsolut-Geschäftsführer Frank Bertling kündigte sogar die Möglichkeit eines Profirennens an: „Wenn die Zeit reif ist und es allen Beteiligten sinnvoll erscheint, werden wir auch darüber nachdenken, ein Profirennen an die Veranstaltung zu knüpfen. Des Weiteren gehen unsere Bemühungen dahin, das Velothon-Konzept mittelfristig auch in anderen Metropolen umzusetzen“, so Breitling.

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