Fahrrad wichtiger Bestandteil der Verkehrspolitik

18.09.2003  |  Bundesminister Dr. Manfred Stolpe im Gespräch mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. am 16. September 2003 in Berlin

"Für die Bundesregierung hat die Förderung des Fahrradverkehrs einen hohen Stellenwert. Deshalb ist das Fahrrad wichtiger Bestandteil einer integrierten Verkehrspolitik, die dem Leitbild der nachhaltigen Mobilität verpflichtet ist", sagte Bundesminister Dr. Manfred Stolpe anlässlich eines Gesprächs mit dem Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC). Mit dem "Nationalen Radverkehrsplan" (NRVP) habe das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen einen breiten gesellschaftlichen Dialog über neue Wege und Umsetzungsstrategien zur Radverkehrsförderung initiiert und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben, betonte Stolpe.

Nur durch eine konsequente Umsetzung des NRVP werde die Weiterentwicklung und Optimierung der Rahmenbedingungen für die verstärkte Fahrradnutzung gelingen. Ziel sei Fahrradverkehr im Alltag, im Berufsverkehr, in der Freizeit und im Urlaub als sinnvolle Alternative gegenüber anderen Fortbewegungsmöglichkeiten zu fördern. Der Minister betonte die positiven Auswirkungen des Fahrradverkehrs durch die Entlastung der Innenstädte, sowie Erhöhung die Lebensqualität und Förderung der Gesundheit. "Attraktive Fahrradangebote tragen zudem zur Verbesserung des Tourismusstandortes Deutschland bei und stellen gerade auch für strukturschwache, aber landschaftlich reizvolle Regionen eine wirtschaftliche Chance dar.

Stolpe erläuterte, dass es zu einer erfolgreichen Verwirklichung des NRVP der engen Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen bedürfe und dankte dem ADFC für seine Unterstützung und Moderation. Obwohl Finanzierung und Ausbau der Radwege zu den Kompetenzen der Länder und Kommunen zähle, habe der Bund seit 2002 die Mittel für den Radwegebau an Bundesstraßen, mit nunmehr 100 Millionen Euro jährlich, verdoppelt. Eine weitere flexible Verwendung von Bundesmitteln beim Ausbau von Betriebswegen an Bundeswasserstraßen zu Radwegen, sei seit diesem Jahr gesichert.

Weitere Gesprächsthemen waren die Fahrradmitnahme in Zügen der DB AG sowie die Potenziale für die neuen Bundesländer, die durch gezielte Radverkehrsförderung geweckt werden können. Als besonders positives Beispiel hob Stolpe das Pilotvorhaben Oder-Neiße-Radweg hervor. Das Modellvorhaben wurde durch den Bund gefördert und Ende 2002 erfolgreich abgeschlossen. "Der Oder-Neiße Radweg liegt bereits jetzt hinsichtlich seiner Attraktivität und touristischer Infrastruktur in der Beliebtheitsskala der deutschen Radfernwege auf den vorderen Rängen", freute sich der Minister.

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